Trotz stattlichem Bildschirm und Full-HD-Auflösung ist der UE48H5003 kein Stromfresser, schließlich wird das Display mit LEDs hinterleuchtet. So fallen im Standardbetrieb gut 41 Watt an, was dem Gerät eine Plakette der Energieeffizienzklasse A++ einbringt.
Abmessungen und Tuner
Nutzt man den Fernseher vier Stunden pro Tag, und zwar jeden Tag, hat er nach einem Jahr rund 44 Kilowatt Leistung aufgenommen. Der Energiebedarf steigt, wenn man Änderungen an den Bildparametern vornimmt, also zum Beispiel die Helligkeit des Displays anpasst. Zwar sind LEDs kompakter als Leuchtstoffröhren, dennoch ist das Gerät nicht sonderlich schlank: Ohne seinen Standfuß ist der 48-Zöller neun Zentimeter tief, inklusive Standfuß sind es 20,4 Zentimeter. Welchen Abstand die rückseitigen Gewindelöcher zur Wandmontage haben (VESA-Standard), verrät das Unternehmen nicht. Mit an Bord des Flachbildschirms sind Tuner für DVB-T und DVB-C, im Prinzip braucht man also keinen separaten TV-Receiver. Ein Empfangsteil für digitales Satellitenfernsehen (DVB-S2) hat Samsung nicht verbaut.Schnittstellen und Display
Kabelkunden, die Pay-TV-Angebote nutzen, besorgen sich ein CI-Modul und platzieren es mit der Smartcard des Bezahlsenders im CI-Plus-Slot. Für DVB-S2-Receiver, Blu-ray-Player und andere Quellen gibt es zwei HDMI-Eingänge, während ältere Geräte den Fernseher per Scart kontaktieren. Auf Eingänge für Komponente / Composite-Video und auf einen Kopfhörerausgang muss man offenbar verzichten. Abgerundet wird das Anschlussfeld von einem optischen Digitalausgang und einer USB-Buchse. Wird per USB ein externer Speicher angeschlossen, kann man Multimedia-Dateien abspielen, allerdings keine TV-Sendungen aufnehmen. Dem LC-Display, das mit 121 Zentimetern in der Diagonale ordentlich dimensioniert ist bescheinigt Samsung 1920 x 1080 Pixel und eine Clear Motion Rate (CMR) von 100 Hertz.Er ist sparsam, hat einen Kombituner an Bord, bietet zwei HDMI-Eingänge und spielt Dateien vom USB-Speicher. Warum es laut Samsung und anders als beim kleineren UE40H5003 weder einen Komponenteneingang noch eine Kopfhörerbuchse gibt, bleibt das Geheimnis des Herstellers.