Der 32-Zöller von Philips, ein Smart-TV mit Android-Betriebssystem, unterstützt Google Cast, demnach lassen sich Online-Inhalte, die man am Smartphone, am Tablet oder am Computer auswählt, über den Fernseher wiedergeben.
Smarte Funktionen
Google Cast ist mit Android-Smartphones- und Tablets, mit iOS-Geräten (iPhone, iPad, iPod touch) und mit dem Chrome-Browser (Windows, Mac OS) kompatibel. Beim Chrome-Browser oder einer App, die Google Cast unterstützt, wird ein entsprechendes Symbol eingeblendet, wenn sich alle beteiligten Geräte im selben Netzwerk befinden. Drückt man das Cast-Symbol, läuft der gewählte Inhalt auf dem Fernseher. Der eigentliche Vorteil ist also der, dass man Inhalte bequem am Mobilgerät / am Rechner auswählt und der Fernseher sie auf Knopfdruck abspielt. Zu den Apps, die Google Cast unterstützen, gehören unter anderem YouTube, Spotify, Netflix, Watchever und TuneIn. Es gibt auch Apps, mit denen man lokale Inhalte zum Fernseher streamen kann, darunter AllCast und Plex. In Sachen Smart-TV wird ferner mit einem Browser zum freien Surfen, mit der Fähigkeit zur Smartphonesteuerung und mit dem HbbTV-Standard geworben, dank dem man aus dem laufenden Programm zu den Mediatheken der TV-Sender gelangt.Tuner, Anschlüsse und Display
Fernsehsender empfängt der 32-Zöller dank integriertem Triple-Tuner auf allen Wegen – zumindest auf allen derzeit genutzten, denn ein Empfangsteil für das ab 2016/2017 im Standard DVB-T2 ausgestrahlte Antennenfernsehen fehlt leider. Kabelkunden und Sat-Teilnehmer, die verschlüsselte Angebote abonniert haben, etwa Astra HD+, besorgen sich ein optionales CI-Modul und platzieren es mit der Smartcard ihres Anbieters im CI-Plus-Slot. Nach Anschluss eines USB-Speichers lassen sich Sendungen aufnehmen, wobei wie immer gilt: Die Aufnahme / das zeitversetzte Fernsehen verschlüsselter Sender ist nur eingeschränkt beziehungsweise gar nicht möglich. Für Blu-ray-Player und ähnliche Quellen stehen vier HDMI-Eingänge inklusive Audio-Rückkanal (ARC) bereit. Der Rückkanal ist praktisch, wenn Sie das Tonsignal des Fernsehers ohne Zusatzkabel zu einer HiFi-Anlage mit ARC schicken wollen. Für die Qualität der Bilder bürgt ein 80 Zentimeter-Display mit sparsamem LED-Hintergrundlicht, das 1920 x 1080 Pixel zeigt.
An smarten Funktionen, darunter Google Cast, scheitert es nicht. Bleibt zu hoffen, dass der Dual-Core-Prozessor genug Leistung bringt – andere Fernseher setzen in dieser Beziehung schon auf vier Kerne. Erste Tests zum 32PFK5500, den amazon mit 390 Euro listet, stehen noch aus.