„Ein aufwendig abgedichtetes SLR-Gehäuse für unter 1000 Euro – Kauftipp APS-C. Bis ISO 1600 zeigt sich die Pentax K-3 den Micro-Four-Thirds-Kameras überlegen, obwohl sie mit stärkerem Rauschen zu kämpfen hat.“
18 Produkte im Test Getestet wurde: K-3 Kit (mit smc DA 18-55 mm F3,5-5,6 AL WR)
„Für Abenteurer. Wetterfeste Spiegelreflexkamera mit sehr gutem optischen Sucher. Für Videos nur durchschnittlich, sonst insgesamt gut. Schwächen bei Farbwiedergabe. Das neue Flaggschiff von Pentax ist vor Staub und Spritzwasser geschützt. Starke Akkulaufzeit, aber nicht eben leicht: wiegt mit Akku und Tragegurt rund 830 Gramm. Das Objektiv kommt noch dazu.“
„... Die K-3 ist Pentax-typisch für den Außeneinsatz konzipiert: Keine andere Kamera im Test bietet ein ähnlich robustes Gehäuse, das problemlos einem Regenguss standhalten kann. ... Die Pentax K-3 punktet ... mit einer längeren Akkulaufzeit (sie erlaubt rund 900 Aufnahmen, die Alpha nur rund 470) sowie einem zweiten SD-Karten-Slot. ...“
Erschienen: 02.01.2015 |
Ausgabe: 1/2015
Details zum Test
„sehr gut“ (82,7 von 100 Punkten) 4 von 5 Sternen
„... Exzellente Detailwiedergabe bei ISO 100 und 200, sehr gute bis ISO 800. Ab ISO 1.600 und vor allem ab ISO 3.200 nimmt das Rauschen zu und die Auflösung ab. Das AF-Modul mit 27 AF-Messfeldern (darunter 25 Kreuzsensoren) fokussiert sehr schnell, aber die mechanische Ansteuerung über Antriebswelle ist laut. ...“
Platz 3 von 3 Getestet wurde: K-3 Kit (mit smc DA 18-55 mm F3,5-5,6 AL WR)
„Eine robuste Kamera, die viele Einstellmöglichkeiten bietet, die sich sogar unkompliziert anwenden lassen. Schade, dass die Messwerte dabei nicht überzeugen: Bei dieser Sensorauflösung und der Rechenkapazität der Kamera sollten spürbar bessere Resultate möglich sein. Ein weiteres Manko sind der fest eingebaute Bildschirm und die fehlende Kontrollmöglichkeit für Videos im optischen Sucher. ...“
3 Produkte im Test Getestet wurde: K-3 Kit (mit smc DA 18-55 mm F3,5-5,6 AL WR)
„... Der Sensor der K-3 ist der Einzige, der beweglich gelagert ist. ... Zum Ersten kann der Sensor ... gedreht werden, um zu verhindern, dass der Horizont schief ins Bild kommt. Das hilft nicht immer, aber oft. Zum Zweiten sollen Aufnahmen vom Sternenhimmel gelingen, bei denen die Sterne während der langen Belichtungszeit nicht durch die Erddrehung zu Strichen werden ...“
Erschienen: 23.05.2014 |
Ausgabe: 6/2014
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: K-3 Kit (mit SMC DA 35 mm F2,8 Macro Limited)
„... Die K-3 ist insgesamt eine schnelle Kamera ... Die K-3-Bilder sind insgesamt sehr detailreich, dabei aber sehr natürlich. Andere Kameras liefern sicherlich beeindruckendere, weil die Bilder besonders brillant erscheinen. Bei der 100%-Darstellung offenbaren sich dann aber sehr schnell Artefakte aufgrund starker Kontrastanhebung in Form unregelmäßiger Linien. ...“
„Das Top-Modell der Pentax-SLRs liefert Bilder mit 24 Megapixel und arbeitet mit einem Bildsensor ohne Tiefpassfilter, sodass sie dessen Schärfeleistung komplett in Bilddetails umsetzt. Sie basiert auf einem Magnesium-Chassis, das extreme Robustheit mit leichtem Gewicht verbindet. Im Fall der K-3 sorgen 92 Spezialdichtungen dafür, dass Feuchtigkeit oder Staub nicht an die hochwertige Elektronik herankommen. ...“
Erschienen: 14.02.2014 |
Ausgabe: Nr. 175 (Februar/März 2014)
Details zum Test
„sehr gut“ (4 von 5 Sternen)
„... Bedauerlicherweise besitzt das Spitzenmodell ... weiterhin keinen Vollformat-Sensor. Mit 24 Megapixel auf ‚APS-C‘-Größe liefert sie aber dennoch eine hohe Auflösung und eine sehr gute Bildqualität. Die Belichtungsmessung und die zahlreichen Kreuzsensoren des Autofokus verdienen eine positive Erwähnung. Bemerkenswert ist angesichts der Reihe vieler, neuer Topkomponenten nicht zuletzt der moderate Preis ...“
Stiftung Warentest Online
Erschienen: 03.02.2014
Details zum Test
„gut“ (2,1)
Getestet wurde: K-3 Kit (mit smc DA 18-55 mm F3,5-5,6 AL WR)
Platz 12 von 24 Getestet wurde: K-3 Kit (mit SMC DA 18-135mm f/3.5-5.6 ED AL [IF] DC WR)
„... Die Bildqualität der K-3 überzeugte: Bei gutem Licht und entsprechend niedriger ISO-Einstellung waren die 24-Megapixel-Aufnahmen im Test scharf und sehr detailreich. Bei hohen ISO-Werten (ab ISO 6400) begann das Bild aber deutlich zu rauschen. ...“
Platz 11 von 24 Getestet wurde: K-3 Kit (mit smc DA 18-55 mm F3,5-5,6 AL WR)
„Die Pentax K-3 hat einen großen und stark ausgeformten Griff. Damit liegt sie sehr gut in der Hand – gut so, schließlich ist sie dank wetterfestem Gehäuse auch bei kleinen Regenschauern einsetzbar. ...“
Platz 13 von 24 Getestet wurde: K-3 Kit (mit DA 18-55mm 1:3,5-5,6 WR + DA 50-200mm 1:4-5,6 WR)
„... Schade: WLAN zur Smartphone-Verbindung oder GPS sucht man bei der Pentax vergeblich.“
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Da Ricoh für die Pentax K-3 mit dem TIPA-Award ausgezeichnet wurde, präsentiert das Unternehmen die Kamera im neuen Gewand. So ist das Gehäuse und der Batteriegriff in Gunmetal-Grey gestaltet und der neu gestaltete Kameragurt trägt den Aufdruck „2014 TIPA BEST DIGITAL SLR EXPERT“.
Prestige Edition mit Sonderausstattung
Neben dem farblich aufgewerteten Gehäuse wird ein Batteriegriff, ebenfalls in Gunmetal-Grey in das Lieferpaket gepackt. Optisch passen das wetterfeste und staubgeschützte Kameragehäuse, genauso wie der outdoorfähige Batteriegriff sehr gut zu den schwarzen und silbernen Objektiven. Der Gurt mit dem geprägten Schriftzug „2014 TIPA BEST DIGITAL SLR EXPERT“ ist aus Kunstleder gefertigt und ebenfalls in einer schwarz-grauen Farbgebung. Ebenfalls im Lieferumfang befinden sich zwei Akkumulatoren.
Weitere Produktdaten
Im Inneren ist alles beim Alten. Mit Hilfe eines APS-C-Bildsensors werden mit einer Auflösung von 24 Megapixel die Biddaten erfasst. Die Kamera verfügt jedoch nicht über einen Tiefpassfilter. Dadurch entstehen schärfere Aufnahmen. Durch eine Tiefpassfiltersimulation wird der Moiré-Effekt kompensiert. 27 Messfelder dienen dem Autofokussystem, welches insgesamt sehr schnell arbeitet. So kann man in der Serienbildfunktion 8,3 Bilder in der Sekunde schießen. Eine ISO-Empfindlichkeit von ISO 51.200 beeindruckt zunächst und ermöglicht auch Aufnahmen ohne Stativ und Blitzgerät bei schlechteren Lichtverhältnissen. Zusätzlich wird der Fotograf mit einer Shake Reduction unterstützt. Alles in allem konnte die Kamera nicht nur beim TIPA Award überzeugen, sondern wird auch von vielen Fachredaktionen, etwa von der Stiftung Warentest, mit guten Noten bedacht.
Fazit
Die auf 2.000 Kameras limitierte Sonderausgabe ist für rund 1.300 Euro ab September 2014 erhältlich. Auf Amazon hingegen ist die K-3 ohne Sonderausstattung für rund 990 Euronen gelistet. Beim Kauf sollte man jedoch beachten, dass es sich nach wie vor nicht um eine Profi-Spiegelreflexkamera handelt. Auch ein aufgewertetes Gehäuse ändert nichts daran, dass nur ein semiprofessioneller Chip im Kamerainneren sitzt.
von Marie Morgenstern
08.10.2013
Pentax K3
Mit innovativer Sensor-Technik
Pentax bringt eine neue Spiegelreflexkamera im APS-C-Format heraus. Etwas kritisch könnte man die 24 Megapixel sehen, die auf den Chip passen sollen. Sie wirken gedrängt und könnten bei schlechteren Lichtverhältnissen zu hohem Bildrauschen führen. Daher bleiben Testberichte zur Bildqualität abzuwarten. Innovative Erneuerungen beim Sensor Laut Pentax ist ein neuer CMOS-Sensor im Einsatz, der beste Bildqualität gewährleisten soll. Zumindest werden Wackler dank weiterentwickeltem Sensor-Shift mit dem 3D-Stabilisator bis zu vier Blendenstufen ausgeglichen. Zum neuen Chip gehört ein AA-Simulator, der die Aufgaben des fehlenden Tiefpassfilters übernimmt, sodass Moiré-Effekte vermieden werden. Mit anderen Worten: der Tiefpassfilter wird simuliert, indem man den Sensor in Mikroschwingungen versetzt. Um eine maximale Schärfe zu erreichen, ist der Simulator allerdings abschaltbar. Ferner entspricht der Sensor-Shift der Wirkung eines Shift-Objektivs. Man kann ihn in 24 Stufen um 1,5 Millimeter vertikal und horizontal verschieben, sodass durch die leichte Drehbewegung des Chips eine leichte Schiefe ausgeglichen werden kann. Mit der Astrotracer-Funktion wiederum kann man Sterne aus Fixpunkte festlegen, sodass bei Aufnahmen des nächtlichen Sternenhimmels diese nicht als Streifen erscheinen. Schnellerer Bildprozessor und neuer Autofokus Mit dem Bildprozessor Prime III kommt es zu einer höheren Verarbeitungsgeschwindigkeit des Sensors. 8,3 Bilder in der Sekunde sind daher bei Reihenaufnahmen möglich. Es kommen auch höhere Empfindlichkeiten zum Einsatz. So kann man Bilder mit ISO 51.200 aufnehmen. Ein neuer Lichtmesssensor mit 86.000 RGB-Pixeln unterscheidet Hauptmotiv vom Hintergrund und sorgt vor allem bei Blitzlichtaufnahmen für ausgewogene Ergebnisse. Das neu entwickelte Phasendetektion-AF-Modul Safox XI besitzt 27 AF-Messfelder, davon sind 25 Kreuzsensoren. Damit macht der Autofokus selbst Vollformat-Kameras wie der D610 von Nikon Konkurrenz, die nur neun Kreuzsensoren aufweisen kann. Für Videos gibt es allerdings keinen Hybrid-AF. Da muss mittels Kontrast-AF scharf gestellt werden wie man es aus dem Live-View-Modus kennt. Dafür sind die Videos in Full-HD-Qualität mit 60 Bildern in der Sekunde möglich.
Fazit
WLAN darf natürlich bei einem Modell wie diesem nicht fehlen. Dazu kann man sich die FLU-Card optional besorgen. Aber auch Eye-Fi-Karten können verwendet werden. Mit 1.300 EUR kommt die Nachfolgerin der K-5 II auf eine stolze Summe, die allerdings angesichts der vielen Erneuerungen gerechtfertigt ist. Neben der Gehäusefarbe schwarz wird es auch eine limitierte Variante in Silber geben.
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