Gute Performance, brauchbare Kameras und ordentliche Akkulaufzeit, aber maues Display
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Unser Fazit
02.01.2017
Mittelklasse-Meister. Mit sauberer Kameraqualität, flüssiger Menüführung und ordentlicher Akkulaufzeit überzeugt das Gerät trotz einiger Schwächen in Displayqualität und Speicherkapazität.
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Stärken
gute Arbeitsleistung, genug Power für 3D-Spiele
brauchbare Kameraausstattung für Tageslichtaufnahmen
„Plus: Funkmodul mit LTE; Hohes Arbeitstempo; Gute Kameras.
Minus: -.“
Erschienen: 17.04.2015
Details zum Test
„gut“ (82%)
Kundenmeinungen
3,9 Sterne
Durchschnitt aus
185 Meinungen in 1 Quelle
5 Sterne
88 (48%)
4 Sterne
44 (24%)
3 Sterne
24 (13%)
2 Sterne
11 (6%)
1 Stern
18 (10%)
3,9 Sterne
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Unser Fazit
02.01.2017
Galaxy Grand Prime
Gute Performance, brauchbare Kameras und ordentliche Akkulaufzeit, aber maues Display
Stärken
gute Arbeitsleistung, genug Power für 3D-Spiele
brauchbare Kameraausstattung für Tageslichtaufnahmen
gute Laufzeiten bei gelegentlicher Nutzung
Schwächen
niedrig auflösendes, kontrastschwaches Display
schlechte Fotoqualität bei ungünstigem Licht
relativ kleiner interner Speicher
Display
Bildqualität
Bei einem Handy im 200-Euro-Bereich erwarte ich eigentlich eine höhere Auflösung als die, die das Grand Prime Dir bietet. Der nicht sonderliche scharfe Bildschirm kann auch in den Disziplinen Kontrast, Helligkeit und Schwarzdarstellung nicht ganz überzeugen, wofür es in Tests harsch kritisiert wird.
Lesbarkeit bei Sonnenlicht
Zur Lesbarkeit im Freien gibt es nur eine einzelne Meinung aus dem Test des Magazins "notebookcheck.com". Laut deren Praxiserfahrung versagt das Display bei Sonne völlig. Die Helligkeit reicht eigentlich noch aus, aber der geringe Kontrast erschwert die Sicht zu sehr. Eine matte Displayschutzfolie kann hier helfen.
Kamera
Fotoqualität der Hauptkamera
Die Hauptkamera bietet die in der Mittelklasse üblichen 8 Megapixel Auflösung und punktet außerdem mit einer sauberen Farbdarstellung. In Tests und Meinungen schnitt sie gut ab, auch wenn leicht verpixelte Kanten als Problem bei Fotos genannt wurde.
Bilder bei schlechtem Licht
Bei Dämmerlicht oder dunklen Innenräumen leidet die Fotoqualität enorm. Fotografien verrauschen sehr stark, wogegen auch der kleine LED-Blitz der Frontkamera nicht viel unternehmen kann. Hinzu kommt ein genereller Schärfeverlust.
Fotoqualität der Selfie-Kamera
Die Kamera auf der Vorderseite kommt technisch gesehen fast an die rückseitige Hauptkamera heran. Für Selfie-Cam-Verhältnisse also eine überraschend starke Leistung. Sie produziert schöne Bilder, wenn Du eine ruhige Hand hast. Die Auflösung ist nicht gut genug für große Ausdrucke oder den Einsatz der Zoomfunktion.
Leistung
Schnelligkeit
Zumindest im Vergleich zur Konkurrenz in dieser Preisklasse wird das Grand Prime seinem vielversprechenden Namen gerecht. Die Menüführung ist jederzeit flüssig, Surfen klappt ohne Ruckler und auch für Games ist genug Power da.
Speicherplatz
8 Gigabyte Speicher hat Samsung dem Gerät spendiert. Knapp die Hälfte davon ist bereits durch das Betriebsssystem und vorinstallierte Apps belegt. Willst Du eine große App- und Mediensammlung anlegen, ist die Erweiterung per SD-Karte also fast schon Pflicht.
Akku
Akku
Beim Blick ins Datenblatt hat mich die hohe Akkukapazität überrascht. Dieser gute Eindruck wird aber durch die Testergebnisse gemildert. In der Praxis erreicht das Grand Prime ordentliche Laufzeiten von einem Tag für Intensivnutzer bis hin zu drei bis vier Tagen bei sehr geringer Nutzung.
von Gregor L.
20.07.2015
Galaxy Grand Prime
LTE für die 200-Euro-Klasse
Wer ins Segment der Budget-Smartphones blickt, hat in der Regel nicht die Südkoreaner von Samsung im Sinn, sondern eher die chinesischen und taiwanischen Hersteller wie Asus, Huawei, Xiaomi oder ZTE. Sie stürzen sich mit einer Unzahl preiswerter Modelle auf den Markt, während Samsung primär die Mittelklasse und besonders gerne das Highend bedient. Doch ab und an wagt auch Samsung einen Ausflug ins Einsteigersegment. Der letzte solche mit dem Galaxy Core Prime war aber ernüchternd: Zu schlecht fielen die Eckdaten aus.
Das Display bleibt die Schwachstelle
Nun folgt mit dem Samsung Galaxy Grand Prime ein weiteres Modell, das ein zentralen Stellen wie dem Display etwas bessere Daten vorweisen kann. Allerdings: Die Verbesserungen halten sich in engen Grenzen. Auch das neue „Grand“-Modell bietet nur 960 x 540 Pixel Auflösung, wobei der Pixelzuwachs durch den Zuwachs bei der Bildschirmgröße von 4,5 auf nun 5,0 Zoll nahezu aufgefressen wird. Schärfer wird es also nicht wirklich. Zudem berichten erste Tester, dass das Display stark spiegeln und auf Druck mit Falschdarstellungen reagieren soll – eine schwache Leistung!
Einsteiger-Chipsatz
Viel besser sieht es auch nicht beim verbauten Chipsatz aus. Es handelt sich um einen Einsteigerprozessor vom Typ Qualcomm Snapdragon 410 (MSM8916), dessen vier Kerne mit verhaltenen 1,4 GHz takten und von nur 1 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt werden. Das ist bei Samsungs Neigung zu vollgestopften Benutzeroberflächen doch recht wenig und könnte vereinzelt Performance-Probleme schon bei der alltäglichen Bedienung hervorrufen. Anspruchsvolle 3D-Apps werden das Gerät ganz bestimmt an die Grenzen treiben.
Der Akku ist austauschbar
Zur Ausstattung gehört ferner eine recht typische Zusammenstellung für dieses Preissegment um 200 Euro: Dazu gehören 8 Gigabyte Medienspeicher, eine 8.Megapixel-Hauptkamera, eine Frontkamera mit 5 Megapixeln Auflösung für Selfies und GPS. Für Datentransfers stehen allerdings immerhin moderne Standards wie LTE und NFC bereit – hier ist das Galaxy Grand Prime gut aufgestellt. Auch der Akku ist angesichts der einfachen Ausstattung mit 2.600 mAh Nennladung völlig ausreichend dimensioniert. Und er kann ausgetauscht werden - eine zunehmende Seltenheit am Markt. Trotzdem kann das Handy nicht überzeugen, die Kerndaten wie Display und Chipsatz sehen bei der eingangs genannten Konkurrenz für dieses Geld schon deutlich besser aus.
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