Gilt mit recht als Beste Bridgekamera auf dem Markt!
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Vorteile:
einfache Bedienung, extremer Zoombereich, ansprechende Optik, akzeptabler Preis, auch für Einsteiger leicht verständlich
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Nachteile:
Details verschwinden im Automatikmodus durch Rauschunterdrückung
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Geeignet für:
Draußen, Kunst, Portraits, Urlaub/Freizeit, Sport/Bewegung, alltäglichen Gebrauch, Hobbyfotografen mit wenig Ansprüchen, 3D-Begeisterte, Jugendliche, Erwachsene, Anfänger, privat, Video, Fotografen mit hohen Ansprüchen
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Ich bin:
Anfänger/Einsteiger
Vorwort:
Nachdem ich mit inzwischen 16 Jahren meine Leidenschaft für Fotografie entdeckte, mit meiner herkömmlichen Casio-Kompaktkamera aber sehr schnell an meine Grenzen stiess,war klar: "Etwas neues muss her."
Zuerst sah es so aus als ob es eine Einsteiger-DSLR von Sony oder Canon werden würde. Nach einiger Fragerei im Bekanntenkreis wurde mir jedoch klar, dass inzwischen jeder der halbwegs seinen Namen schreiben kann sich eine solche Spiegelreflexkamera kauft nur um mitreden zu können und ich mich vielleicht erst informieren sollte ob ich nach objektiven Gesichtspunkten ein solches Gerät überhaupt brauche. Da ich nun hier sitze und einen Testbericht für diese Kamera schreibe stellte ich offensichtlich fest ich brauche es nicht...
Die Entscheidung für eine Bridgekamera fiel bereits nach kurzer Zeit da man damit nun mal den besten Kompromiss aus Gewicht, Leistung und nicht zu vergessen dem Preis erzielt.
Nach dem Lesen diverser Berichte auf renomierten Websites war klar: Es wird die FZ-150 von Panasonic die in nahezu allen Tests als Sieger hervorging.
Zur Kamera:
Es gibt inzwischen zwar einen Nachfolger (FZ200), dieser ist allerdings nur für "Dämmerungsfotografen" zu empfehlen da ausser einer höheren Lichtstärke alles gleich blieb, der Preis aber etwa 100-150€ höher ist als bei der FZ150. Ich persönlich bin mit der Kamera hochzufrieden. Die Bildqualität steht unter "Normalbedingungen" der einer DSLR in nichts nach und auch das Gewicht ist mit etwas mehr als 500g durchaus akzeptabel wenn man bedenkt dass alles "integriert" ist und man dagegen mit einer DSLR und ein paar Objektiven schnell einige Kilos mit sich herum schleppt.Die besagte hervorragende Bildqualität erreicht man allerdings nicht im Automatikmodus.Hier ist sie zwar auch sehr gut und für Schnappschüsse durchaus geeignet,wer allerdings gehobene Ansprüche stellt muss in einen der manuellen oder einen der halbmanuellen Modi wechseln und insbesondere die Rauschunterdrückung um mind. 1 besser jedoch 2 nach unten korrigieren (Bildstil -> Rauschminderung -1 bzw. -2).Hat man dies jedoch getan wird man staunen was Panasonic aus dem kleinen Sensor herausholt.Auch die Geschwindigkeit kann sich sehen lassen.Bei normalen Lichtverhältnissen ist so gut wie keine Verzögerung beim Fokussieren festzustellen und auch die Serienbildgeschwindigkeit von 5,5 Bildern pro Sekunde (kontinuierlicher AF) ist sehr beachtlich. Die Videofunktion nutze ich kaum, weshalb mich nicht viel dazu sagen kann doch bei FullHD mit 50 Bildern/Sek. sollte niemand enttäuscht sein. Die Kamera gibt es inzwischen mit umfangreichem Zubehör, sozusagen als vollständiges Einsteiger Set, für unter 400€ weshalb man, sofern man fotografieren tatsächlich sein Hobby nennt, getrost zugreifen kann.
Fazit:
Mit der FZ 150 bekommt man unheimlich viel Kamera für angemessenes Geld.Nicht nur Einsteiger, sondern auch Hobbyfotografen die keine Spiegelreflex wollen sollten sich diese Kamera einmal näher anschauen.
Klare Kaufempfehlung!!!
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