2 Produkte im Test Getestet wurde: 308 GTi by Peugeot Sport 1.6 270 THP 6-Gang manuell (200 kW) [13]
„Die Fahrleistungen sind sportlich und der Durchzug stark, das Fahrwerk ist straff, aber mit ausreichend Restkomfort. Dazu gibt es viel Platz für Passagiere und Gepäck. Störend ist der metallene Schaltknauf, der entweder eisig kalt oder glühend heiss ist.“
„... 180 PS Leistung, 400 Nm Drehmoment, 660 Liter Laderaum, sehr feine Ausstattung und dynamisches Fahrgefühl. Die Fahrleistungen des GT sind mit 218 km/h Spitze und 7,9 Sekunden auf Tempo 100 auf der motivierten Seite. Und das Ganze mit rund sechs Liter Schnittverbrauch ...“
„Plus: Drehfreudiger, kräftiger 3-Zylinder-Motor. Optimale Getriebeabstufung. Großer und gut nutzbarer Kofferraum. Niedrige Ladekante. Agiles Fahrwerk. Direkte Lenkung.
Minus: Federung auf unebenem Belag etwas polternd.“
Platz 2 von 2 Getestet wurde: 308 1.2 PureTech 130 (96 kW) (2013)
„... Aus nur drei Zylindern schöpft der 308 solide 320 Nm Drehmoment, während der Vierzylinder des Renault nur 205 Nm aufbieten kann. Tja - und so zieht der 308 seinem Kontrahenten erstaunlich locker davon, bei einem noch passablen Verbrauch von 7,3 l/100 km. ... Dass der Dreizylinder im 308 etwas vernehmlicher klingt und das Getriebe exakter arbeiten könnte, sei ihm da verziehen. ...“
Erschienen: 20.07.2017 |
Ausgabe: 16/2017
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: 308 GTi 1.6 270 THP (200 kW) [13]
„Plus: kraftvoller und drehfreudiger Motor, umfangreiche Ausstattung, komfortables und alltagstaugliches Fahrwerk.
Minus: hakeliges Getriebe, umständliche Bedienung, unübersichtliches Cockpit, kein Abstandsregeltempomat verfügbar.“
Platz 1 von 8 Getestet wurde: 308 SW 1.6 BlueHDi 120 (88 kW) (2013)
„... Peugeot liefert mit seinem 1,6-Liter-Vierzylinder ein eindrucksvolles Beispiel, wie sparsam, sauber, kultiviert und kraftvoll ein moderner Diesel heute sein kann. ... Doch der Peugeot 308 ist nicht nur blitzsauber, sondern vor allem als Kombi ein hübsches und nutzwertiges Allroundfahrzeug. ...“
Platz 5 von 5 Getestet wurde: 308 1.2 PureTech 130 (96 kW) (2013)
„Trotz Dreizylinder ist er hier gut dabei, doch das Platzangebot, sein nervöses Fahrverhalten und seine mäßige Multimediaausstattung befördern ihn auf Platz 5.“
„In Sachen Zuverlässigkeit gab sich der Peugeot 308 SW keine Blöße, in die Werkstatt kam er nur zu den Inspektionsterminen. Zudem überzeugt er mit gutem Raumangebot, kräftigem Antrieb und genügsamem Verbrauch. Doch das unkomfortabel straffe Fahrwerk und die eigenwillige Bedienung kosten ihn Sympathien.“
Platz 2 von 2 Getestet wurde: 308 SW 2.0 BlueHDi 150 (110 kW) [13]
„... Der Peugeot wird angetrieben vom 2,0-Liter-HDi mit 150 PS, gekoppelt an die Sechsstufenautomatik ... empfehlenswert. Der HDi ist ein laufruhiger, kräftiger Diesel, die Automatik schaltet sanft und ruhig. Allerdings gönnt er sich mit 6,5 Litern einen höheren Verbrauch als der Skoda mit 5,9 Litern. ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von Auto Bild in Ausgabe 23/2017 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Drei-Zylinder-Motoren treiben inzwischen nicht nur Kleinwagen an: Peugeot hat jüngst den geräumigen Kombi 308 SW mit einem solchen Aggregat versehen. Der Wagen kann sowohl in der „Auto Bild“ (Heft 14/2014) als auch in der „Auto Zeitung“ (Heft 9/2014) gute Kritiken einheimsen.
Unauffälliges Aggregat
Obwohl nur drei Brennräume zur Verfügung stehen, bringt es der Motor auf 130 PS (96 Kilowatt) aus 1199 Kubizentimetern Hubraum. Auch die Fahrwerte stehen gegenüber einem Triebwerk mit vier Zylindern nicht entscheidend zurück, denn als Höchstgeschwindigkeit erreicht der Peugeot 199 Stundenkilometer und beschleunigt in 12,1 Sekunden auf 100 km/h. Die Laufkultur ist akzeptabel, allerdings beschreibt die „Auto Bild“ den Klang als „heiser-kernig“. Für die „Auto Zeitung“ verrichtete der Motor „munter und ohne akustische Belästigung“ seinen Dienst. Als Verbrauch gibt der Hersteller 4,7 Liter Super im EU-Mix auf 100 Kilometer an.
Ebene Ladefläche nach Umklappen der Rücksitze
Gegenüber der Limousine hat der 308 SW einen um 11 Zentimeter verlängerten Radstand und 22 Zentimeter mehr Gesamtlänge. Im Kofferraum des Kombi lassen sich zwischen mindestens 610 Liter verstauen. Klappt man die Rücksitze um, was auch vom Kofferraum aus möglich ist, dann entsteht eine ebene Ladefläche mit 1660 Liter Volumen. Für den VW Golf Variant ist der Franzose damit ein ernsthafter Herausforderer, denn der Konkurrent aus Wolfsburg bleibt mit 605 bis 1620 Litern knapp hinter dem 308 SW zurück.
Übersichtliches Cockpit dank Touchscreen
Auch sonst liefert der Peugeot kaum Grund für Beanstandungen. Sein Fahrwerk ist gut abgestimmt und bietet viel Komfort, das Cockpit präsentiert sich dank eines Touchscreeens, das zahlreiche Bedienelemente ersetzt, sehr übersichtlich. Allerdings störte sich die „Auto Bild“ daran, dass man sich für einfache Funktionen wie eine Temperaturänderung durch die Menüs tippen muss. Den Peugeot-Sonderweg mit kleinem Lenkrad und darüber angeordneten Rundinstrumenten geht auch der 308 SW, doch man kann sich nach Meinung der Testfahrer an diese Lösung gewöhnen. Einzig die etwas steile Rücksitzbank, die manchen Passagieren auf Langstrecken unbequem werden könnte, kreidete die „Auto Bild“ dem Peugeot an. Den Kombi, der mit voller Produktbezeichnung 308 SW 130 e-THP heißt, kann man ab 20.450 EUR erstehen; ein attraktives Angebot für diesen Wagen, der mit seinem Platzangebot vor allem Familien ansprechen dürfte.
Die Franzosen setzen bei ihren Automobilen gerne auf unkonventionellen Lösungen. In der Kompaktklasse wird dieser Ansatz nicht zuletzt durch den neuen Peugeot 308 vertreten. Er entsteht auf der gleichen Bodengruppe wie der Citroën C4. Die „Auto Zeitung“ verglich diese beiden Modelle des PSA-Konzerns mit dem Renault Megane, die „Auto Bild“ testete den 308 gegen den Hyundai i30. Vor allem das Lenkrad des Peugeot fiel dabei auf.
Sparsamer Diesel
Beide Fachzeitschriften wählten den e-HDI mit 115 PS (85 Kilowatt) als Testmotorisierung des 308ers. Der 4-Zylinder-Turbodiesel beschleunigt den Peugeot in 10,9 Sekunden auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 188 Stundenkilometer. Der angegebene EU-Normverbrauch von 3,8 Litern lässt sich erwartungsgemäß in der Praxis nicht ganz halten, bei den Testfahrten der „Auto Bild“ (Heft 41/2013) stellte sich ein Verbrauch von 4,9 Litern ein. „Die 1.6er-Dieselmaschine schnurrt emsiger als der zeitweise knurrige CRDi im Hyundai“, lobt die „Auto Bild“ das recht sparsame Peugeot-Aggregat. In der „Auto Zeitung“ (Heft 20/2013) kommt das Fahrwerk gut an, es bügele „die meisten Fahrbahnunebenheiten ebenso dezent wie geschmeidig weg“ und steche „die französische Konkurrenz aus“.
Tiefe Lenkradposition
Größte Auffälligkeit im Innenraum ist die ungewöhnliche Lenkradposition. Das Volant ist sehr tief angesetzt, so dass man über den Lenkradkranz auf die hoch stehenden Rundinstrumente blickt. Einen echten Vorteil vermochten die Tester der „Auto Bild“ darin nicht zu erkennen, zumal Lenkrad und Tachometer im 308 einen eher kleinen Durchmesser haben, um diese Anordnung realisieren zu können. Sie funktioniert aber so weit, dass drei Testfahrer unterschiedlicher Größe stets freien Blick auf die Instrumente hatten. Die Cockpit-Bedienung könnte allerdings einfacher sein. Auf den Rücksitzen geizt der Peugeot mit Platz. Der Kofferraum hingegen fällt mit einem Volumen von 420 Litern um 40 Liter größer als beim VW Golf und 15 Liter größer als beim Renault Megane aus. In der „Auto Bild“ gewinnt der Peugeot gegen den Hyundai i30, denn er wirke insgesamt moderner und geschliffener. Sein Grundpreis beträgt rund 23.000 EUR.
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