Was ist der Unterschied zu anderen Panasonic-Camcordern in dieser Preisklasse?
Die Anfangsbrennweite ist mit 25 Millimetern (umgerechnet ins Kleinbildformat) ziemlich weit. Andere Modelle wie der HCVX989 beginnen erst bei etwa 30 Millimetern. Das bedeutet, der VXF11 bekommt mehr aufs Bild. Gerade bei Landschaftsaufnahmen, aber auch in Innenräumen, ist das praktisch. Optisch lässt sich 25-fach, also auf eine Kleinbildäquivalente Brennweite von 600 Millimetern, zoomen. Digital kann der Zoombereich ohne allzu große Qualitätsverluste in 4K auf 32-fach und in Full-HD auf 48-fach erweitert werden.Sucher und manuelles Einstellrad
Eine weitere Besonderheit ist das manuelle Einstellrad, das sich um das Objektiv herum befindet und mit dem der Filmer verschiedene Einstellungen manuell anpassen kann. Zudem ist der VXF11 mit einem elektronischen Sucher ausgestattet, der sich schräg nach oben klappen lässt.
Lichtstark, aber langsam bei 4K
Der Sensor im Format 1/2,5 kommt mit einer relativ niedrigen Auflösung von 8,5 Megapixeln. Dadurch können die einzelnen Pixel relativ groß ausfallen, was eine verhältnismäßig gute Leistung bei wenig Licht verspricht - insbesondere in Verbindung mit dem relativ lichtsttarken Objektiv, das in der Anfangbrennweite eine Blende von F1,8 bietet.4K-Aufnahmen erfolgen nur mit 25 Bildern pro Sekunde - 50 Bilder pro Sekunde bleiben also weiterhin professionelleren Modellen wie dem doppelt so teuren HC-X1000 vorbehalten.