Mit einem Marvel 88SS9187-Controller und Toshiba-NAND ausgestattet tritt die M6 Pro die Nachfolge der M5 Pro von Plextor an. Der Fokus soll dabei wieder auf dem professionellen Bereich und in Unternehmen liegen, also überall dort, wo eine starke Beanspruchung vorliegt, beispielsweise für Cutter und Grafiker.
PlexTurbo
Damit auch hohe Schreibraten erreicht werden, setzt Plextor auf „PlexTurbo“. Hinter der Bezeichnung verbirgt sich ein zusätzliches Caching mit Hilfe des Systemspeichers. Ein Teil des Arbeitsspeichers wird zum Beschleunigen von Zugriffen genutzt. Ein ähnliches Prinzip nutzt Samsung mit der „Rapid Mode“-Technologie. Damit soll der Flaschenhals der SATA III Schnittstelle umgangen werden.Flaschenhals
Inwieweit sich dadurch Geschwindigkeitsvorteile ergeben, muss erst durch unabhängige Tests geklärt werden. Laut Hersteller sollen ab den 256 Gigabyte-Modellen hohe sequenzielle Schreibraten von 490 MB/s anliegen. Damit liegen sie auf dem Niveau des Vorgängers (Link), der mit sequenziellen Leseraten von 491,61 Megabyte pro Sekunde und sequenziellen Schreibraten von 284,74 Megabyte pro Sekunde aufwarten konnte.
Fazit
Der verbaute NAND-Speicher stammt dabei mal wieder von Toshiba. Im modernen 19-Nanometer-Verfahren hergestellt sollen zufällige Lesegeschwindigkeit von maximal 100K IOPS und eine zufällige Schreibgeschwindigkeit von bis zu 88K IOPS erreicht werden. Weiterhin sind wieder fünf Jahre Garantiezeit mit an Bord. Das Modell wird in den Kapazitäten von 128GB, 256GB, 512GB und 1TB im Fachhandel sofort verfügbar sein. Die empfohlenen Endkundenpreise betragen 82,60 Euro (128 GB), 143,30 Euro (256 GB), 290,50 Euro (512 GB) und 579,80 Euro (1TB) inkl. MwSt.