Platz 2 von 9 Getestet wurde: SSD 840 Pro (MZ-7PD256)
„... Für leistungsorientierte Anwender ist die 840 Pro ... eine Empfehlung wert, zumal dem Laufwerk mit der ‚Samsung Data Migration Software‘ ein einfach zu bedienendes Windows-Umzugstool beiliegt ... Leider verlangt Samsung für die 256-GB-Version der SSD-Festplatte 165 Euro und damit unverhältnismäßig viel ... Für die 840 Pro spricht dafür die längere Garantiezeit von fünf Jahren.“
Platz 1 von 6 Getestet wurde: SSD 840 Pro (MZ-7PD256)
„Die exzellenten Messwerte der Samsung SSD 840 Pro sorgen für einen klaren Testsieg. Auch bei der sehr guten Ausstattung und der langen Garantiezeit von fünf Jahren gibt sich der Hersteller keine Blöße. Für die gebotene Leistung ist der Preis dieser SSD sehr günstig.“
Samsung hat mit der SSD 840 Pro ein echtes Referenzmodell im Angebot. Die verbauten Flash-Chips speichern 3 statt wie üblich 2 Bits Pro Zelle, was für einen deutlichen Performancesprung sorgt. In allen Situationen ist das Tempo überragend und der Stromverbrauch gemäßigt. Für dieses Plus an Leistung muss man aber auch entsprechend investieren. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Platz 1 von 10 Getestet wurde: SSD 840 Pro (MZ-7PD256)
„Obwohl die 840 Pro schon einige Zeit auf dem Markt ist, erreicht sie in den Benchmarks immer noch Bestwerte. Dank langer Garantiezeit und guter Ausstattung gelingt ihr so erneut der Testsieg.“
„... ihre Aufgabe war es, eine schnellere Alternative zum damaligen Preisbrecher Samsung 840 Basic bereitzustellen. Bei den sequentiellen Schreibraten gelingt ihr das auch. Wie jedoch unsere Lastprofile und Steady-State-Tests zeigen, leidet das Laufwerk stark, wenn mal mehr als Heimanwendernutzung von ihr verlangt wird. ... Für Datenbankanwendungen oder sonstige größere Lasten ist dieses Laufwerk nicht so sehr geeignet. ...“
11 Produkte im Test Getestet wurde: SSD 840 Pro (MZ-7PD256)
„Plus: Sehr hohe Datenraten beim Lesen und Schreiben. Kurze Zugriffszeiten. Langlebige Speicherchips. Fünf Jahre Garantie.
Minus: Vor allem bei größeren Speicherkapazitäten recht teuer.“
Platz 1 von 10 Getestet wurde: SSD 840 Pro (MZ-7PD256)
„Extrem schnelle SSD, die sowohl in den Benchmarks als auch in der Praxis die Konkurrenz meist schlägt. In Kombination mit der guten Ausstattung und langen Garantiezeit souveräner Testsieger!“
Kundenmeinungen
4,7 Sterne
Durchschnitt aus
4.709 Meinungen in 1 Quelle
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1 Stern
94 (2%)
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Unser Fazit
14.03.2014
SSD 840 Pro (128 GB)
Konsequente Weiterentwicklungen der SSD 830
Samsung schickt sich an, mit der 840 Pro die sehr erfolgreiche Serie 830 abzulösen. Der Nachfolger will in Sachen Leistung noch einmal nachlegen und gleichzeitig mit einem niedrigen Stromverbrauch punkten.
Speichercontroller und Magicion-Software
Das Herzstück der neuen SSD ist ein Controllerchip (S4LN021X01-8030 NZWD1) welcher über eine SATA III 6Gb/s-Anbindung verfügt. Dieser wurde von Samsung selbst entwickelt und arbeitet mit drei ARM-Kernen. Hardwareseitig ist eine AES-Verschlüsselung mit 256 Bit möglich. Die Garantielaufzeit liegt bei fünf statt drei Jahren und die Laufwerke werden ohne voreingestelltes „Over Provisioning“ ausgeliefert. Diese Technik meldet dem Betriebssystem, dass die SSD über weniger Kapazität verfügt als sie eigentlich hätte. Der Sinn dahinter ist, defekte Speicherbereiche aus dem übrigen Bereich, der nicht genutzt wird, zu ersetzen. Bei Bedarf kann die Funktion aber auch über die Samsung eigene Software „Magician“ eingeschaltet werden.
Rapid Mode und Beschränkungen der Schnittstelle
Käufer dürfen sich über den sogenannten „Rapid Mode“ freuen, der bisher nur für 840 Evo Besitzer möglich war. Dieser steigert die Leistungsfähigkeit, das System muss aber über bestimmte Spezifikationen verfügen. So muss mindestens Windows 7 mit zwei Gigabyte Arbeitsspeicher installiert sein. Der Prozessor muss eine Leistung von mindestens einem Gigahertz haben und auf dem NTFS-Dateisystem müssen 50 Megabyte freie Speicher bereitstehen. Wie alle modernen SSDs ist auch dieses Modell von den Begrenzungen der SATA 3 Schnittstelle betroffen. Der Hersteller bedient sich hierbei eines Tricks, um eine höhere Schreib- und Leserate zu generieren. Ein Teil des Hauptspeichers wird gesperrt und der SSD als direkter Schreib- und Lesecache zugewiesen. Daten, die oft gelesen und geschrieben werden, können dadurch enorm beschleunigt werden. Allerdings wirkt sich dies vorrangig auf bessere Benchmark-Ergebnisse aus, ein Geschwindigkeitsvorteil im normalen Betrieb lässt sich kaum feststellen. Die durchschnittliche sequenzielle Übertragungsgeschwindigkeit mit 452 Megabyte pro Sekunde bei Lese- und 375 Megabyte pro Sekunde bei Schreibzugriffen liegt auf einem sehr hohen Wert.
Fazit
Samsung muss sich mit der neuen SSD nicht vor der Konkurrenz verstecken. Die hohe Lese- und Schreibleistung bedeutet für jedes System, sei es Desktop-Computer oder Notebooks, einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs. Auch der längere Garantiezeitraum hebt das Modell angenehm von der Konkurrenz ab. Ein stabiler Controller und eine zuverlässige Laufzeit machen die 840 Pro (98 EUR bei Amazon) zu einem guten Gefährten.
von Nico
05.10.2012
SSD 840 Pro (MZ-7PD256)
Flotter Dauerläufer
Mit der neuen 840 Pro-Serie stellt der Hersteller eine SSD (Solid State Drive) vor, die ausgezeichnete Dienste im Dauerbetrieb leisten soll. Neben ausgezeichneter Performance soll sich der Nutzer auf eine 256-Bit-AES-Verschlüsselung verlassen können und durch die weltweit einzigartige Seriennummer eine Online-Administration von überall möglich werden.
Eigenentwicklung
Bei der neuen SSD-Serie 840 wird die Eigenentwicklung aller Komponenten nach dem großen Erfolg der 830-Serie konsequent weiter betrieben. So wurde in erster Linie der der MDX-Controller durch mehr Rechenkraft beschleunigt. Jetzt arbeiten gleich drei Kerne des ARM-Prozessors Cortex R4 mit einer Taktfrequenz von je 300 MHz im Inneren der SSD. Die Daten werden über acht NAND-Kanäle wie beim Vorgänger geliefert. Somit ist eine Verschlüsselung on-the-fly möglich, ohne Performance-Einbußen hinnehmen zu müssen. Als Cache stehen jetzt mit 512 MByte doppelt so viele DDR2-Speichereinheiten zur Verfügung. Auch an den NAND-Chips wurde viel Neues entwickelt, denn diese entsprechen jetzt der zweiten Generation – auch Toggle 2.0 genannt. Die MLC-Chips (Multi Level Cells)dieser Generation bieten einen dreifachen Datendurchsatz im Vergleich zu Toggle 1.0 und können 400 MByte pro Sekunde transportieren. Selbst der Stromverbrauch wurde durch den auf 21 Nanometer verkleinerten Fertigungsprozess gesenkt. Performance Folgt man den Benchmarks, die bei HardwareLuxx durchgeführt wurden, positioniert sich bei vielen Ergebnissen die 840 Pro mit 256 GB mit auf den vordersten Plätzen. Der übelste Test, den eine Festplatte durchlaufen kann, ist das 4K-Lesen mit QD1 (Queue Depth). Hier glänzt die neue Pro-SSD mit starken 37,08 MByte/s und distanziert sich deutlich von der einfachen 840er, die nur 28,35 MByte/s schafft. Beim Schreibtest 4K-QD1 muss sich die Samsung knapp durch eine ICZ Vertex4 und eine Intel 520 geschlagen geben, zeigt aber noch gute 110,95 MByte/s an. Wird die QD auf 64 erhöht, zeigt die neue Pro ihre Stärken: Rund 363 MByte/s beim Lesen und 323 MByte/s beim Schreiben sind absolute Bestmarken. Gleichermaßen gut sind die Ergebnisse beim sequenziellen Lesen und schreiben, wenn mit QD1 die 500 MByte/s locker überschritten werden. Gute Weiterentwicklung Bei 1 EUR pro GByte kann der Kunde nur überrascht sein, der eine professionelle SSD in die Hand bekommt, die einerseits eine ausgezeichnete Performance zu bieten hat und andererseits viel Sicherheit bietet.
von Christian
04.10.2012
SSD 840 Pro 512 GB (MZ-7PD512BW)
Flaggschiff für Profis
Mit der Pro-Version der neuen 840er SSD des Herstellers werden insbesondere professionelle Anwender angesprochen, die unterm Strich nicht so viel Geld ausgeben möchten, wie es in der Enterprise-Klasse üblich ist. Trotzdem muss man nicht auf diese Ausstattungsmerkmale verzichten. Die 840Pro ist für den Dauerbetrieb konzipiert und verfügt über eine automatische 256-Bit-AES-Verschlüsselung der Daten. Alles aus einer Hand Während die meisten SSD-Hersteller NAND-Flash-Module und SandForce- oder Marvell-Controller einfach kombinieren und als fertige Festplatte verkaufen, sieht es bei Samsung ganz anders aus. Alle Komponenten stammen aus eigener Entwicklung und Produktion, die streckenweise sehr geheim gehalten wird. Der neue MDX-Controller verfügt wie sein Vorgänger aus der 830er über acht NAND-Kanäle. Als Recheneinheit dient der neue Dreikern-Prozessor Cortex-R4 von ARM, der mit 300 MHz getaktet ist. Das ist eine ausreichende Rechenleistung zur Verschlüsselung des gesamten Laufwerks. Gegenüber dem Vorgänger wurde der Cache auf 512 MByte DDR2 vergrößert. Neu sind auch die MLC (Multi Level Cell) NAND-Module der zweiten Generation (Toggle 2.0), die bei 400 MByte/s die dreifache Datentransferrate bieten als bei Toggle Mode 1.0. Der Fertigungsprozess für die Module wurde von 27 auf 21 Nanometer geschrumpft, wodurch der Stromverbrauch gleichzeitig abgesenkt werden konnte.
Benchmark-Rekorde
Bei einem groß angelegten Vergleich aktueller SSDs bei Toms Hardware konnte die 840 Pro in fast allen Bereichen neue Rekordwerte erreichen und ließ den Vorgänger 830 mit rund 30 Prozent Vorsprung hinter sich. Beim 4K-Random Lesetest unter AS-SSD positionierte sich die 840er Pro mit 37,08 MByte/s klar an der Spitze und mit zunehmender Queue-Tiefe distanzierte sie die Konkurrenz von OCZ und Corsair. Im Schreibmodus des gleichen Tests musste sie jedoch den Vertex4-Modellen knapp den Vortritt lassen. Knapp sah es auch bei dem gemischten Ergebnis der Desktop-Performance aus, wo Vertex4 und Neutron GTX sich mit wenigen Punkten vordrängen konnten. Anwendungsbereiche mit starkem Leseverhalten und hohem Sicherheitsbedarf sollten also vorrangig mit der 840 Pro bestückt werden – da ist sie unschlagbar.
Viel fürs Geld
Für rund 450 EUR bekommt der professionelle Anwender sehr viel SSD-Speicherplatz geboten, der viel Datensicherheit anbietet. Hinzu kommen eine Garantiezeit von fünf Jahren und eine weltweite Administrierbarkeit durch eine einzigartige Kennung.
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