Verlässlicher Klassiker. Bewährter Einsteiger-Grafikchip für Kompakt-PCs: ausreichende Leistung für hochauflösende Streams und einfache Bildbearbeitung, jedoch nur begrenzte Spieleleistung. Ideal für ältere PCs.
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Stärken
sehr günstig zu haben
Schwächen
kaum Mehrleistung gegenüber integrierten Chipsätzen
wenig Grafikspeicher
veraltete Technik
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kaum Mehrleistung gegenüber integrierten Chipsätzen
wenig Grafikspeicher
veraltete Technik
Die GT 730 war lange als Einsteiger-Grafikchip beliebt. Das Zotac-Modell bietet sich mit seiner flachen Bauweise für Kompakt-PCs an. Die Technik ist allerdings schon in die Jahre gekommen, sodass die integrierten Grafiklösungen moderner Prozessoren bereits eine vergleichbare Leistung bieten. Somit ist sie nur dann noch interessant, wenn ein älterer PC eine neue Grafikkarte benötigt und keine oder nur eine sehr rudimentäre Prozessor-Grafiklösung bietet. Sie liefert in dem Fall genug Leistung für die Wiedergabe hochauflösender Streams und für einfache Bild- und Videobearbeitung. Die Spieleleistung genügt nur für ältere Titel.
von Gregor L.
24.06.2014
GeForce GT 730
Auch Nvidia mit Rebranding
Ohne groß in der Werbetrommel zu rühren, hat Nvidia mit der GeForce GT 730 eine neue Grafikkarten-Serie vorgestellt. Im Einstiegssegment angesiedelt handelt es sich um Neuauflagen bereits bekannter Modelle. Gleich drei verschiedene Ausführungen buhlen um die Gunst der Kunden.
Altes neu aufgelegt
Dass Nvidia kaum Aufwand betrieben hat, um die neuen Modelle zu vermarkten, ist nachvollziehbar, handelt es sich doch wieder einmal um ein Rebranding bereits bestehender Modelle und Architekturen. Genauer gesagt sind es drei völlig verschiedene Ausführungen, von denen eine noch auf der veralteten Fermi-Architektur basiert.
GeForce GT 730 128-Bit
Doch der Reihe nach: Die GeForce GT 730 128-Bit basiert auf dem GK-107 Chipsatz und bringt 1.024 Megabyte DDR3-Videospeicher mit. Dieser ist über ein 128-Bit breites Interface angebunden und mit 1,8 GHz getaktet. Es handelt sich dabei um ein direktes Rebranding der früheren GeForce GT 430. Dank einer maximalen TDP von nur 23 Watt ließe sich die Karte durchaus in ein besonders stromsparendes System einsetzen. Direkt aus der Verpackung bietet sie einen GPU-Takt von 700 MHz und 96 Cuda-Kerne.
GeForce GT 730 64-Bit DDR3
Die zweite Variante präsentiert sich etwas performanter und nutzt mit dem GK208 eine verbesserte Variante des GK107. Sie arbeitet mit 384 Cuda-Kernen und einem Takt von 802 MHz. Dabei stehen 2.048 Megabyte DDR3-Speicher zur Verfügung, die allerdings nur über eine 64-Bit breite Speicherschnittstelle angebunden sind. Es ist damit ein Rebranding der GeForce GT 630.
GeForce GT 730 64-Bit GDDR5
Am besten fährt man aber mit der letzten Version. Ebenfalls auf dem GK208-Chip basierend, setzt diese jedoch auf einen 5 GHz getakteten GDDR5-Videospeicher, welcher aber ebenfalls nur mit 64 Bit angebunden ist.
Fazit
Mit der neuen Serie will Nvidia die alten GeForce 600 Lösungen wohl komplett ablösen. Am untersten Ende der Leistungsskala angesiedelt eignen sie sich am besten für Office-Maschinen oder HTPC-Systeme fürs Wohnzimmer, wo ein niedriger Energieverbrauch gefragt ist. PC-Spielern und ambitionierten Nutzern wird die gebotene Leistung aber zu wenig sein. Die ersten Hersteller werden in den nächsten Wochen mit entsprechenden Modellen auf dem Endkundenmarkt aufschlagen.
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