Vor allem beim USB-Anschluss hat Pro-Ject enormen Aufwand betrieben: Per USB lässt sich der Wandler (ESS Sabre9038) mit Hochbit-Streams vom Rechner füttern, und zwar mit 32-Bit PCM bei 768 kHz, mit DSD512 sowie mit dem MQA-Format von Meridian. Umsorgt wird der USB-Eingang von einem Prozessor mit 16 Kernen – zwecks doppelter Signalfilterung und um dem Rechner den Takt vorzugeben, was Jitter-Fehler minimiert. Hochwertige Bauteile finden sich auch an anderer Stelle, etwa in der Ausgangsstufe. Laut „Stereo“ trägt der Aufwand Früchte: Im Hörtest lobt man die hohe Impulstreue, Dynamik und Ausgewogenheit des Vorverstärkers. Bonuspunkte gibt es für den überaus kräftigen und zudem transparent klingenden Kopfhörerausgang.
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- Erschienen: 08.06.2018 | Ausgabe: 4/2018
- Details zum Test
ohne Endnote
Stärken: transparenter, detaillierter, ehrlicher Klang; minimaler Jitter dank hochwertiger Master-Clocks; sieben Digitalfilter zur Klanganpassung; sehr kompakt; einwandfrei verarbeitet.
Schwächen: -.
- Zusammengefasst durch unsere Redaktion.