Beim MP3-Player GoGear RaGa (SA2RGA) hat Philips ein elegantes Aluminium-Gehäuse anstelle des sonst üblichen Plastiks verbaut. Mit gerade mal 4,3 Zentimetern in der Breite, 4,6 Zentimeter in der Höhe und einer Tiefe von 1,3 Zentimetern sollte das Gerät problemlos in jede Tasche passen.
Das dreizeilige LC-Display misst 2,54 Zentimeter in der Diagonale und löst in 128 x 64 Bildpunkten auf. Das Multimedia-Archiv des mit einem vier Gigabyte großen Flash-Speicher ausgestatteten Gerätes lässt sich auf Wunsch und genau wie am Computer in einer Ordneransicht anzeigen. Laut Hersteller kommt der RaGa mit MP3-, WAV-, WMA-, FLAC und APE-Dateien zurecht, unterstützt Bitraten von acht bis 320 Kbit/s und zeigt die ID3-Tags der Titel – sofern vorhanden – im beleuchteten Display an. Neben Musik aus der Konserve spielt der Player dank integriertem UKW-Tuner auch Radiosender, außerdem hat man ein Mikrofon für Sprachaufzeichnungen verbaut. In Sachen Klang vertraut der Hersteller auf sechs Equalizer-Einstellungen (Funk, Hip Hop, Jazz, Rock, Techno, Klassik) und verspricht einen darstellbaren Frequenzbereich von 20 bis 18000 Hertz. Die Sinus-Ausgangsleistung liegt bei 2 x 2,4 Milliwatt. Eine Technologie namens „FullSound“ soll dafür sorgen, dass die Musiktitel trotz Komprimierung möglichst originalgetreu klingen. Der integrierte Akku wird über den USB-Anschluss des Computers aufgeladen und soll bis zu 22 Stunden lang durchhalten.
Der überarbeitete GoGear RaGa sieht gut aus, punktet mit UKW-Tuner und Mikrofon und verspricht dank „FullSound“-Technologie ein exzellentes Klangbild Wie gut der Player tatsächlich klingt und ob die mitgelieferten Kopfhörer etwas taugen, werden die Tests der Fachmagazine zeigen. Für den RaGa in der 4-Gigabyte-Version muss man knapp 50 Euro, für die 2-Gigabyte-Version knapp 40 Euro übrig haben.
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- Erschienen: 06.09.2010 | Ausgabe: 4/2010
- Details zum Test
„befriedigend“ (62 von 100 Punkten)
„Extratipp“
„Der Philips ist ein reiner Audio-Player mit rundum tollem Klang. 39 Std. Akkulaufzeit.“