„... das leider kaum günstigere Schwestermodell SSD 840 Basic mit Triple-Level-Cell-Flash, über dessen tatsächliche Zuverlässigkeit bislang wenig bekannt ist. In der Vergangenheit zeigte sich jedoch, dass Samsung vergleichsweise zuverlässige SSDs auf den Markt bringen konnte. ...“
„Plus: Sehr gute Leserate, kurze Zugriffszeiten. Günstiger Preis. Drei Jahre Garantie.
Minus: TLC-Zellen mit geringfügigen Haltbarkeitsnachteilen. Beim Schreiben etwas langsam.“
„Zwar erreicht die SSD 840 in den Benchmarks teils nicht ganz die Leistung der teureren Konkurrenten, dank der tollen Ausstattung verdient sie sich für faire 160 Euro aber den Preis-Leistungs-Sieg!“
Als direkter Nachfolger der erfolgreichen 830er SSD-Serie präsentiert sich die SSD 840 in drei verschiedenen Größen von 120, 250 und 500 GByte. Vollkommen neu ist der Einsatz von TLC-Speicherchips, die in 21-Nanometer-Technik gefertigt werden und eine deutlich höhere Datendichte aufweisen. In puncto Performance braucht sich der SSD-Neuling nicht hinter den Pro-Modellen der gleichen Baureihe verstecken.
Technisches Innenleben
Die im 2,5-Zoll-Format gefertigten SSDs besitzen ein hauseigenes Innenleben, das komplett vom Hersteller entwickelt wurde. Die TLC-Chips konnten gegenüber den MLC-Chips ihre Datendichte um 50 Prozent steigern, müssen allerdings aufwendiger verbunden werden, da insgesamt acht verschiedene Zustände unterschieden werden müssen – in SLC-Chips sind es hingegen nur zwei. Die Standardversion der 840er verschlüsselt wie auch das Schwestermodell die komplette Festplatte mit AES-256-Bit. Bei einem Secure Erase wird nicht nur der komplette Speicherbereich gelöscht, sondern der AES-Schlüssel gleich mit und neu generiert. Der eigene MDX-Controller wird von einem ARM Cortex-R4-Prozessor mit drei Kernen beschleunigt und taktet mit 300 MHz. Die beiden größeren Versionen verfügen über 512 MByte und die 120er SSD über 256 MByte Cache.
Software und Performance
Die SSD 840 erhält eine neue Software zur Verwaltung der Festplatte. Die sogenannte SSD-Magician-Software liefert Informationen, kann Benchmarks starten, kann eine Optimierung der SSD selbst und des Betriebssystems einleiten und auch HDDs klonen. Eine TRIM- und SMART-Unterstützung ist ab Werk vorgegeben. Bei den sequenziellen Lese- und Schreibprüfungen bei hardwareluxx.de konnte die SSD840 mit rund 485 MByte/s und 252 MByte/s recht gut abschneiden – beim Schreiben erreichte die Pro-Version allerdings 448 MByte/s. Der minimale Datendurchsatz hat sich auf 50 MByte/s beim Schreiben gleich verdoppelt. Insgesamt kommt die 840 bei den synthetischen und alltäglichen Benchmarks nicht an eine OCZ Vertex 4 heran.
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