Oral-B stellt mit der Zahnbürsten-Serie iO eine neuartige Antriebstechnik vor: Sie arbeitet mit Magneten statt mit dem üblichen Vibrationsmotor und soll die Kraft besonders effektiv und leise auf die Bürste übertragen. Das funktioniert in der Praxis offenbar gut: Computerbild schaute sich die neue Bürstentechnologie genauer an und bescheinigt ihr gründliche Reinigungsergebnisse, die e-media spricht vom "dienlichen Putz-Feedback durch künstliche Intelligenz" und lobt obendrein die "akustisch angenehme Mundhygiene". Auch das Ratgeber-Magazin Smartphone äußert sich positiv – insbesondere zu den sanften Vibrationen und der Lokalisierung von Bürste und Zähnen. Die Nutzer bestätigen den positiven Eindruck. Trotz der üppigen Ausstattung mit App und 3D-Zahnflächenanalyse geht der Blick fürs Wesentliche nicht verloren. Die Andruckkontrolle warnt per LED vor zu hoher Intensität. Beides funktioniert im Test zuverlässig. Pluspunkte sind außerdem die geringe Lautstärke – laut den Nutzern ist die Bürste kaum hörbar – und die mit drei Stunden sehr kurze Aufladezeit. Sie bezahlen für die Oral-B-Magnetbürste um die 280 Euro. Das ist viel Geld, allerdings gibt es dafür auch eine gute Leistung. Alternativ gibt es die Oral-B iO Series 7N mit weniger Modi für einen geringeren Preis.
-
Stiftung Warentest
- Erschienen: 26.01.2023 | Ausgabe: 2/2023
- Details zum Test
„gut“ (2,2)
Zahnreinigung (60%): „gut“ (2,0);
Handhabung (30%): „befriedigend“ (2,6);
Haltbarkeit, Umwelteigenschaften (10%): „gut“ (2,0).