Für wen eignet sich das Produkt?
Das Reer MyLovelyMonster Mini stellt sich als ein portables Nachtlicht mit zwei anwählbaren Helligkeitsstufen dar, welches dem Nachwuchs die Angst vor der Dunkelheit beim Einschlafen nehmen soll. Auch für eventuelle nächtliche Ausflüge ins elterliche Schlafzimmer ist es der ideale Begleiter, denn es weist Junior problemlos den Weg. Für ein kontinuierliches Leuchten muss allerdings der integrierte Timer überlistet werden. Der ist nämlich von Haus aus auf 30 Minuten eingestellt, um die Batterien zu schonen.
Stärken und SchwächenIm Grunde ein löbliches Feature, doch ist laut Kundenaussagen nicht in der Bedienungsanleitung hinterlegt, wie die automatische Abschaltfunktion umgangen werden kann, falls das Licht die ganze Nacht brennen soll. Das will Reer nach eigenen Aussagen nachbessern. Hier sei kurz erwähnt, dass eine etwa zehn Sekunden lange Betätigung des Power-Schalters am Boden des Monsters den Timer löscht. Über diesen Schalter sind im Übrigen auch die beiden Helligkeitsstufen auswählbar, von denen sich die meisten bisherigen Nutzer sehr begeistert zeigen. Zum Einschlafen empfiehlt sich allerdings die weniger intensive Einstellung, entlastet sie doch obendrein die drei LR44/AG13 Knopfzellen. Pro Batteriepack soll eine Leuchtdauer von etwa 50 Stunden gegeben sein, die Gesamtlebensdauer der drei LED-Lämpchen benennt der Hersteller mit 50000 Stunden. Leuchtet das Licht also die ganze Nacht hindurch, ist nach einer Woche bereits ein Batteriewechsel angesagt. Unter dem Begriff umweltfreundlich verstehen die meisten Kunden etwas anderes.
Preis-Leistungs-VerhältnisIm Gegensatz zum Reer Nachtlicht Kids Light Creative hat der Hersteller bei seinem Monster jedoch eine Alternative im Gepäck, denn dieses ist auch mit einer Ladestation und Akkubetrieb erhältlich. Die batteriebetriebene Variante kommt bei Amazon auf knapp 10 Euro, die akkubetriebene Version verlangt über 22 Euro - an beiden Beträgen ist nichts auszusetzen. Doch wer in ein nachhaltiges Produkt investieren möchte, sollte sich für die zuletzt genannte Möglichkeit entscheiden, wobei für das Aufladen selbst eine Zeitdauer von acht Stunden eingeplant werden muss. Qualitativ überzeugen beide Modelle mühelos und entlocken den Kunden im Durchschnitt eine Bewertung von über vier Sternen.