„... besonders für Filmende eine ausgezeichnete Wahl. ...“
CHIP
Erschienen: 03.04.2020 |
Ausgabe: 5/2020
Details zum Test
„sehr gut“ (1,5)
Pro: Top-Videokamera in der Bestenliste; hervorragend ausgestattet; hoch aufgelöster Bildschirm.
Contra: Etwas eingeschränkte Bildqualität bei Fotos; langsamere Bildserien als beim Vorgänger. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 08.01.2020 |
Ausgabe: 2/2020
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72,5 von 100 Punkten
„Kauftipp (Video)“
„Panasonic hat mit der S1H eine echte Filmkamera am Start, die natürlich auch fotografieren kann. ... Die S1H ist stark auf die Videografie getrimmt und beherrscht sehr viele für diese Preisklasse teils einzigartige Funktionen. ... Die S1H lohnt sich deshalb für sehr engagierte filmende Fotografen, die beispielsweise aus Hochzeits- oder bei Unternehmensvideos die optimale Bildqualität herausholen wollen. ...“
CHIP FOTO VIDEO
Erschienen: 02.01.2020 |
Ausgabe: 2/2020
Details zum Test
„sehr gut“ (1,5)
Preis/Leistung: 2,7
Stärken: Videoqualität auf hervorragendem Niveau; üppig ausgestattet, unter anderem mit effektivem Bildstabilisator und einem flotten und zuverlässigen Autofokus.
Schwächen: Bildqualität der Fotos nur mittelmäßig; Lüfter erzeugt hörbare Geräusche; ziemlich klobiges Gehäuse. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 26.11.2019 |
Ausgabe: 1/2020
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„sehr gut“ (80 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut“, „Kauftipp“
„... mit dem Bildstabilisator und nicht zuletzt mit der HLG- und V-Log-Aufnahme mit bis zu 6K Auflösung ist sie vielen Kameras und nicht zuletzt den meisten Camcordern überlegen. Kritik muss sich Panasonic immer noch für den Autofokus anhören. ... In der Handhabung kommt die S1H nicht wirklich an einen Camcorder heran: Das Gehäuse ist schwer und nur mit Übung aus der Hand zu führen. ...“
Erschienen: 07.10.2019 |
Ausgabe: 11/2019
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„exzellent“
„Plus: Die Möglichkeiten der Filmaufzeichnung sind durch eine riesige Auswahl an Aufnahmemodi, Datei- und Farbformaten unbegrenzt. Jetzt muss man nur noch auf Raw-Video warten.
Minus: Das massive Gehäuse ist zwar robust wie ein Panzer, bringt aber auch reichlich Gewicht auf die Waage. Für längere Freihandaufnahmen ist sie daher trotz ihres ausgefeilten Bildstabilisators weniger geeignet.“
Info:
Dieses Produkt wurde von fotoMAGAZIN in Ausgabe 5/2020 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
CHIP Online
Erschienen: 27.01.2020
Details zum Test
„sehr gut“ (1,5)
Preis/Leistung: „akzeptabel“
Stärken: überragende Leistungen bei der Videoaufnahme; effizienter Bildstabilisator; Autofokus arbeitet schnell und zuverlässig; lässt sich hervorragend handhaben.
Schwächen: Bildqualität geht in Ordnung, ist aber nicht das Spezialgebiet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 18.12.2019 |
Ausgabe: 1-2/2020
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„exzellent“ (77 von 100 Punkten)
„Die Panasonic S1H ist als Videokamera ein Arbeitspferd. Filmer können die Kamera an ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen. Die hohe Auflösung und der L-Mount sind interessante Pluspunkte, ebenso wie die in die Kamera integrierte Bildstabilisierung. Mit ihren vielen Tasten und Einstellrädern sowie dem schwenkbaren Monitor ... ist die S1H gut zu bedienen, und im Vergleich zu dedizierten Filmkameras relativ klein.“
Erschienen: 06.12.2019
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ohne Endnote
Stärken: liefert exzellente Bilder und Videos; hervorragende interne Stabilisierung; sehr gute Sucherleistung; komfortables Display; rundum gelungene Ausstattung.
Schwächen: relativ klobig; kein Leichtgewicht; Objektivangebot noch ausbaufähig; kein Schnäppchen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
12.09.2019
Lumix DC-S1H
Für Videofilmer: Vollformat-Systemkamera mit 6K-Videoauflösung
Stärken
4K-Videos mit 60p, Full-HD mit 180p
Touch-Display ermöglicht sehr flexible Einsatzgebiete
6K-Videoauflösung praktisch für Videobearbeitung
zwei SD-Kartenslots
Schwächen
hohe Anschaffungskosten
noch recht wenige Objektive
Während die Panasonic S1R vor allem für Fotografen interessant war, bewegte sich der Hersteller mit der S1 schon allmählich in Richtung Videofilmer. Mit der S1H folgt nun eine spiegellose Vollformat-Systemkamera, die sich ganz explizit an Freunde von Videoaufnahmen richtet. Sowohl Gehäuse als auch OLED-Sucher, DFD-Hybridautofokus und Serienbildgeschwindigkeit haben alle Modelle gemein. Auch der Sensor-Shift-Bildstabilisator ist wieder mit dabei. Doch wo finden sich die Unterschiede?
Wenn Sie das Display der S1H anklappen, können Sie es seitlich schwenken und um die eigene Achse drehen. Die Verarbeitung wirkt sehr robust und das Konzept bietet hohe Flexibilität. (Bildquelle: panasonic.com)
Was ändert sich im Vergleich zur S1 und S1R?
Werfen wir einen Blick ins Speicherkartenfach, wird schnell der erste Unterschied deutlich: Panasonic hat sich dafür entschieden, diesmal zwei SD-Karten-Slots anzubieten statt auf einen XQD- und einen SD-Schacht zurückzugreifen. Es werden UHS I und UHS II unterstützt und Sie können ebenfalls SDHC- und SDXC-Karten nutzen. Zwar hat sich beim Touchscreen weder Größe noch die hervorragende Auflösung von 2,33 Millionen Bildpunkten verändert, dafür bekommen Sie aber eine um 50 Prozent gestiegene Leuchtdichte, was dafür sorgt, dass Sie das Display besser ablesen können. Des Weiteren wurde der Mechanismus zum Klappen, Schwenken und Drehen weiterentwickelt: Zunächst klappen Sie das Display hoch, dann können Sie es seitlich schwenken oder sogar um die eigene Achse drehen. Das ermöglicht Ihnen jede Menge Flexibilität. Auch das Schulterdisplay wurde optimiert: Es ist größer und kann somit mehr Informationen anzeigen. Zudem löst es höher auf, was Ihnen eine genauere Anzeige erlaubt.
Welche Features gibt es für Videofilmer?
Einen großen Unterschied stellt auch der Sensor dar. Die Auflösung von 24 Megapixeln ist zwar die gleiche wie auch bei der S1 und der S1R, allerdings wurde dieser Sensor auf Videoproduktionen spezialisiert. Was heißt das genau? Neben einem Tiefpassfilter, mit dem er Moiré-Effekte unterdrückt, verfügt er über zwei analoge Schaltkreise, die der Signalverstärkung dienen. Damit wird Bildrauschen auch bei höheren ISO-Werten gering gehalten. 4K-Videos nimmt die S1H mit 60 Bildern pro Sekunde auf. Möchten Sie tolle Zeitlupeneffekte erzielen, stehen Ihnen in Full HD sogar 180 Bilder pro Sekunde zur Verfügung. Damit ist die Kamera vollkommen auf der Höhe der Zeit! Sollte Ihnen das aber noch nicht reichen: Die S1H kann Videos außerdem in 6K- (mit 24 Bildern pro Sekunde) oder 5,4K-Auflösung (mit 30 Bildern pro Sekunde) aufnehmen. Das macht sich vor allem bei der Videobearbeitung bezahlt. Wichtig zu wissen: Die Videos im 4K- und C4K-Format (mit 10 Bit und 60p) werden mit Beschnitt des Vollformatsensors aufgenommen (HEVC-Format (H.265)/Super-35mm).
Ist die Kamera auch etwas für Fotografen?
Wie bereits angekündigt, richtet sich diese Kamera vornehmlich an Videofilmer. Dennoch gibt es einige tolle Fotofunktionen, die die S1H sicherlich auch für den einen oder anderen Fotografen interessant macht. Dank des hoch auflösenden Sensors können Sie Fotos mit bis zu 96 Megapixeln aufnehmen. Bei unbeweglichen Motiven funktioniert das am besten. Mittels Low-Light-Autofokus können Sie auch Gesichter und Augen (auch Tieraugen) oder Gestalten in Bewegung einfangen. Dafür steht Ihnen außerdem eine Funktion für 4K-Serienbilder mit 60p zur Verfügung, die Fotos mit einer Auflösung von 8 Megapixeln hervorbringen. Auch eine 6K-Serienbildfunktion mit 30p ist vorhanden, hier erhalten Sie Fotos in 18 Megapixeln. Sollten Sie allerdings nur fotografieren und selten bis gar keine Videos drehen, lohnt sich der Kauf für satte 4.000 Euro eher weniger.
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