Der Radiomarkt ist nicht gerade attraktiv. Einige Modelle machen jedoch durchaus Spaß – etwa das SuperConnect von Revo. Die kleine Kiste ist handlich, hat einen Holzrahmen aus echtem Holz und sieht gut aus, zudem bietet sie unter anderem einen DAB+-Tuner und ein WLAN-Modul.
Design und Anschlüsse
Das Gehäuse ist 27 Zentimeter breit, 18 Zentimeter hoch und zwölf Zentimeter tief und präsentiert sich damit angenehm kompakt. Eingefasst wurde Ganze in einen schicken Echtholzrahmen, wobei der Hersteller die Sorte „Black Walnut“ beziehungsweise „American Walnut“ nutzt. Die Frontseite ist Silber und beherbergt eine elegantes Display, zudem sitzen am unteren Rand einige Bedientasten - und zwar in einer Reihe. Das ist ungewöhnlich, sieht aber gut aus. An physischen Anschlüssen wiederum stehen unter anderem eine Kopfhörerausgang, ein AUX-Eingang zum Auslesen eines Smartphones sowie ein optischer Digitalausgang bereit. Letzteren kann man nutzen, um etwa den Sound an einen externen Receiver zu leiten.Features
Per WLAN verbindet sich das Radio – falls ein Netz vorhanden ist – kabellos mit dem World Wide Web, danach öffnet sich das Tor zu rund 16.000 Radiosendern weltweit. Filtern lassen sich die Angebote dabei nach Land und Genre. Praktisch ist darüber hinaus, dass sich via DLNA ebenfalls drahtlos Musikdateien von kompatiblen Heimnetzservern streamen lassen, etwa vom Notebook, Computer oder Tablet. Der DAB+-Tuner wiederum empfängt das deutschlandweite und regionale Digitalprogramm – rauschfrei und in CD-Qualität. Weitere wichtige Features sind ein klassischer UKW-Tuner, acht Speicherplätze für Lieblingssender (in jedem Empfangsmodus), der Bluetooth-Standard samt aptX-Unterstützung, ein Wecker und ein Sleep Timer. Den Sound überträgt ein 3,5 Zoll großer Speaker, die Ausgangsleistung liegt bei passablen 15 Watt.Tests und Erfahrungsberichte zur Klangqualität gibt es noch nicht – mit dem guten Design, den vielen modernen Funktionen und dem mehr als ordentlichen Anschlussangebot sticht das Revo SuperConnect jedoch definitiv aus der Masse heraus. Aber: Im Gegenzug sind die Konditionen nicht ohne. Die günstigsten Onlinehändler etwa verlangen zur Zeit bereits rund 300 EUR.