OK Baby Body Guard Test

  • 1 Test
  • 2 Meinungen

  • Hin­ter dem Fah­rer
  • Sitz­rohr
  • Rah­men
  • Mit Spei­chen­schutz

Befriedigend

3,0

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

  • „befriedigend“

    Platz 5 von 10

    Die Praxisprüfung des Body Guard von OK Baby wurde als „ausreichend“ beurteilt: Die Erstmontage ist etwas umständlich, zudem beträgt die ermittelte Nutzungsdauer ledliglich 12 Monate. Die Rückenlehne ist weder höhenverstellbar noch neigbar und ist für größere Kinder zu niedrig. Außerdem sitzt das Kind leicht nach vorn gebeugt. Das Teilergebnis Ergonomie wird somit gar als „ungenügend“ bewertet. Das Gurtschloss des Sitzes ist schwergängig und die Seitensteifigkeit wird als zu gering beurteilt. Bei den Inhaltsstoffen hingegen erreichte der Kindersitz ein „sehr gutes“ Testergebnis. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.


Kundenmeinungen

5,0 Sterne

2 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

OK Baby Body Guard: Mit Hel­maus­spa­rung für kor­rekte Kopf­hal­tung

Der OK-Baby Body Guard präsentiert sich als Modell für die Rahmenmontage und wirkt auf den ersten Blick unbedingt komfortbabel. Seine Fußrasten sind von der Rückseite aus höhenverstellbar und er verfügt über eine Helmaussparung für einen haltungsfreundlichen Sitz bei aufgesetztem Fahrradhelm. Allerdings lohnt hier ein zweiter Blick, der kleine Detailschwächen zutage fördert.

Konsequente Seitenverstärkung

Der Body Guard verfügt über interessante Merkmale, die ihm gegenüber manchem Konkurrenzprodukt scheinbar einen klaren Vorsprung verleihen: An seiner Rückenlehne befindet sich eine Helmvertiefung für eine bequeme Kopfhaltung ermöglicht, die Rückenlehne ist weit hochgezogen und wirkt wie eine Wellenbrecher gegen Aufprallkräfte. Für einen besseren Schutz des Kopfes, der Schläfen und der Beine sorgen seitliche Stutzen mit konsequent durchgezogener Seitenverstärkung. Weiteres Plus: Durch den Reflektor im Bereich der Rückenlehne ist der Fahrradsitz im Scheinwerferlicht besonders gut sichtbar.

Fußstützen von der Rückseite aus verstellbar

Doch offenbar legt man bei OK-Baby nicht nur einen Fokus auf Seitenaufprallschutz, sondern auch auf Komfort: So sind Fußstützen und Dreipunktgurt höhenverstellbar, der Sitz kann in drei Positionen verschoben werden – ein Feature, das den jeweils korrekten Schwerpunkt ermittelt und dem gefürchteten Aufschaukeln des Sitzes begegnen soll. Interessant gelöst ist das häufige Problem umständlicher Fummelei bei den Fußstützen: Die Einstellung kann von hinten aus erfolgen, allerdings monieren Nutzer, dass das Ganze dennoch ein hakeliges Prozedere bleibe.

Rückenlehne leider nicht verstellbar

Auf dem Papier mögen solche Merkmale in der Tat höchst ambitioniert klingen, allerdings scheint etwa der Kopf, wie Praxistests zeigen, trotz Helmaussparung noch immer nach vorne zu fallen. Offenbar hat man bei OK-Baby übersehen, dass die Neigung der Rückenlehne insgesamt verstellbar sein sollte, um eine wirklich bequeme Körperhaltung zugunsten des Kindes zu unterstützen. Kritik verdient er auch für das Gurtschloss, dessen Öffnen und Schließen offenbar einen sportlichen Daumen erfordert.

Fazit: OK-Baby liefert mit dem Body Guard ein brauchbares Produkt ab, dessen gut angelegte Sicherheits- und Komfortmerkmale indes nicht befriedigend umgesetzt wurden. Allerdings hat er es angesichts von nur 58,90 EUR (Amazon) durchaus verdient, in die engere Wahl gezogen zu werden.

von Sonja

Mono­co­que für jün­gere Bei­fah­rer

Im Body Guard sitzen die jüngeren Beifahrer auf dem Rad so sicher wie in einer Monocoque-Schale eines Rennwagen-Cockpits – diesen Eindruck vermittelt nicht nur die sehr suggestive Produktbezeichnung, die sich der Hersteller OK Baby für den Fahrradkindersitz ausgedacht hat. Der eigentlich Grund liegt in der Bauweise des Sitzes, der das Kind wie eine Schale fast komplett umschließt.

Besonders die recht hoch gezogene Rückenlehne sowie die ebenfalls höher als bei vielen Mitbewerbern ausfallenden Seitenteile tragen dazu bei, dass der Kindersitz einen sehr sicheren Eindruck hinterlässt. Sogar die Beine sind fast komplett umschlossen. Festgehalten wird das Kinder ferner mit einem 3-Punkt-Gurtsystem, leider, muss man sagen, denn dem Kindersitz hätte, aufgrund des so überdeutlich zur Schau getragenen Akzents auf Sicherheit, ein 5-Punkt-Gurtsystem eigentlich besser zu Gesicht gestanden – und wäre auch von Vorteil gewesen, falls ganz kleine Kinder in dem Sitz transportiert werden sollen.

Geeignet ist der OK Baby daher eher für Kinder ab rund 2 Jahren, die Obergrenze ist dann erreicht, wenn das Kind 22 Kilogramm wiegt. Ob die eng geführte Schalenform allerdings auch etwas kräftigeren Kindern noch bequem Platz bietet, sei dahingestellt, leider liegen zu dem Fahrradsitz, bislang jedenfalls, weder Tests noch Erfahrungsberichte von Käufern vor. Die restliche Ausstattung wiederum richtet sich nach den gängigen Standards. So kann die Fußstutze in der Höhe angepasst sowie auch der Gurt verstellt werden, die Montage erfolgt am Rahmen. Praktisch: der komplette Sitz kann in drei Positionen verschoben werden. Je nach Fahrradtyp ermöglicht dies, den Schwerpunkt flexibel auszutarieren.

Man darf gespannt darauf sein, wie das Sicherheitskonzept des Fahrradkindersitzes in den ersten Tests abschneiden wird. Zum Glück werden sämtliche Modelle, trotz ihrer Zertifizierung und der Einhaltung der DIN-Norm EN14344, in den Praxistests immer auf Herz und Nieren geprüft – und zwar ziemlich streng. Es hat jedoch den Anschein, als könnte es der OK Baby mit seiner extrem ausgeformten Schalenstruktur schaffen, die kritischen Augen der Prüfer zu überzeugen – und nicht nur zu blenden. Denn in dem Fall gäbe der OK Baby mit seinen rund 60 Euro (Amazon) einen auch preislich sehr interessanten Kindersitz ab.

von Wolfgang

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Passende Bestenliste

Datenblatt

Altersempfehlung & Gewicht
Maximales Körpergewicht 22 kg
Alter ca. 9 Monate bis 6 Jahre
Sitztyp
Vor dem Fahrer fehlt
Hinter dem Fahrer vorhanden
Montage
Lenker fehlt
Sitzrohr vorhanden
Rahmen vorhanden
Gepäckträger k.A.
Anschnallen & Sicherheit
3-Punkt-Gurt vorhanden
4-Punkt-Gurt fehlt
5-Punkt-Gurt fehlt
Höhenverstellbarer Gurt vorhanden
Mit Reflektor vorhanden
Aufnahme für Rückleuchte fehlt
Mit Speichenschutz vorhanden
Mit Handschutz fehlt
Mit Diebstahlsicherung fehlt
Komfort
Relaxfunktion fehlt
Sitzpolsterung vorhanden
Kopfstütze vorhanden
Helmmulde vorhanden
Variable Fußschalenhöhe vorhanden
Tragegriff fehlt
Federungssystem fehlt
Gebrauchseigenschaften
Waschbarer Bezug fehlt
Wendebezug fehlt
Schnellspannhalterung fehlt

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