Bei 40 Zoll denkt man eher an Fernseher als an einen Monitor, doch der 40B1U5600 nutzt das Bildseitenverhältnis 21:9 und wirkt somit eher wie die Verschmelzung zweier Monitore zu einer durchgängigen Bildfläche. Das hat vor allem bei produktiven Tätigkeiten seine Vorzüge, weil sich mehrere Fenster problemlos auf der breiten Fläche unterbringen lassen. Doch auch für den Genuss von Kinofilmen oder Games kann dieses Format gewinnbringend sein, insbesondere in Hinblick auf die kraftvolle Bilddarstellung des 40-Zöllers. Die verbreitete QHD-Auflösung sorgt für einen scharfen Bildeindruck und die Leuchtkraft der Hintergrundbeleuchtung genügt sogar für HDR-Farbverbesserungen, wenngleich in einer vergleichsweise schwach ausgeprägten Form (DisplayHDR 400).
Die Darstellung wirkt mit bis zu 120 Hz geschmeidig. Etwas schade ist, dass es sich bei dem HDMI-Anschluss nur um HDMI 2.0 handelt, was in der nativen Auflösung die Bildwiederholrate auf 100 Hz beschränkt. Mit der DisplayPort-Buchse und dem USB-C-Kombianschluss mit integriertem DisplayPort und Stromversorgung ist das hingegen kein Problem. Letzerer Anschluss dient der Anbindung moderner Notebooks mit entsprechendem Anschluss-Gegenstück mit nur einem Kabel. Am USB-Hub des Monitors lassen sich Maus und Tastatur anschließen. Die KVM-Switch-Taste erlaubt dabei den schnellen Wechsel der Peripheriegeräte, falls zwei PCs an den Monitor angeschlossen sind.
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- Erschienen: 27.03.2024
- Details zum Test
4 von 5 Sternen
Pro: viel Bildschirm für wenig Geld; KVM-Umschalter; 120 Hz Bildwiederholrate.
Contra: nur eine Auflösung von 3440 x 1440; eingeschränkte Farbraumunterstützung; kein echtes HDR-Display. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.