Nvidia GeForce GTX 660 Ti Test

  • 3 Tests
  • 2 GB
  • Küh­lung: Aktiv

Sehr gut

1,4

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 05.09.2012 | Ausgabe: 10/2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Spieler, die maximal in Full-HD zocken, werden mit der GTX 660 Ti trotz Bedenken wegen des krummen Speicherinterfaces glücklich. Summa summarum quetscht Nvidia die Spieleleistung des 2011er-High-Ends GTX 580 in eine 130-Watt-Karte und packt Physx, Cuda und Co. obendrauf. Lediglich der zurzeit noch hohe Preis schmälert die Freude.“

    • Erschienen: 29.08.2012 | Ausgabe: 9/2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Mit dem neuesten Kepler-Spross ist Nvidia eine voll spieletaugliche Grafikkarte gelungen, deren Leistung insgesamt nur rund 12 Prozent unter der GTX 670 liegt. Da auch der Preis (derzeit) in etwa denselben Abstand wahrt, bleibt der erhoffte Preis-Leistungs-Hammer aber aus - dafür müsste die 660 Ti auf 240-250 Euro fallen.“

  • 82 von 100 Punkten

    Preis/Leistung: „ausreichend“

    Platz 4 von 4

    Mit der GeForce GTX 660 Ti hat nVidia eine besonders attraktive Karte gebaut. Hier verschmelzen gute Rechenleistung, moderne Technik und hoher Energieeffizienz zu einem überzeugenden Produkt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.


Unser Fazit

Erste Review des Refe­renz­de­si­gns

Die offizielle Präsentation der neuen Mittelklasse-Grafikkarte wird erst Mitte August 2012 stattfinden und die Kollegen von TweakTown.com hatten das Glück, vorab ein Modell des Referenzdesigns in die Finger zu bekommen. Man kann davon ausgehen, dass das Vorgängermodell GTX 560 Ti die wohl beliebteste Grafikkarte der letzten Jahre war und alle Gamer gespannt auf die Veröffentlichung warten. Jetzt ist sie endlich präsent und folgt man den Benchmarks der amerikanischen Kollegen, schlägt sie ein wie Thors Hammer.

Spezifikationen

Folgt man dem GPU-Z-Screenshot, kann man erfreuliche technische Werte für den Neuling registrieren. Der Basistakt der GPU wird mit 915 MHz angegeben, der sich im Boost-Modus auf 980 MHz hochschraubt und per se eine ordentliche Performance verspricht. Sicherlich werden die Hersteller wie beim Vorgänger eine Vielzahl an OC-Versionen anbieten und man darf gespannt sein, wie viel Leistung aus dem 28-Nanometer-Chip herauszuholen ist. Der GDDR5-Arbeitsspeicher ist 2.048 MByte groß, was die Fan-Gemeinde besonders erfreuen wird und genügend Reserven für Full HD-Darstellungen in Reserve hat. Die Taktung des Speichers kann mit 1.502 MHz identifiziert werden, was einer maximalen Leistung von 6.008 MHz QDR entspricht. Sicherlich stehen auch hier noch einige Reserven zur Verfügung, wenn die Hersteller entsprechend gute Chips verwenden. Leider erfolgt die Speicheranbindung nur mit 192 Bit, woraus eine Speicherbandbreite von 144,2 GB/s resultiert. Dafür stehen dem Gamer jedoch insgesamt 1.344 CUDA Cores zur Verfügung (beim Vorgänger waren es lediglich 384), die für eine ausgezeichnete Rechenleistung sorgen werden.

Benchmarks

Man kann es gleich vorwegnehmen: In der Praxis positioniert sich die neue GTX660 Ti zwischen den Konkurrenten Radeon HD 7950 und 7970, wobei sie Letzterer bei diversen Games gefährlich nahe kommt. Unter 3DMark11 erreicht sie im Performance-Mode 8.589 Punkte, während eine Diamond HD 7970 nur 8.240 Punkte erreicht. Im Vergleich zur Konkurrenz aus dem eigenen Haus: GTX 670 mit 9.006 und GTX 680 mit 9.606 Punkten. Nimmt man den Ressourcen-Hammer Metro 2033 als Referenz im Full HD-Modus bekommt man satte 72 Bilder pro Sekunde (FPS) geboten – hier sind die AMD-Karten etwas stärker. Und auch im Test unter High Quality AA und AF bricht die Karte nicht ein, solange man eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln nicht überschreitet. Dann bietet Mafia II mit maximalen Bildwerten und 16x AF noch flotte 73 FPS an.

Neuer Star der Mittelklasse

Man muss kein Hellseher sein, wenn man für die GTX 660 Ti die neue Krone der Mittelklasse bereits erstrahlen sieht. Diese Grafikkarte wird ein würdiger Nachfolger, der die Gamer-Welt begeistern wird. Zumal die Anschaffungskosten ähnlich niedrig sein werden – bei AMD-Chips dieser Leistungsklasse muss man rund 100 EUR mehr auf den Tisch legen.

von Christian

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Datenblatt

Klassifizierung
Typ PCI-Express 3.0
Leistung
Speicher
Grafikspeicher 2 GB
Speichertyp GDDR5
Chipsatz
Basistakt 915 MHz
Bauform & Kühlung
Kühlung Aktiv
Weitere Daten
DirectX-Unterstützung 11
Serie Nvidia 600er
Unified Shader 1344

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