Das Wichtigste auf einen Blick:
- Tests zeigen: Viele Nachtlichter sind empfehlenswert
- Dient es als Einschlaflicht, sollte ein Nachtlicht warmweiß und nicht zu hell sein
- Zu helles, bläuliches Licht kann beim Einschlafen stören
- Auch wechselnde Farbtemperaturen und Farben können geeignete Einschlaflichter sein
- Öko-Test: Bei einem Meter Abstand zum Kind ist Elektrosmog kein Problem
- Ausstattungsvarianten u. a. mit Timer oder Ein- oder Abschaltautomatik bei Dämmerung
Breite Auswahl, meist gutes Abschneiden in Tests
Nachtlichter gehören schon fast zur Grundausstattung von Familien mit Babys oder Kleinkindern. Wer das Bedürfnis hat, seinem Kind während der Nachtstunden ein Trostlicht zu spendieren, ist bei den Orientierungslichtern an der richtigen Adresse. Der Markt bietet eine enorme Auswahl, und schon die vielen unterschiedlichen Bezeichnungen lassen auf eine große Bandbreite schließen: Dauernachtlichter für die Steckdose, Schlummerlichter, Farblichtprojektoren oder Nachtleuchten mit Bewegungs- oder Dämmerungssensor. So oder so: Nachtlichter sollen das Kinderzimmer nicht hell illuminieren, sondern gerade so viel Licht spenden, dass man sich räumlich im Dunkeln zurechtfindet. Erfreulich: Für die meisten Nachtlichter aus Tests gibt es eindeutige Kaufempfehlungen.Leuchtmittel im Vergleich: Nachtlichter mit LED-Lampe besonders stromsparend
Angesichts dieser Vielfalt betonen Eltern immer wieder, dass hier durchaus Fehlkäufe möglich sind. Denn nicht jeder benötigt ein Nachtlicht im Dauerbetrieb, das zwar jederzeit den Weg zur Toilette oder dem Elternschlafzimmer erhellt, aber so manches Kind vom Einschlafen abhält. Selbst sehr schwache Lichtlein werden zum Teil als störend empfunden, doch zum Glück gibt es dimmbare Nachtlichter oder solche mit Bewegungssensor, die zwar permanent angeschlossen bleiben, aber erst im Bedarfsfall zu leuchten beginnen. Dasselbe passiert bei den Nachtleuchten mit Helligkeitssensor: Sie lassen sich zum dunkelheitsabhängigen Betrieb der Lichtquelle nutzen und müssen nicht eigens ein- oder ausgeschaltet werden. In Kombination mit moderner Leuchtdioden-Technik, die es mittlerweile auch in optisch wohltätigen Farbtemperaturen gibt, stellt eine solche Nachtbeleuchtung eine besonders stromsparende Lösung dar. Überdies gibt es bei den LEDs keine verzögerte Aufhellzeit wie bei herkömmlichen Kompakt-Leuchtstofflampen, die nach dem Einschalten erst allmählich ihre Leuchtkraft entfalten.Tipp zur Nachhaltigkeit: Nachtlichter mit Abschaltautomatik besser als Bewegungsmelder
Weniger geeignet sind herkömmliche Glühbirnen – auch nicht solche mit geringer Leistung –, da sie wegen ihres hohen Stromverbrauchs für den Dauereinsatz ungeeignet sind. Auch Varianten mit Abschaltautomatik helfen dabei, den Energieverbrauch gering zu halten. Etwas anderes gilt für Nachtlichter mit Bewegungsmelder, da der Dauer-Eigenstromverbrauch des Bewegungssensors teilweise höher ist als der eines stromsparenden Nachtlichtes.