Schnell, gründlich und für einen Benziner ausgesprochen leise
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Unser Fazit
05.04.2017
Leistungsstarker Rasenflüsterer. Hohe Mähkraft und leise Betriebsgeräusche treffen auf Komfort in der Bedienung. Einziger Nachteil: Das notwendige Mulch-Zubehör ist nicht im Lieferumfang enthalten.
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Plus: bequem zu führender Rasenmäher; Schnittergebnisse top; schneller Mähfortschritt; Fangeigenschaften ebenfalls sehr gut.
Minus: -. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
05.04.2017
Sabo 43Compact 4-Takt-Benzinmäher
Schnell, gründlich und für einen Benziner ausgesprochen leise
Stärken
sauberes Mähergebnis und hohes Tempo
leicht zu schieben
gute Ausstattungsqualität
Schwächen
keine vollständige Ausnutzung der Schnittbreite
extra zu bestellendes Mulchkit
Mähen
Mähkraft
Im Vergleichstest des Magazins "Selbst ist der Mann" nimmt sich der Sabo für 100 m² gerade einmal sechs Minuten Zeit. Trotz der vergleichsweise geringen Schnittbreite und seiner nur mittelmäßigen Motorleistung lässt er damit alle Testkonkurrenten hinter sich.
Schnittbild
Der Griff zur Rasenschere bleibt Dir auch beim 43er-Modell nicht erspart, denn wie die meisten lässt er beim Kantenmähen einen schmalen Streifen zurück. Mit einem Rest von 5 cm ist er im Vergleich zu den übrigen Testkandidaten aber noch einer der Gründlichsten in der Kantendisziplin.
Lautstärke
Für einen Benzinrasenmäher ist der Sabo ungewöhnlich leise. Gemäß Herstellerdaten erreicht ein Schalldruck von 83 dB(A) das Ohr, "Selbst ist der Mann" hat beim Probemähen sogar nur 81 gemessen. Mit diesem Wert drängt das Gerät selbst manch einen Elektrokonkurrenten ins Abseits.
Bedienung
Schnitthöhenverstellung
Dass sich die Schnitthöhe zentral per Hebel einstellen lässt, werte ich als großen Vorteil in Bezug auf den Komfort und ein gleichmäßiges Schnittbild. Zur Bedienbarkeit der Schnitthöhenverstellung gibt es noch keine Aussagen. Positiv fällt die angebrachte Skala auf.
Fangkorb
Mein Fazit aus etlichen Dialogen mit Gartenbesitzern: Das Handling eines Rasenmähers steht und fällt mit der Fangbox. In diesem Punkt kannst Du Umgänglichkeit erwarten, denn im Check von "Selbst ist der Mann" klappt das Abnehmen und Entleeren der Box sehr gut. Auch die Füllstandanzeige kannst Du gut ablesen.
Führbarkeit
Trotz des fehlenden Radantriebs und des im Vergleich zur Elektroklasse höheren Gewichts mangelt es dem Benziner keinesfalls an Zuspruch. Schieben und steuern lässt er sich auch so hervorragend.
Ausstattung
Arbeitsfunktionen
Wie der Großteil der modernen Rasenmäher beherrscht der Sabo auch das Mulchen. Schade ist jedoch, dass der Hersteller das notwendige Zubehör nicht gleich mitliefert. Bei einem Modell dieser Preislage halte ich das für einen Schmerzpunkt.
Komfort & Sicherheit
Unter dem Komfortaspekt schneidet er besser ab, kann sich aber nur leicht von der Durchschnittsmasse abheben. Der Start erfolgt noch konventionell per Seilzug. Lediglich der für Benziner eher untypische Tragegriff wertet ihn auf. Der Motorbügel erweist sich als besonders grifffreundlich.
von Daniel
12.05.2014
43-Compact (SA1460)
Drei Pferdestärken für mittelgroße Rasenflächen
Den 43 Compact hat der Hersteller Sabo mit einem kräftigen 4-Takt-Motor mit 2,4 Kilowatt Nennleistung bestückt. Das ist ausreichend Power für Rasenflächen bis 800 Quadratmeter. Außerdem kann man mit dem Benzin-Rasenmäher neben dem Sammeln auch noch mulchen.
Flotter Arbeitsfortschritt
Der Motor des Mähers besitzt eine maximale Drehzahl von 2.800 Umdrehungen pro Minute. Die 43 Zentimeter Schnittbreite und der Fangsack mit einem Volumen von 55 Litern sind für die vom Hersteller empfohlene Flächenleistung gut dimensioniert, sodass ein schneller Arbeitsfortschritt genauso garantiert sein sollte, wie gute Manövrierbarkeit des Geräts und relativ selten erforderliches Leeren der Fangvorrichtung. Dabei ist der Benziner angesichts eines so leistungsstarken Antriebs mit 30 Kilogramm nicht einmal sonderlich schwer. Durch das TurboStar-System wird während des Mähens über einen separaten Lüfter zusätzlich Luft angesaugt, was selbst langes und feuchtes Gras aufrichten und dadurch einen sauberen Schnitt gewährleisten soll. Zudem soll dadurch das Mähgut und sogar auf dem Rasen liegendes Laub sauber in den Fangsack befördert werden. Dabei hat man den Füllstand des Fangsacks über ein Flatterband immer im Blick. Die Schnitthöhe kann zentral zugänglich in sieben Stufen in einem Bereich von 2,2 bis 8 Zentimetern eingestellt werden und macht den 43er somit gleichermaßen für feinen Rasen wie hohes Gras einsatzbereit. Wer auf das Sammeln verzichtet, kann mittels des mitgelieferten Mulch-Kits das fein zerkleinerte Mähgut als natürlichen Dünger nutzen.
Ergonomischer Führungsholm
Der Motor lässt sich über das ReadyStart-System des Herstellers Briggs & Stratton leicht und bequem starten. Dadurch ist kein umständliches Ziehen am Seilzug mehr erforderlich. Die Höhe des Führungsholms ist in drei Stufen verstellbar und kann so an die unterschiedlichen Körpermaße der Anwender angepasst werden, was wegen der vorn und hinten kugelgelagerten Räder für ein angenehmes Manövrierverhalten sorgen sollte. Zudem erleichtert ein Tragegriff vorn am Gehäuse das Anheben bei Transport und Wartung.
Fazit
Der Mäher wird vom Hersteller in Deutschland für rund 680 EUR angeboten und zählt nicht gerade zur Einstiegsklasse bei den Benzinern. Für Komfort muss man eben immer etwas tiefer in die Tasche greifen. Das durchdachte Verhältnis zwischen Motorleistung, angemessener Schnittbreite und ausreichendem Fangsackvolumen dürfte dem Compact-Nutzer ein bequemes Handling und einen guten Arbeitsfortschritt garantieren. Dabei erleichtern ergonomische Features wie die Höhenverstellbarkeit des Holms und leicht laufende Räder den Umgang mit dem Gerät noch zusätzlich. Außerdem kann mit dem Benziner auch noch gemulcht werden. Der Compact lag übrigens auf Platz eins des Testfelds des Fachmagazins "selbst ist der Mann" und beeindruckte unter anderem mit der größten gemähten Fläche pro Fangsackfüllung.
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