Auf ein Full HD-Panel hat Panasonic beim TX-L32XM6E verzichtet. Das Display des 32-Zöllers zeigt 1366 x 768 Pixel, demnach sollte man bei der Wiedergabe einer Blu-ray nicht zu nah vor dem Bildschirm sitzen.
Zwei HDMI-Eingänge inklusive ARC
Bilder, die von einer Blu-ray-Disc zugespielt werden, wirken etwas weicher, schließlich sind nicht alle 1920 x 1080 Pixel zu sehen. Sitzt man in einiger Entfernung vor dem Gerät, also rund 2,5 Meter, fällt der Unterschied kaum auf. Für BD-Spieler, HD-Konsolen und andere Quellen stehen zwei HDMI-Eingänge bereit, denen Panasonic einen Audio-Rückkanal (ARC) verpasst hat. Über den Rückkanal gelangt das Tonsignal des Fernsehers ohne separates Kabel zum AV-Receiver – falls der per HDMI angeschlossene AV-Receiver ebenfalls mit einem Rückkanal aufwartet. Alternativ nutzt man den optischen Digitalausgang, den Kopfhörerausgang oder die mit 2 x 5 Watt belasteten Lautsprecher. In Sachen Konnektivität wirft Panasonic außerdem einen Eingang für Komponenten- und Composite-Video-Quellen, einen Scart-Eingang und nicht zuletzt eine USB-Schnittstelle in die Waagschale. Per USB kann man Multimedia-Dateien abspielen, allerdings keine TV-Sendungen aufnehmen. LAN oder WLAN bleiben außen vor.Filme, Fotos und Musik vom USB-Speicher
Bei den kompatiblen Multimedia-Dateien, die sich von einem Speicherstick oder einer externen Festplatte zuspielen lassen, nennt das Unternehmen unter anderem AVI-, MKV- WMV-, MP4-, FLV-, VOB-, TS- und PS-Videos, JPEG-Fotos sowie MP3-, AAC-, WMA-, FLAC- und WAV-Musik. Digitale TV-Programme empfängt das Gerät via Antenne (DVB-T) und Kabel (DVB-C). Einen DVB-S2-Tuner hat Panasonic nicht verbaut. Kabelkunden besorgen sich ein CA-Modul und platzieren es mit der Smartcard ihres Anbieters im CI-Plus-Slot, um das Programm zu entschlüsseln. Weil das Display mit LEDs hinterleuchtet wird, ist der Fernseher schlanker und sparsamer als ein Modell mit konventionellem CCFL-Backlight: Ohne seinen Standfuß misst der 32-Zöller 5,5 Zentimeter. Im Betrieb liegt die Leistungsaufnahme bei rund 30 Watt, was bei einer täglichen Nutzung von vier Stunden zu einem jährlichen Stromverbrauch von 41 Kilowattstunden führen würde (Energieeffizienzklasse A+).
Wer mit 1366 x 768 Pixeln leben kann, keinen Sat-Tuner braucht und das Programm nicht aufnehmen will, bekommt den TX-L32XM6E für knapp 500 EUR. Die ersten Tests zum 32-Zöller werden hoffentlich bald folgen.