Das Besondere am A-50DA: Pioneer einen USB-Port verbaut, damit sich Musik vom Rechner in bester Qualität zuspielen lässt. Darunter HiRes-Dateien, nämlich PCM-Signale mit bis zu 384 kHz bei 32 Bit sowie DSD 11.2 MHz. Man kann den Vollverstärker also als externe Soundkarte nutzen – und dieser Aufgabe wird er Kunden zufolge mehr als gerecht, denn im Direktvergleich klingt es per USB deutlich besser als analog verbunden. Auch über einen optischen und einen koaxialen Eingang nimmt der Verstärker digitale Signale entgegen, zusätzlich gibt es vier normale Line-Eingänge und Anschlüsse für einen Plattenspieler mit MM-Tonabnehmer. An der Verarbeitung gibt es nichts zu kritisieren. Einige Nutzer monieren ein störendes Brummgeräusch, bei der Mehrheit brummt es aber nicht.
22.06.2018