„Das sehr zierliche mFT-Objektiv stammt noch aus der Olympus-Ära. Es weist eine Äquivalentbrennweite von 120 mm und daher einen engen Bildwinkel auf. In der Praxis ist die anzeige der Abbildungsmaßstäbe und der dazu gehörigen Entfernungen in einem Fenster. Ungewöhnlich: um bis 1:1 fokussieren zu können, muss ein Schalter betätigt werden.“
„... Das M.Zuiko Digital ED 60mm 1:2.8 Macro zeigte schon bei Offenblende eine hervorragende Bildqualität, bei Blende 2.8 war es in der Mitte extrem scharf und an den Rändern sehr scharf. Die Schärfe in der Bildmitte steigerte sich bei minimalem Abblenden auf f/4.0 sogar noch etwas und an den Rändern zog die Schärfe auf das gleiche Niveau nach. Ein exzellentes Ergebnis. ...“
„Das Objektiv ist und verzeichnungsfrei. Bei Blende 5,6 verringert die Beugung die Auflösung. Dennoch insgesamt sehr gute Leistung. Die größere Schärfentiefe bei Blende 5,6 verwischt bei dreidimensionalen Objekten die gemessenen Unterschiede zu 2,8. Breiter MF-Ring geriffelt, aber etwas glatt. Gängigkeit, Drehwinkel hervorragend. Lineare Entfernungsskala, Top-Mechanik, perfekt zentriert. ...“
„... Die automatische Scharfstellung ... ist sehr schnell und praktisch lautlos. Schon bei ganz offener Blende ist die Schärfe hervorragend mit minimalem Randabfall. Bis Blende 8 dann hervorragend im ganzen Bildfeld, danach leichtes Nachlassen. ... Geringe Vignettierung kann bei 2,8 auftreten. Das Objektiv ist verzeichnungsfrei. Farbsäume können bei anfälligen Motiven bei Blende 8 und kleiner sichtbar werden ...“
„... Höchstleistung erbringt es nicht, liefert allerdings eine ausgewogene Leistung über die Blendenstufen und die Bildfläche hinweg. Die beste Auflösung ... zeigte es bei f/4.0 ... Das Arbeiten mit dem Objektiv gelingt sehr präzise Die Bildergebnisse überzeugen ...“
„Alles in allem ein hervorragendes Makroobjektiv mit nur geringen Schwächen. Ach ja: Leider hat Olympus bei Canon abgeschaut und liefert die Streulichtblende als Zubehör.“
Info:
Dieses Produkt wurde von d-pixx in Ausgabe 6/2014 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
„Ein Makro, das sich ausgezeichnet für die allgemeine Fotografie eignet, denn schon offen wird eine sehr gute Abbildungsqualität erreicht, die zum Rand hin nur in vertretbarem Rahmen nachlässt. Abblenden bringt kein relevantes Plus bei der optischen Leistung, aber eine größere Tiefenschärfe. Diese Qualität kostet EUR 600 - empfohlen.“
Info:
Dieses Produkt wurde von ColorFoto in Ausgabe 3/2017 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 19.04.2013 |
Ausgabe: 5/2013 (Mai)
Details zum Test
ohne Endnote
„... Unterm Strich ist das M.Zuiko Digital ED 60mm f2.8 Macro von Olympus eine Bereicherung nicht nur der Olympus MFT-Palette, sondern des Angebots an hochwertigen Festbrennweiten für Kameras nach dem MFT-Standard im Allgemeinen. Nach unseren Erfahrungen macht es nämlich auch an der Lumix DMC-GH3 ... eine sehr gute Figur.“
Erschienen: 02.01.2013 |
Ausgabe: Nr. 1 (Januar/Februar 2013)
Damit A4 große Ausdrucke möglich werden, muss ein Kameraobjektiv in allen Blendenbereichen scharfe Ergebnisse erzielen. Das M.Zuiko Digital ED 60mm 1:2.8 Macro kann auf ganzer Linie mit seinen Leistungen überzeugen. Das hervorragende Makro ist für den Micro-Four-Thirds-Standard optimiert und weist nur leichte Farbsäume. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Kundenmeinungen
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Unser Fazit
06.11.2012
Olympus M.Zuiko Digital ED 60 mm f/2.8 Macro
Ausgezeichnete Nahaufnahmen
Das ED 60mm 1:2.8 Makro soll nicht allein im Makrobereich für eine hervorragende Bildqualität sorgen, sondern auch bei Porträt- und Landschaftsaufnahmen eingesetzt werden können. Das Objektiv ist für MicroFourThirds (MFT) Kameras ausgelegt und verfügt über einen guten Staub- und Spritzwasserschutz. Aktuell wird das ED 60mm 1:2.8 Makro bei amazon für knapp 600 EUR angeboten.
Technische Ausstattung
Mit der verlängerten Brennweite von 60 Millimetern soll bei Makroaufnahmen ein größerer Abstand zum Motiv für den stärkeren Lichteinfall auf das Objekt realisiert werden. Mit einer konstanten Lichtstärke von F2,8 sollen auch bei geringen Lichtverhältnissen gute Aufnahmen gelingen und es lassen sich schöne Schärfentiefeeffekte erzeugen. Die kleinste Blendenöffnung liegt bei 22. Insgesamt sind 13 Linsen inklusive asphärischer und ED-Glaslinsen in 10 Gruppen im Objektiv angeordnet. Der Innenfokus mit den beweglichen Linsen soll für eine schnelle Scharfstellung des Motivs sorgen, das bei einer Nahgrenze von 19 Zentimetern einen Vergrößerungsmaßstab von 1:1 erreicht. Die Vergütung der Linse mit einem Mehrfachbeschichtungsverfahren, genannt ZERO (Zuiko Extra-low Reflection Optical) verhindert Gegenlichtreflexionen und Geisterbilder in stärkerem Maß als mit herkömmlicher Nano-Beschichtung. Der Fokusring kann unterschiedliche Bereiche definieren, die von 19 bis 40 Zentimeter, 19 Zentimeter bis unendlich oder 40 Zentimeter bis unendlich reichen. Die manuelle Fokussierung soll sehr exakt arbeiten, was gerade in der Makrofotografie von großem Vorteil ist. Mit einer Baulänge von 56 Millimetern und einem Gewicht von 185 Gramm bringt das ED 60mm 1:2,8 Makro eine gute Haptik mit. Der kameraseitig angebrachte Gummiring soll das Eindringen von Spritzwasser verhindern. In Kombination mit einer geschützten Kamera kann man auch im Regen fotografieren.
Kaufempfehlung
Da das Objektiv keine Bildstabilisierung bietet, sollte man vor dem Kauf den Umstand berücksichtigen. Andererseits erhält man ein Makro-Objektiv mit sehr guter Schärfe und Abbildungsleistung, die keinerlei Farbsäume und andere Bildfehler aufweist.
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