Rommelsbacher FR 2125/E Test

Die FR 2125/E von Rommelsbacher ist komplett zerlegbar. Dies bedeutet, dass nahezu alle Bauteile der Friteuse nach dem Frittieren in die Spülmaschine gepackt und somit hervorragend gereinigt werden können – für nicht wenige Anwender ein wichtiges Argument beim Kauf einer Friteuse. Denn die Begeisterung über frittierte Schnitzel & Co wird häufig überlagert von der Sorge, den Genuss auf dem Teller anschließend mit einer mühevollen und umständlichen Reinigungsprozedur teuer bezahlen zu müssen.

Doch auch während des Frittierens schon bietet die FR 2125/E einige Komfortvorteile, die man bei anderen Modellen vergeblich sucht. Damit ist nicht die Liftfunktion gemeint, die es erlaubt, den Frittierkorb bei geschlossenem Deckel abzusenken, und die bei vielen Friteusen mittlerweile zum Standard geworden ist. Originell ist die Rommelsbacher hingegen etwa darin, dass das beim Frittieren unweigerlich entstehende Kondenswasser nach dem Öffnen des Deckels nicht in einem Schwall dem Benutzer entgegen stürzt, sondern im Deckel gesammelt wird.

Außerdem, und auch dies stellt ein Qualitätsmerkmal dar, wird das Gehäuse der FR 2125/E im Betrieb nur handwarm. Die Gefahr, sich die Finger zu verbrennen, besteht damit nicht – gut zu wissen, wenn Kinder in der Küche anwesend sind. Die Frittierleistung der Rommelsbacher wiederum bekommt sowohl von Testern als auch von Käufern sehr gute Noten, und da die Füllmenge ausreicht, um zum Beispiel vier Personen auf einen Rutsch mit Pommes zu versorgen, ist die FR 2125/E auch familientauglich.

Preislich gehört die Rommelsbacher FR 2125/E mit rund 85 Euro (Amazon) zur Mittelklasse unter den Friteusen, Ausstattung und Leistung entsprechen dieser Einordnung auf der technisch-praktischen Ebene. Die Friteuse darf sich deshalb von sich aus zurecht mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zum Kauf empfehlen.