Beim Viera TX-L32E5E hat Panasonic digitale Tuner für Antenne und Kabel verbaut, die den MPEG4-Standard und folglich HDTV-Sender unterstützen. Verzichten muss man auf die Möglichkeit, das via DVB-T oder DVB-C empfangene TV-Programm aufzunehmen.
Kartenleser, USB-Buchse, Ethernet-Port
Der Griff zur SD/SDHC/SDXC-Karte oder zum USB-Speicher lohnt trotzdem: Über den Kartenleser oder per USB kann man komprimierte Foto-, Video- und Audio-Dateien abspielen, darunter die Formate JPEG, AVCHD, DivX Plus HD, MKV, MP3, AAC, WMA und FLAC. Alternativ können die kompatiblen Formate, zumindest die wichtigsten, per LAN von einem DLNA-fähigen Server im lokalen Netz abgerufen werden. Wer kein LAN-Kabel zum Router legen will, besorgt sich einen WLAN-Adapter und platziert ihn in der freien USB-Buchse. Steht die Verbindung zum Router, hat man mit einem aktiven Breitbandanschluss außerdem Zugriff auf Online-Dienste wie Facebook und Twitter. Für Skype-Telefonate braucht man eine optionale USB-Kamera. Mit den HbbTV-Angeboten der TV-Sender kommt das Gerät laut Datenblatt nicht zurecht, außerdem fehlt ein Browser zum freien Surfen im World Wide Web. Pluspunkte gibt es für die Möglichkeit, den Fernseher mit einem Smartphone samt passender App zu steuern.Vier HDMI-Eingänge inklusive Audio-Rückkanal
Klassische AV-Quellen, also Blu-ray-Player, Spielekonsolen und Computer, finden über vier HDMI-Eingänge Anschluss zum TX-L32E5E. Dem zweiten HDMI-Eingang hat Panasonic einen Audio-Rückkanal (ARC) verpasst, über den das Tonsignal ohne separate Digitalverbindung zu einem AV-Receiver beziehungsweise einem Heimkinosystem geschickt werden kann. Wer kein Soundsystem mit ARC-Unterstützung besitzt, nutzt den optischen Digitalausgang. Abgerundet wird die Anschlussleiste von einem Kopfhörerausgang, von den üblichen analogen Eingängen (Komponente, Composite-Video, Scart, VGA) und von einem CI-Plus-Slot für verschlüsselte TV-Sender. Ein LC-Display mit 81 Zentimetern in der Diagonale, das mit 1920 x 1080 Pixeln auflöst, mit LEDs hinterleuchtet wird, 24p-Signale akzeptiert und mit einer 100 Hertz-Schaltung zur Bewegungsglättung arbeitet, soll die intern wie extern zugespielten Signale ins beste Licht rücken. Im Betrieb nimmt das Gerät rund 30 Watt Leistung auf (Energieeffizienzklasse A+)Auf der Haben-Seite stehen Tuner für Antenne und Kabel, ein SD-Kartenleser, eine USB-Buchse, ein Ethernet-Port und die Option auf WLAN. Ein Sat-Tuner, HbbTV-Angebote und ein Browser fehlen, außerdem kann man das TV-Programm nicht aufnehmen.