Für wen eignet sich das Produkt?
Der neue DLP Beamer aus den USA präsentiert sich als qualitativ gute Lösung für das Heimkino im 16:9 Format. Dafür bürgen die native Full HD Auflösung mit 1.920 x 1.080 Pixeln, die hohe Lichtleistung mit 3.000 ANSI Lumen und das exzellente Kontrastverhältnis von 23.000:1. Weder bei dunklen noch bei hellen Filmszenen gehen damit Details verloren. Dazu gesellt sich der Vorteil der 3D-Fähigkeit. Mit dem unterstützten Seitenverhältnis 4:3 kann der Projektor außerdem auch für Präsentationen eingesetzt werden. Die Leuchtkraft und der Kontrast sind auch für diese Nutzung vorteilhaft - insbesondere dann, wenn sich der Einfluss von Tageslicht nicht vermeiden lässt.
Stärken und SchwächenMit einem kompakten Gewicht von 2,38 Kilo und dem integrierten Lautsprecher kann der Beamer auch unterwegs genutzt werden. Die Aufstellung im Raum wird durch die vertikale Keystone-Korrektur mit +/-40 Grad und dem 1,1 fachen Zoom erleichtert. Die Schnittstellen decken mit zwei HDMI-Anschlüssen, USB und Audio-Ausgang gerade mal die Basis-Anforderungen ab. Analoge Composite- und Component-Verbindungen fehlen zur Gänze. Positiv ist in jedem Fall die MHL-Unterstützung für die einfache und qualitative Verbindung zu kompatiblen mobilen Geräten, die über einen der beiden HDMI-Anschlüsse sichergestellt ist. Das Betriebsgeräusch ist im Energiesparmodus mit niedrigen 26 Dezibel angegeben.
Preis-Leistungs-VerhältnisFachmeinungen und User-Rückmeldungen fehlen derzeit. Eine mögliche Referenz ist die Vielzahl positiver Bewertungen für das ältere Schwestermodell Optima HD141X, das übrigens sehr ähnlich konzipiert ist. Mit überschaubaren 629 Euro liegt das neue Modell HD142X gut im Rennen. Eine smarte Erweiterung ist mit HDCast Pro möglich, allerdings nur gegen Aufpreis. Alternativ bietet sich beispielsweise der BenQ W1070 um rund 674 Euro an. Bei der Leuchtkraft und dem Kontrastwert kommt er auf dem Papier nicht an den Optoma HD142X heran, dafür ist er bei den Schnittstellen großzügiger ausgestattet. Und die gute Bildqualität des BenQ Beamers wurde bereits vielfach bestätigt, sowohl von Testmagazinen als auch von Usern.