Der Plustek OpticPro A320L kommt sehr gut mit dem Digitalisieren von Büchern klar, da die helle Scan-Belichtung für eine sehr geringe Tiefenunschärfe sorgt. Der A3-Scanner unterstützt fortlaufendes Scannen, was vor allem bei Büchern von Vorteil ist. Wie bei Flachbettscannern, zeigt auch der OpticPro A320L sichtbare Farbverfälschungen bei Fotos oder farbigen Motiven. Feine Linien sind sauber dargestellt. Die verfälschten Farben können Sie mit Farbfiltern minimieren. Schön: Die Texterkennung arbeitet sehr solide und hat auch bei grau hinterlegten Texten keinerlei Probleme. Wenn Sie verformte Seiten am Buchrücken geraderücken wollen, müssen Sie die "Auto-Beschnitt"-Funktion aktivieren, die laut den Testern der c't nicht sehr akkurat arbeitet.
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- Erschienen: 16.03.2019 | Ausgabe: 7/2019
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Der A320L scannt bei 300 dpi etwas zügiger als der OpticSlim. Textscans sahen gut aus, bei Grafik fielen zu dunkle Farb- und Grauflächen auf. Feine Details gab der Scanner sauber wieder. Die Texterkennung erkannte ... Schriften und Initiale ... fast fehlerfrei. ...“