„Wenn Sie mit der Anschaffung eines preiswerten Farblaserdruckers liebäugeln, sollten Sie den OKI C321dn unbedingt in die nähere Auswahl ziehen. Die Druckqualität ist schlicht hervorragend, außerdem ist er schnell in ein bestehendes System eingebunden. Langfristig kann er mit einfachem Handling auch beim Tonerwechsel und anderen Wartungsarbeiten punkten.“
Produktivität: 6 von 6 Sternen;
Qualität: 6 von 6 Sternen;
Handhabung: 6 von 6 Sternen;
Preis: 6 von 6 Sternen.
Erschienen: 17.07.2012
Details zum Test
„befriedigend“ (2,66)
Preis/Leistung: „noch preiswert“
Dank LED-Technik können sich die Ergebnisse des Farbdruckers mehr als sehen lassen. Das hohe Tempo beim Farbdruck kann beeindrucken. Die Ausstattung ist in Ordnung. Allerdings liegen die Folgekosten über dem Durchschnitt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
20.08.2013
Oki C321 dn
Keine Tempodrosselung bei Prints in Farbe
Wenn es darum geht, in Farbe zu drucken, drosseln viele Kollegen aus der Leistungsklasse des C321dn das Tempo – teilweise brechen sie sogar regelrecht ein. Das kann dem Drucker aus dem Hause Oki nicht passieren. Zwar lässt auch er beim Druck von PDFs etwas Federn, Dokumente in S/W sowie in Farbe werden jedoch fast mit demselben Tempo ausgegeben – das zudem für einen Farb-LED-Drucker für rund 150 EUR (Amazon) recht hoch ausfällt.
LED-Druckwerk und Single-Pass
Der Grund für diese konstant hohe Leistung ist in zwei Ausstattungsmerkmalen zu suchen, die alle Oki-Drucker in dieser Klasse auszeichnen. Zum einen wird die Bildtrommel nicht mit einem Laser belichtet, sondern über die komplette Seitenbreite mit LEDs. Je Farbe ist eine LED-Leiste angebracht, außerdem wird das Papier beim Bedrucken in Farbe nur einmal durch den Drucker gezogen und nicht für jeden Farbauftrag separat – das sogenannte Single-Pass-Verfahren. Letzteres bringt zudem gleich noch zwei weitere Vorzüge mit sich. Zum einen nämlich kann der Oki auch Banner von bis zu 1,32 Metern Länge bedrucken, zum anderen macht es ihm nichts aus, wenn das Papier eine Grammatur von bis zu 220 Gramm/Quadratmetern aufweist. Banner wie auch schwere Papiere werden über ein Mehrzweckfach zugeführt, in das zudem weitere, von A4 abweichende Formate eingelegt werden können, also etwa Umschläge oder Fotopapiere.
Tolle Druckqualität und für moderate Druckaufkommen empfehlenswert
Mittlerweile hat der Oki einige Testdurchläufe auf den Prüfständen der Fachpresse sowie im Alltag bei zahlreichen Kunden hinter sich gebracht. Dabei ist der Tenor der Bewertungen, was die Druckqualitäten betrifft, einheitlich. Texte sowie auch Grafiken scheint dem Oki in hervorragender Qualität zu gelingen, das LED-Druckwerk zeigt auch hier, was in ihm steckt. Selbst feinste Nuancen oder kleine Schriften werden scharf ausgegeben. Erstaunlich gut soll sich der Oki aber auch bei Fotos schlagen. Die Prints sind zwar selbstverständlich nicht mit Hochglanzfotos in Laborqualität zu vergleichen, wie sie einem Tintenstrahler gelingen – wobei dieser dafür Spezialpapiere benötigt, was oft leider vergessen wird. Die Fotos lassen sich aber ohne Bedenken etwa für Broschüren oder Präsentationen einsetzen, zudem erzielt der Oki die gute Fotoqualität schon auf Normalpapier, was die Kosten spürbar mildert. Wie die überwiegende Mehrheit der Laser-/LED-Drucker seiner Klasse gibt sich jedoch auch der Oki wenig zurückhaltend, was den Tonerverbrauch generell betrifft. Eine A4-Seite in Schwarz kommt auf über 3 Cent, eine Farbseite auf rund 15 Cent – für Vieldrucker ist das Gerät daher eher keine gute Wahl. Im Büroeinsatz kann jedoch immerhin der Anteil der Farbausdrucke strikt auf einen bestimmten Mitarbeiterkreis reglementiert werden. Dem Lieferumfang liegt nämlich eine Software zum Überwachen des Druckers bei. Außerdem verfügt der Oki als einer der wenigen Modelle seiner Klasse über eine Tonersparfunktion, mit der sich, sofern sie im Alltag konsequent für hausinterne Ausdrucke eingesetzt wird, jede Menge Geld sparen lässt.
Fazit
Unterm Strich betrachtet ist der Oki daher auf jeden Fall einen näheren Blick wert, und zwar sowohl für Privatanwender als auch für kleine bis mittelgroße Arbeitsgruppen. Bei monatlichen Druckaufkommen im hohen dreistelligen Bereich jedoch sollte lieber ein Modell der nächsthöheren Klasse ausgesucht werden. Aktuell ist der LED-Drucker für äußerst attraktive 150 EUR (Amazon) zu haben.
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