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- Erschienen: 22.02.2013 | Ausgabe: Nr. 3 (März 2013)
- Details zum Test
„ungenügend“
Mittelkettige Chlorparaffine, die über die Muttermilch an das Baby weitergegeben werden können, Ersatzweichmacher, ein erhöhter PAK-Gehalt und das Spurenelement Antimon sorgten für ein „ungenügendes“ Testergebnis bei den Inhaltsstoffen. PAKs gelten zum Teil als krebserregend. Antimon ist ein toxisches Spurenelement, dass nach neueren Untersuchungen die Haut und Schleimhäute reizen kann. Des Weiteren fanden sich PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen. So gesehen muss man dann auch die Werbeaussage „Natürlich ohne Schadstoffe - geprüfte Qualität“ kritisieren. Die weiteren Mängel waren daher „ausreichend“. Aufgrund der Testresultate kündigte der Hersteller an, dass die Untersuchungen verbessert werden sollen, die Lieferanten gewechselt werden und die Qualitätsanforderungen in Zukunft auf Basis der Öko-Test-Standards zu optimieren. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.