Samsung hat einen neuen MP3-Player vorgestellt, der mit innovativen Funktionen glänzt. So soll das knapp elf Millimeter flache Gerät über die im Lieferumfang enthaltene Software Textdateien in Audio-Files umwandeln können. Vertont wird das Ergebnis wahlweise von einer Frauen- oder einer Männerstimme. Mit an Bord ist außerdem die von Samsung entwickelte „Digital-Natural-Sound-engine“, eine Technologie, die das Klangergebnis verbessern soll und optimale Basseffekte verspricht. Klangverluste, die durch die Komprimierung in MP3- und WMA-Dateien entstehen, sollen auf diese Weise kompensiert werden. Darüber hinaus bietet der Equalizer sieben verschiedene Einstellungen, um unterschiedlichen Musikstilen die jeweils optimalen Ergebnisse zu entlocken. Der MP3-Player spielt verschiedene Audiodateien und hält auch einen Tuner für den Empfang von UKW-Sendern bereit. Außerdem wurde der YP-Q1 mit einem 2,4-Zoll-Display ausgestattet, wobei er sich auf Fotos im JPEG-, PNG-,GIF- und BMP-Format ebenso versteht, wie auf Videos im MPEG4, WMV- und SVI-Format. Zum Speichern der Dateien bietet das Gerät je nach Version 8 GB, 16 GB oder 32 GB Platz. Der Hersteller verspricht im Musikbetrieb eine Akkuleistung von bis zu 30 Stunden, bei Videos sollen es immerhin bis zu vier Stunden sein.
Mit dem neuen Gerät von Samsung lassen sich also nicht nur Musik- und Video-Dateien abspielen, man kann sich unterwegs auch Texte – zum Beispiel E-Mails – vorlesen lassen. Wie nützlich diese Funktion wirklich ist, das wird sich spätestens zeigen, wenn das Gerät im Oktober auf den Markt kommt. Zum Preis hat der Hersteller bisher keine Angaben gemacht.
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- Erschienen: 04.09.2009 | Ausgabe: 10/2009
- Details zum Test
„befriedigend“ (59 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „gut“
„... Mit rund 12 Stunden Laufzeit gehört der Samsung YP-Q1 zwar zu den Kurzstreckenläufern in punkto Akkuleistung. Bei einem Preis von rund 100 Euro für das 16-GByte-Modell erreicht er aber fast schon Schnäppchen-Status. Wir haben einen relativ hohen Klirrfaktor gemessen ... Die Bedienung ist aber gewöhnungsbedürftig.“