Trotz kompakter Abmessungen geizt der 24PHK5619 nicht mit Extras: Philips hat dem Fernseher, der es auf eine sichtbare Diagonale von 61 Zentimetern bringt, einen Ethernet-Port und ein WLAN-Modul für Inhalte aus dem Netz verpasst.
Unterstützt HbbTV
Dank integriertem WLAN und Miracast können Inhalte von Smartphones (Android ab Version 2.2), darunter Fotos, Videos und Spiele, zum Fernseher übertragen werden – auch ohne Router. Steht die Verbindung zum Router, bekommt man noch mehr geboten: Fortan lassen sich Multimedia-Dateien von lokalen Servern streamen, man hat Zugriff auf Apps für Online-Dienste wie YouTube, Netflix, Spotify, Facebook und Twitter, kann frei im Internet surfen und profitiert nicht zuletzt vom HbbTV-Standard, soll heißen: Mediatheken, digitale Programmzeitschriften und andere Angebote der TV-Sender lassen sich mit einem Druck auf die rote Taste der Fernbedienung aus dem laufenden Programm heraus abrufen. Fernsehsender empfängt der 24-Zöller ohne externe TV-Receiver, denn Philips hat einen Triple-Tuner für Antenne (DVB-T), Kabel (DVB-C) und Satellit (DVB-S2) verbaut, der mit einem CI-Plus-Slot kombiniert wird. Im CI-Plus-Slot platzieren Pay-TV-Kunden ein CI-Modul und die Smartcard ihres Anbieters.
Schnittstellen, Display und Stromverbrauch
Fernsehsender und Inhalte aus dem Netz sind nicht alles: Für Blu-ray- und DVD-Player, Konsolen und Computer stehen zwei HDMI-Eingänge bereit. Computer ohne HDMI- respektive DVI-Ausgang werden per VGA angeschlossen. Eine Scart-Buchse, ein Komponenteneingang, ein USB-Port (Wiedergabe & Aufnahme) ein Kopfhörerausgang und ein optischer Digitalausgang runden das Anschlussfeld ab, wobei neuere Heimkinosysteme das Tonsignal nicht über über den optischen Digitalausgang, sondern auch über den in HDMI 1.4 integrierten Audio-Rückkanal (ARC) abgreifen können. Die eingebauten Lautsprecher werden mit einer Ausgangsleistung von 2 x 5 Watt belastet. Das in einen weißen Rahmen eingefasste Display ruht auf einem kippbaren Aluminium-Standfuß, zeigt 1366 x 768 Pixel (HD ready), wird mit LEDs hinterleuchtet und nutzt eine PMR-Bildwiederholrate von 200 Hertz zur Bewegtoptimierung. Dank LED-Licht begnügt sich das Gerät mit einer Leistungsaufnahme von 18 Watt im Standardbetrieb.Sucht man einen Computermonitor für den Schreibtisch, sind Full-HD-Displays (1920 x 1080 Pixel) besser. Im normalen TV-Betrieb reicht die HD-ready-Auflösung vollkommen. Bei amazon bekommt man den 24PHK5619 für 280 EUR, erste Tests stehen noch aus.