Der Lumix GF2 hat Panasonic einen leistungsstarken Bildprozessor Venus Engine FHD spendiert, der im Vergleich zu den Vorgängermodellen der Lumix-G-Produktreihe eine bessere Abbildungsqualität sowohl bei Foto- als auch bei Videoaufnahmen ermöglichen soll. Darüber hinaus soll die 112,8 x 67,8 x 32,8 Millimeter schmale Kamera das zur Zeit kleinste Wechselobjektiv-Gehäuse mit integriertem Blitz besitzen und sich damit perfekt für den alltäglichen Einsatz eignen.
Im Fotomodus arbeitet die Lumix GF2 mit einer sehr hohen Auflösung von 12 ,1 Megapixeln, die allerdings einem guten Rauschverhalten nicht im Wege stehen soll. Darüber hinaus punktet die Kamera mit einem schnellen Autofokus, der unter anderem je nach Wechselobjektiv einen optischen Bildstabilisator koordiniert und eine intelligente Dynamikbereichsregelung ermöglicht. Das 3 Zoll große Display mit einer hohen Auflösung von 460.000 Pixeln ist berührungsempfindlich und erlaubt unter anderem eine schnelle Fokussierung sich bewegender Objekte mit lediglich einer Fingerberührung. Hochauflösende 12,1-Megapixel-Fotos sowie Full-HD-Videos im AVCHD-Format können dabei auf aktuellen SDXC-Karten abgelegt werden, die bis zu 64 Gigabyte Speicherplatz bieten.
Der Preis für die Lumix GF2 steht leider noch nicht fest. Mit Blick auf die gute Ausstattung und das robuste Aluminiumgehäuse könnte sich der Preis jedoch schätzungsweise um die 600 Euro für den Body beziehungsweise um die 800 Euro für die Kamera mit dem Kit-Objektiv Panasonic Lumix G Vario 14-42 mm F 3,5-5,6 ASPH. O.I.S. belaufen.
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- Erschienen: 01.06.2012 | Ausgabe: Nr. 7 (Juli 2012)
- Details zum Test
„gut“ (74%)
„Die ältere, flache Micro-FourThirds-GF-Kamera von Panasonic bringt noch einen Blitzschuh mit, die Bildqualität hinkt etwas hinter den neuen Modellen her.“