Im direkten Vergleich zum älteren Monitor 60 fällt der Monitor 80 mit seinem geringeren Gewicht von 296 Gramm und seiner offenen Bauweise auf. Letztere ermöglicht eine sehr gute Räumlichkeit, die laut dem Tester vom Onlinemagazin „Basic Tutorials“ dazu führt, dass man sich „mittendrin“ im Geschehen fühlt. Einziger Haken: Kopfhörer mit einer offenen Bauweise schirmen Geräusche von innen und außen schlechter ab. Auf die Nutzung unterwegs sollten Sie daher verzichten. Davon abgesehen überzeugt der Kopfhörer mit einem hohen Detailreichtum und trennt beispielsweise einzelnen Instrumente gut voneinander. Abstriche müssen Sie bei den Bässen hinnehmen, denen es ein wenig an Volumen und Dominanz fehlt. Bassliebhaber sollten hier den Equalizer nutzen, um ihrem Klanggeschmack entgegenzukommen.
Wenig zu meckern gibt es beim Sitz: die Ohrpolster aus „Velours-Imitat“, die 11-stufige Verstellmöglichkeit der Kopfhörerhöhe und die beweglichen Ohrmuscheln bieten für den Tester eine hohe Tragequalität - selbst bei längerer Hördauer. Für die Verbindung zu externen Audioquellen liegen ein 3,5-mm-Klinkenkabel (3 Meter) und ein 3,5-mm-auf-6,3-mm-Klinkenkabel (ausziehbar bis auf 3,5 Meter) bei. Fazit: Bei einem UVP von etwa 85 Euro, kann ein Blick nicht schaden.
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91%
Pro: relativ leicht, angenehm zu tragen und sehr gut verarbeitet; gute Klang- und Stereo-Abstimmung; austauschbares Kabel; schlichtes Aussehen; guter Lieferumfang; niedriges Preisschild.
Contra: mäßige Basskraft. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.