Versprochene Zeitersparnis nur auf großen, freien Flächen
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Unser Fazit
20.03.2018
Effizienter Allrounder. Ideal für große Flächen: saugt, wischt und föhnt in einem Arbeitsgang. Ausgezeichnete Reinigungsleistung, aber Vorsicht bei Ecken und Unebenheiten. Gewicht über 7kg.
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Stärken
hervorragende Reinigungsleistung auf der Fläche
filtert auffällig große Mengen Staub und Haare aus der Luft
„Plus: Reinigungsleistung, Bedienung.
Minus: mäßige Flexibilität beim Führen.“
Kundenmeinungen
3,3 Sterne
Durchschnitt aus
1.027 Meinungen in 1 Quelle
5 Sterne
370 (36%)
4 Sterne
133 (13%)
3 Sterne
175 (17%)
2 Sterne
123 (12%)
1 Stern
226 (22%)
3,3 Sterne
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Unser Fazit
20.03.2018
Philips FC 7080/01 AquaTrio Pro
Versprochene Zeitersparnis nur auf großen, freien Flächen
Stärken
hervorragende Reinigungsleistung auf der Fläche
filtert auffällig große Mengen Staub und Haare aus der Luft
Schwächen
schlechte Randreinigung
verliert Wasser
wenig flexibel
störanfällig
Der AquaTrio Pro von Philips ist für die Reinigung großer, freier Flächen ausgelegt. Er saugt, wischt und föhnt in einem Arbeitsgang. Seine Reinigungsleistung ist – mit Ausnahme von Zimmerecken und entlang von Kanten – hervorragend. Die Bodendüse wird besser gemächlich um Gegenstände und Ecken navigiert, da sich sonst schnell Pfützen bilden. Auch bei größeren Unebenheiten, zum Beispiel Türschwellen, verliert der Sauger Wasser. Mit mehr als sieben Kilo wird der Transport in die nächste Etage zum Kraftakt.
von Isabelle
27.11.2014
Philips FC7080/01 AquaTrioPro
Macht sich die Fliehkraft zunutze
Das Problem ist von Dampfreinigern hinlänglich bekannt, denn sie weisen einen ganz ähnliche Schwachstelle auf. Das Schmutzwasser wird nämlich von einem Mikrofasertuch aufgenommen, von dessen Qualität das Ergebnis maßgeblich abhängt. In vielen Fällen wird nur im Raum verteilt. Der Waschsauger FC7080/01 hat für dieses Problem eine elegante und effiziente Lösung gefunden. Die beiden Mikrofasertücher werden bei dem aus dem Hause Philips stammenden Gerät auf zwei Bürsten montiert, die sich mit hoher Geschwindigkeit drehen. Den Rest erledigt dann die Physik in Gestalt der Fliehkraft.
„Selbstreinigung“
Philips spricht daher mit gutem Recht von „selbstreinigenden Bürsten“, zu ergänzen wäre natürlich: Mikrofasertüchern. Durch die hohe Drehgeschwindigkeit – laut Datenblatt 6.700 Umdrehungen pro Minute – wird das Schmutzwasser per Fliehkraft aus den Tüchern buchstäblich herausgeschleudert. Anschließend wird es in den separaten Schmutzwassertank gesaugt. Die Bürsten haben aber noch einen weiteren Effekt, den es zu bedenken gilt. Sie schrubben den Boden nämlich förmlich ab, festsitzender Schmutz löst sich besser und auf Fliesen werden Staub und Schmutz aus den Fugen befördert. Auf robusten Untergründen dieser Art darf dem Wasser zudem ein Reinigungsmittel freier Wahl zugesetzt werden. Auf empfindlichen Böden empfiehlt sich diese Vorgehensweise eher weniger. Übrigens: Ist der Boden aufgewischt, kann es sich der Benutzer anschließend fast sofort bequem machen. Etwas Wasser eingefüllt, das Gerät über eine Wanne platziert, und schon beginnt sich der Waschsauger selbst zu spülen und zu reinigen. Praktisch.
Saugen, Waschen, Trocken: „Triple-Action“
Ein entscheidendes Kriterium ist ferner, ob der Boden nach dem Aufwischen durch die Maschine noch feucht ist. Bei Holzböden droht ansonsten nämlich die Gefahr, dass sie aufquellen. Die rotierenden Bürsten erledigen auch dieses Problem. Denn sie erzeugen quasi eine Gebläse, das wiederum nach dem Absaugen des Schmutzwassers in einem dritten Schritt den Fußboden trocken „föhnt“. Ganz trocken ist der Boden zwar nicht. Für die meisten Bodenarten soll die Restfeuchtigkeit aber unbedenklich sein.
Tolle Ergebnisse, aber auch störanfällige Mechanik und leider nicht randlos sauber
Zahlreiche Kundenrezensionen liegen mittlerweile zum Philips vor, und der Tenor lautet fast einhellig, dass die Reinigungsergebnisse sehr zufriedenstellend ausfallen. Beachten sollte man lediglich, dass größere oder scharfkantige Schmutzpartikel vor der Wischreinigung entfernt werden, da die Mechanik der rotierenden Bürsten, wie Kunden berichten, relativ störanfällig sei. Außerdem erlaube es die Bodendüse nicht, bis zum Rand zu putzen, ein schmaler unbehandelter Streifen bleibe leider übrig. An der Benotung des Waschsaugers haben diese Kritikpunkte jedoch meistens kaum etwas geändert. Die überwiegende Mehrheit der Kunden empfindet das Gerät als große Erleichterung und Hilfe beim Hausputz und empfiehlt es – trotz der auf den ersten Blick hohen Summe von 430 Euro (Amazon) – meistens weiter.
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