„... Obwohl die 730 PS bei deaktiviertem ESP energisch an den hinteren 335er-Walzen angreifen, brilliert der Huayra mit Traktion und hohem Gripniveau der Pirelli-Semislicks. Dank Sportreifen, Gewichtsvorteil und einer bissig zupackenden Keramikbremsanlage macht er dem F12 vor allem bei der Verzögerung das Rennstreckenleben schwer. ...“
Erschienen: 16.08.2012 |
Ausgabe: 9/2012
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ohne Endnote
„... Der Pilot ... erfreut sich an der messerscharfen Lenkung, der völligen Abwesenheit von Lastwechselreaktionen, einer - darf man das sagen? - wahnwitzigen Beschleunigung und den extremen Kurvengeschwindigkeiten, die bis zum 1,7-fachen der Erdbeschleunigung reichen. Auch das ein Superlativ. Und schon kein Detail, geschweige denn Liebe, sondern nackte Leidenschaft. ...“
„... Er wirkt ungemein leichtfüßig, sehr ausgewogen und neutral und vermittelt über die Lenkung viel Gefühl. Unter Volllast hinterlässt die Geräuschkulisse mit tiefem Grollen und prägnantem Rauschen eine ungewohnte, aber nicht minder reizvolle Erfahrung, die durch das scharfe Zischen des Abblasventils beim Schalten zusätzlich angeheizt wird. ...“
Erschienen: 27.03.2013 |
Ausgabe: 9/2013
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ohne Endnote
„Herausragende Fahrleistungen, individuelles Design und kleine Stückzahlen - zu kaum einem Supersportler passt die Bezeichnung Traumwagen besser als zum Pagani Huayra.“
„... Die zwei Turbolader pfeifen, die Kraft des Motors von Daimler-Tochter AMG lässt die Welt explodieren. Beim Anbremsen auf die erste Schikane setzt der Pagani vorn auf, schabt unfein über den Asphalt. Auf das Fahrverhalten hat das keinen Einfluss, der Huayra saugt Kurven förmlich auf. Wie bei jedem Mittelmotorsportwagen liegen zwischen der perfekten Linie und einem Abflug ins Kiesbett nur wenige Millimeter Gaspedalweg. ...“
„... Er wirkt ungemein leichtfüßig, sehr ausgewogen und neutral und vermittelt über die Lenkung viel Gefühl. Unter Volllast hinterlässt die Geräuschkulisse mit tiefem Grollen und prägnantem Rauschen eine ungewohnte, aber nicht minder reizvolle Erfahrung, die durch das scharfe Zischen des Wastegates beim Schalten zusätzlich angeheizt wird. ...“
Erschienen: 24.01.2013 |
Ausgabe: 2/2013
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39 von 50 Punkten
„... Die Lenkung ... ist der lebende Beweis dafür, dass es tatsächlich einen Auto-Gott geben muss. Besser kann man ein Lenkgefühl nicht übermitteln. ... Das Fahrwerk ist wirklich knochig, aber die perfekten Sitze und das Fahrverhalten, das bis auf den hinterhältigen ersten Gang absolut gutmütig ist, würden mich heute auch ohne große Nervenanspannung die knapp 500 Kilometer zurück nach München bringen. ...“
„... Zum Preis von vier F12 rollt ein Automobil-Kunstwerk zu den wenigen Käufern, das nicht nur einen hohen optischen Wow-Effekt hat, sondern auch im Grenzbereich mit Perfektion glänzt. ...“
„... Egal was ihm die Straßen an Kurven, Kuppen oder Kanten servieren, er verarbeitet es stets zu allerfeinster Fahrdynamik. Beeindruckend ist jedoch nicht das Tempo allein, das man an der hochpräzisen Lenkung in g-Kraft-Erlebnisse der besonderen Art winkelt, sondern auch diese Selbstverständlichkeit, Fahrwiderstände quasi per Fingerschnipp zu egalisieren. Der V12-Biturbo schiebt illusionierend an, braucht dafür kaum mehr als 3000 Touren. ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von Auto Bild sportscars in Ausgabe 3/2013 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 13.07.2012 |
Ausgabe: 8/2012
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ohne Endnote
„Ein Kunstwerk auf Rädern, das detailverliebt wie kein zweites Auto im Überfluss schwelgt und dabei noch exzellent und sauschnell fährt: Der Pagani Huayra ist ein höchst außergewöhnliches Auto, das wir nur zu gern einmal auf die Rennstrecke bitten würden.“
Info:
Dieses Produkt wurde von Auto Bild sportscars in Ausgabe 2/2013 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 24.02.2012 |
Ausgabe: 8/2012
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ohne Endnote
„Der Huayra ist mehr als ein Traumwagen, er ist der wahr gewordene Traum von Horacio Pagani. Anders als ein moderner Lamborghini oder Ferrari verströmt der Huayra aus jeder Kohlefaser die genialen Ideen seines Schöpfers - und nicht die einer Horde angestellter Ingenieure. Der Huayra ist ein Kunstwerk, ein fulminanter Mix aus Barock, Art déco und Hightech. ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von Auto Bild in Ausgabe 7/2013 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 11.02.2011 |
Ausgabe: 3/2011
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ohne Endnote
„Höchste Leistung, feinnervige Balance und edelste Materialien - die Charakteristika des Pagani-Erfolgs sollen auch im neuen Huayra weiterleben. Im Gegensatz zur Technik änderte Pagani das Design allerdings nur behutsam - zu markentypisch ist es mittlerweile geworden.“
Info:
Dieses Produkt wurde von Auto Bild sportscars in Ausgabe 8/2012 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Ein italienischer Supersportwagen zum Preis eine Luxusyacht, der allerdings pro Jahr nur in zweistelliger Stückzahl gebaut wird: Der Pagani Huayara bleibt für die meisten Auto-Enthusiasten ein Objekt zum Träumen. Fachzeitschriften sind fasziniert von dem Flügeltürer.
Kohlefaser und Leichtmetall
Als Antriebsquelle dient dem Zweisitzer ein 730-PS-Aggregat mit 12 Zylindern. Der 6-Liter-Motor stammt von der Mercedes-Tochter AMG, wird aber von Pagani modifiziert. Mit 3,3 Sekunden von 0 auf 100 und einer Höchstgeschwindigkeit von 370 Stundenkilometern zeigt der Biturbo, was in ihm steckt. Er hat wenig Mühe mit der Karosserie, die dank Kohlefasern und Leichtmetall nur 1350 Kilogramm wiegt und damit 300 Kilogramm leichter als bei einem Ferrari F12 ist. Ein Kritikpunkt im Fahrtest der „Auto Bild“ (Heft7/2013): Beim Anbremsen ließ der Pagani die Funken sprühen, weil er vorne aufsetzte. Wenn man hingegen beim Start beherzt zu auf das Gaspedal tritt, verhindert eine Launch-Control übermäßigen Reifenabrieb der 335er-Walzen. Die Gänge werden über ein sequentielles Siebengang-Getriebe von Xtrac gewechselt.
Eigenwilliges Interieur
Das Huayara-Cockpit ist extravagant gestaltet. Hervorstehende Rundinstrumente und eine Batterie von Alu-Kipphebeln wirken wie aus einem alten Sciene-Fiction-Film und könnten jene auf Sportwagen-Liebhaber, die etwa das nüchterne Porsche-Armaturenbrett schätzen, nur mäßig attraktiv wirken, trotz der durchweg edlen Materialien. Falls Gepäck an Bord genommen werden soll, so lässt sich dies in zwei Fächern vor dem Hinterrädern platzieren, am besten in den Ledertaschen, die eigens passend für den Wagen angefertigt werden. Der Huayra, der nach einer indianischen Gottheit benannt ist, gilt bei der Fachpresse als verführerische Schönheit, der man allerdings nur erliegen sollte, falls man für gut eine Million EUR keine sonstige Verwendung hat.
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