Beim UE32F5070 setzt Samsung auf 100 Hertz-CMR. In den CMR-Wert (Clear Motion Rate), der auf eine saubere Bewegtdarstellung hoffen lässt, fließt neben der tatsächlichen Bildwiederholrate und der Zwischenbildberechnung auch die Backlight-Steuerung ein.
Sparsam dank LED-Backlight
Artefakten, unscharfen Kanten und ähnlichen Störungen bei der Wiedergabe schwach aufgelöster Bilder begegnet das Unternehmen mit einem digitalen Filter namens „Clean View“, während die Farbdarstellung mittels „Wide Color Enhancer Plus“ optimiert werden soll. Das LC-Display im 16:9 Format bringt es auf eine sichtbare Diagonale von 81 Zentimetern und zeigt 1920 x 1080 Bildpunkte. Dank LED-Backlight – die LEDs sitzen am Rand des Displays (Edge LED-Backlight) – ist der Fernseher schlanker und sparsamer als ein Modell mit CCFL-Hintergrundlicht: Ohne Standfuß ist das Gerät 4,9 Zentimeter tief, im Betrieb werden durchschnittlich 40 Watt Leistung aufgenommen (Energieeffizienzklasse A). Aktiviert man den Energiesparmodus, sind es laut Datenblatt nur 19 Watt.Tuner und Schnittstellen
Externe TV-Receiver braucht man nicht: Samsung hat einen HDTV-fähigen Tuner für alle drei Empfangswege verbaut, also Antenne (DVB-T), Kabel (DVB-C) und Satellit (DVB-S2). Den DVB-S2-Tuner kann man an Unicable- respektive SatCR-Anlagen nutzen. Leider lässt sich das digitale TV-Programm nicht auf einen USB-Speicher aufnehmen. Der Griff zum Speicherstick oder zur externen Festplatte lohnt trotzdem, denn per USB soll man komprimierte Foto-, Video- und Audio-Dateien abspielen können. Welche Dateien im Einzelnen unterstützt werden, verrät Samsung nicht. Für klassische Zuspieler gibt zwei HDMI-Eingänge, einen Komponenteneingang, einen Composite-Video-Eingang und eine Scart-Buchse. Ein Kopfhörerausgang und ein digitaler Audio-Ausgang runden die Anschlussleiste ab.Mit 3D-Bildern und Inhalten aus dem Netz kann der 32-Zöller nicht dienen, außerdem fehlt eine Aufnahmefunktion. Wer damit leben kann, bekommt den Samsung UE32F5070 bei amazon für rund 450 EUR.