„Das Tablet von Nvidia richtet sich an Spiele-Fans. Gamer freuen sich über leistungsstarke Hardware und die Möglichkeit, Spiele vom PC zu streamen. Schade: Der schwache Akku sorgt dafür, dass mobiler Spielgenuss nicht von langer Dauer ist.“
„... sehr gute Benchmark-Werte. Weniger Freude kam allerdings bei der allgemeinen Handhabung auf. Die Kunststoffwanne, in der die Technik liegt, ist sehr weich ... das Touch-Display (immerhin mit Full HD-Auflösung) reagiert auf Berührungen nicht so akkurat, wie man das von fast allen anderen Geräten gewohnt ist. Die beiden Lautsprecher an der Front bescheren dafür echten Stereo-Klang.“
Stärken: sehr gute Prozessorleistung; einfach zu handhaben; aktuelles Betriebssystem; ideal fürs Gaming.
Schwächen: hohes Gewicht; Akku könnte länger halten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 03.02.2016
Details zum Test
7,8 von 10 Punkten
Preis/Leistung: 8 von 10 Punkten, „empfehlenswert“
Kundenmeinungen
4,0 Sterne
Durchschnitt aus
3.108 Meinungen in 1 Quelle
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1 Stern
279 (9%)
4,0 Sterne
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Unser Fazit
22.02.2017
Shield Tablet K1
Günstiges Gaming-Tablet mit Abstrichen bei Konnektivität und Design
Stärken
scharfes, blickwinkelstabiles Display
leistungsstarkes Gaming-System
Speicher um bis zu 128 GB erweiterbar
Schwächen
weder schnelles AC-WLAN noch Mobilfunk
mäßige Akkulaufzeit
relativ hohes Gewicht
Display
Bildqualität
Das Tablet hat ein Display mit hoher Auflösung, scharfen Texten und hohen Kontrasten im Schlepptau, das Dir insbesondere beim Spielen eine super Darstellung liefert. Einige Nutzer berichten allerdings, dass das Display nur sehr träge auf Eingaben reagiert.
Lesbarkeit bei Sonnenlicht
Wie bei Tablets im Allgemeinen üblich, ist auch das in diesem Gerät verwendete Display nicht frei von Reflexionen. Da die maximale Helligkeit zwar ordentlich, aber nicht phänomenal ist, solltest Du Dir im Freien eher ein schattiges Plätzchen suchen zum Arbeiten oder Spielen suchen.
Leistung
Schnelligkeit
Für das Spielen von aktuellen Games ausgelegt, hat das Tablet massig Dampf unter der Haube und sorgt dank des leistungsstarken Prozessors für eine erstklassige Performance und eine butterweiche Bedienung des Systems. Selbst intensive Grafikanwendungen laufen pfeilschnell über den Bildschirm.
Speicherplatz
Das Gerät hat mit einem maximalen internen Speicher von 16 Gigabyte eine grundlegend ordentliche Ausstattung. Da Games auch gerne etwas mehr Platz fordern können, wirst Du, wie auch viele Nutzer, über die Möglichkeit der Speichererweiterung mittels Speicherkarte um bis zu 128 Gigabyte sehr erfreut sein.
Mobilität
Gewicht
Das Tablet bringt rund 360 Gramm auf die Waage und ist damit im Achtzollbereich kein Leichtgewicht. Dazu kommt die Tatsache, dass das Design nicht gerade sehr schlank ist, wodurch viele Nutzer das Tablet als klobig und unhandlich empfinden.
Internet
Die grundlegenden WLAN-Standards bringt das Tablet mit, mehr aber leider nicht. Ein schnelles AC-WLAN vermissen Nutzer ebenso wie eine Mobilfunkvariante des Geräts, zumal vereinzelt von instabilen WLAN-Verbindungen nach Android-Updates berichtet wird.
Akku
Je nach Nutzungsintensität sollte Dich der Akku für rund sechs Stunden mit Energie versorgen, was laut Testberichten im Office-Betrieb möglich ist. Spielst Du 3D-Spiele oder guckst HD-Videos sinkt die Laufzeit laut Nutzern auf bis zu drei Stunden, ehe das nicht mitgelieferte Netzteil benötigt wird.
von Julian
08.12.2015
Shield Tablet K1
Neuauflage zum kleinen Preis?
Der Grafikkartenspezialist Nvidia hat sein Gaming-Tablet Shield neu aufgelegt und vertreibt es zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft 2015 unter dem Namen Shield Tablet K1. Der Clou: Verändert wurde im Grunde rein gar nichts, der Hersteller hat das Paket nur neu geschnürt und will mit einem niedrigeren Preis am Markt punkten. So kostet die Neuausgabe nur 200 Euro, ein Jahr zuvor wurde das Tablet noch für satte 300 Euro angeboten. Nvidia verzichtet ganz einfach auf jegliches Zubehör, selbst das Ladegerät muss noch separat erworben werden.
Nicht einmal das Ladegerät wird beigelegt
Das Ladegerät schlägt im Nvidia-Shop mit 25 Euro zu Buche, der bisher ebenfalls beigelegte Stylus für die komfortablere Bedienung mit 20. Dann gibt es da noch den Shield-Controller, mit dem Gamer das Tablet wie eine Konsole bedienen können – der kostet 60 Euro extra. Dann gäbe es da noch das Klappcover mit Standvorrichtung, auch dieses ist mit 30 Tälerchen nicht gerade preiswert. Egal in welcher Kombination dieses Zubehör bis dato zusammen mit der Shield angeboten wurde, man sieht schnell, dass hier im Grunde einfach nur nötiges Zubehör als optionaler Erwerb ausgelagert wurde. Die meisten Kunden, die die volle Performance suchen, werden also kaum etwas sparen.
Technisch identisch mit der üppiger aufgestellten Version
Technisch ist die Shield K1 absolut identisch zur 2015er Ausgabe der Shield. Das ist natürlich zunächst einmal kein Nachteil, denn die Hardware kann sich nach wie vor sehen lassen. Im Inneren arbeitet noch immer der diesmal namensgebende Nvidia K1 mit vier CPU-Kernen á 2,2 GHz Taktrate, es gibt 2 Gigabyte Arbeitsspeicher, 16 Gigabyte erweiterbaren Nutzerspeicher und ein 8 Zoll großes Display mit 1.290 x 1.200 Pixeln Auflösung. Dank der hohen Grafikleistung des verwendeten eigenen Chipsatzes kann das Tablet mühelos 4K-Videos streamen und wiedergeben. Ergänzt wird die Ausstattung um zwei Kamera, Dual-Band-WLAN und Bluetooth 4.0. Auch ein HDMI-Ausgang ist vorhanden.
von Janko
13.02.2015
Nvidia 940-81761-2500-500
Nachfolger kommt mit dem Nvidia Tegra X1
Wie das Online-Magazin „androidpit.de“ berichtet, könnte der Start des neuen Gaming-Tablets von Nvidia unmittelbar bevorstehen. Denn das Unternehmen aus Santa Clara in Kalifornien soll für den 3. März 2015 zu einem großen Event in San Francisco geladen haben, das unter dem Motto „Made to Game“ stehe. Dies könne als – nicht besonders subtiler – Hinweis auf das neue Shield Tablet 2 verstanden werden. Dieses dürfte genauso wie sein Vorgänger gezielt an die Gamer als Käufergruppe gerichtet sein.
Der neue Chipsatz bricht alle Rekorde
Auch wenn noch keine Spezifikationen bekannt sind: Das neue Tablet wird dann sehr wahrscheinlich den neuen Nvidia-Chipsatz für Mobilgeräte vorweisen können, den Tegra X1. Der Chipsatz soll noch binnen der ersten Jahreshälfte 2015 zur Verfügung stehen und hat einige bemerkenswerte Eigenschaften. Tatsächlich muss man diesem Chip Respekt zollen, denn er bricht alle Rekorde – und das spielend. Nicht nur, dass es sich um den ersten Chipsatz für mobile Geräte handelt, der die Teraflop-Rechengrenze durchbricht, nachdem der Tegra K1 noch bei unter 400 Gigaflops lag.
Selbst gedrosselt in Smartphones und Tablets ein Speed-Wunder
Doch der Chipsatz kann auch die Bilder von zwölf Kameras gleichzeitig verarbeiten, so dass er selbst für die autonome Lenkung von Autos im Gespräch ist! Ferner begnügt sich der Chipsatz mit lediglich 10 Watt Leistungsaufnahme bei Maximalgeschwindigkeit. Die Taktrate kann beliebig gesteuert werden, so dass die Leistungsaufnahme auch noch erheblich kleiner ausfallen kann – was vor allem für Smartphones dann wichtig ist. Denn ist der Tegra X1 sehr wahrscheinlich am Ende mindestens doppelt so leistungsfähig wie seine Vorgänger. Man darf also sehr gespannt sein, was Nvidia da vorbereitet hat und wie sich das auf die Spiele für Android-Tablets auswirken wird.
Die Akkukapazität ist unterdurchschnittlich. Aktuelle Tablets bieten im Mittel 7.313 mAh.
Pixeldichte des Displays
283
ppi
Die hohe Pixeldichte sorgt für einen scharfen Bildeindruck.
Arbeitsspeicher
2
GB
Der Arbeitsspeicher ist unterdurchschnittlich. Bei der parallelen Nutzung mehrerer Apps oder aufwendigen Anwendungen kommt es zu Einschränkungen.
Speicherkapazität
16
GB
Das Tablet bietet wenig Speicherplatz. Im Durchschnitt bieten aktuelle Tablets 144 GB Kapazität.
Gewicht
356
g
Das Gerät zählt zu den leichtesten Tablets am Markt. Das aktuelle Durchschnittsgewicht beträgt 578 Gramm.
Aktualität
Vor 9 Jahren erschienen
Das Modell ist nicht mehr aktuell, im Schnitt verbleiben Tablets 3 Jahre am Markt.
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