„... Am pfeilschnellen Tegra-K1-Chipsatz, den zwei Gigabyte Arbeitsspeicher, dem optionalen LTE-Funk und Full-HD-Display gibt es nach wie vor nicht viel zu kritisieren ... Wie wir bereits im Test in Ausgabe 02/15 feststellen mussten, funktioniert das Spiele-Streaming im heimischen Netzwerk gut, Spieleinhalte via Grid-Service aus der Nvidia-Cloud zu übertragen, klappt allerdings nur in den USA. ...“
„Plus: hochauflösendes, helles IPS-Display mit hervorragendem Kontrastverhältnis; leistungsfähiger Grafikprozessor; HDMI; gute Ausdauer; Front- und seitliche Lautsprecher; Hauptkamera mit geringem Bildrauschen bei schwachem Licht; 5-Megapixel-Frontkamera; Android 5.0.
Minus: schwer; kein ac-WLAN; LTE nur zusammen mit großem Speicher erhältlich.“
20 Produkte im Test Getestet wurde: Shield Tablet (32 GB, Wi-Fi + LTE)
„Herkömmlichen Tablets ist das Shield beim Spielen überlegen, doch an die Leistung von Konsolen oder PCs kommt es nicht heran. Unklar bleibt, für welche Situationen es gedacht ist: Unterwegs ist es wegen des recht großen Controllers etwas unhandlich. Zudem macht der Akku beim Spielen recht schnell schlapp. Daheim bieten Spielkonsole und TV mehr Bildfläche und Rechenleistung.“
Erschienen: 04.10.2014 |
Ausgabe: 22/2014
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: Shield Tablet (16 GB, Wi-Fi)
„...Auch wenn man die Spielefähigkeiten nicht braucht, bleibt das Gerät ein schnelles und technisch interessantes Android-Tablet. Es ist das einzige hochauflösende Tablet mit Stifteingabe unter zehn Zoll. Was fehlt, ist der Feinschliff ...“
Erschienen: 02.10.2014 |
Ausgabe: 11/2014
Details zum Test
„gut“ (2,23)
Preis/Leistung: „sehr preiswert“
„Pro: sehr schnell; hochauflösendes Display; Eingabestift.
Contra: mäßige Akkulaufzeit.“
Platz 4 von 10 Getestet wurde: Shield Tablet (32 GB, Wi-Fi + LTE)
„Das Shield Tablet war nach dem iPad mini 3 das zweitschnellste kleine Tablet. Der starke Prozessor und das Full-HD-Display saugen aber kräftig am Akku: Nach 10,5 Stunden blieb der Bildschirm schwarz. Klasse: Das Gerät streamt auch Windows-Spiele vom PC (Grafikkarte mindestens GeForce GTX 650) aufs Tablet.“
Erschienen: 26.11.2014 |
Ausgabe: 12/2014
Details zum Test
89 von 100 Punkten
Preis/Leistung: „befriedigend“
„Das Shield Tablet bietet beeindruckende Technik, eine ruckelfreie Bedienung und viele Extras speziell für Spieler. Nur das relativ hohe Gewicht, die schwammigen Lautstärketaster und die teils zu kurzen Akkulaufzeiten trüben den Gesamteindruck leicht.“
Erschienen: 27.10.2014
Details zum Test
5 von 5 Sternen
„Pro: Leistung; Sound; Stylus; Frühe, häufige System-Updates.
Contra: Gewicht; Nur mit teurem Zubehör wirklich spielbar.“
Streaming vom PC auf das Tablet (nur mit Nvidia-Grafikkarte & WLAN)
Schwächen
stolzes Gewicht
kein AC-WLAN, Verbindungsprobleme
kein ausdauernder Akku
Display
Bildqualität
Mit dem verbauten Display kannst Du bei Surf- und Gaming-Ansprüchen im Prinzip wenig falsch machen. Es liefert Dir eine hohe Displayauflösung, wodurch gestochen scharfe Bilder und Texte dargestellt werden können. Nutzer sind über eine natürliche Farbdarstellung erfreut.
Lesbarkeit bei Sonnenlicht
Das Display besitzt eine relativ hohe Leuchtkraft, die beim Spielen die volle Grafikpracht zutage bringt. Für den Außeneinsatz ist das Gerät aber aufgrund der hohen Spiegelungen eher ungeeignet, zumal die Streaming-Funktion nur im heimischen WLAN funktioniert.
Leistung
Schnelligkeit
Für moderne Games ausgelegt, bieten Prozessor und Grafikchip eine ausgesprochen gute Leistung, die keine Ruckler oder Leistungseinbrüche aufkommen lässt. Laut einiger Nutzer ist die generelle Android-Systembedienung allerdings nicht ruckelfrei möglich.
Speicherplatz
Das System belegt rund 20 von 32 Gigabyte des Speichers, da bereits einige Spiele vorinstalliert sind. Du kannst Dir mit einer Speicherkarte bis zu 128 Gigabyte freien Raum schaffen. Ich empfehle die 32-GB-Variante, da diese neben doppelt so großem Speicher auch mit LTE-Anbindung daherkommt.
Mobilität
Gewicht
Da das Tablet für das Gaming konzipiert wurde, überrascht das hohe Gewicht von 390 Gramm umso mehr, denn sowohl Testberichte als auch Nutzer attestieren dem Gerät eine geringe Handlichkeit sowie hohes Gewicht, wodurch Du schnell müde Arme bekommen könntest.
Internet
Das Gerät unterstützt die gebräuchlichen WLAN-Standards, jedoch nicht das schnelle AC-WLAN. Das WLAN arbeitet laut einiger Nutzer instabil. Möchtest Du auch unterwegs online sein, musst Du zur 32-GB-Variante greifen, da nur diese ein Mobilfunkmodul besitzt.
Akku
Verwendest Du das Gerät als normales Tablet für Office-Aufgaben oder das Surfen im Internet, dann wirst Du keinen ganzen Tag ohne Stromquelle auskommen. Beim Gaming ist laut Rezensenten auch gerne nach zwei bis drei Stunden die Luft raus.
von Julian
24.07.2014
Nvidia Gaming Device
Ausgesprochen potente Android-Plattform
Nvidia hat sich bereits mehrfach an Alleingängen mit Hardware im Gamingbereich versucht. Zuletzt wollte das Unternehmen sogar groß mit einer eigenen Konsole, der Nvidia Shield, bei der Kundschaft landen. Der Versuch ist bislang aber auch nicht so durchgestartet, wie das Nvidia gerne gesehen hätte. Doch anstatt aufzugeben, variiert man sein Vorhaben lediglich und versucht es erneut – diesmal mit dem Shield Tablet auf Basis von Android 4.4. Das hat zumindest einen Vorteil: Sollte es schon Gamer nicht überzeugen, so doch ganz normale Tablet-Nutzer.
Umfangreiche Schnittstellenausstattung
Denn das Nvidia Shield Tablet zeichnet sich durch eine geradezu unglaublich starke Hardware aus, vor allem die Zusatzfeatures umfassen nahezu lückenlos alle Spielereien. Da finden sich neben dem typischen USB-Anschluss Schnittstellen für Mini-HDMI, Bluetooth 4.0, GPS und GLONASS, ferner kann der Nutzer per WLAN nach 802.11n im 2,4- und 5-GHz-Band online gehen, aber auch HSPA+ und LTE nutzen. Außerdem ist jeweils vorne und hinten eine 5-Megapixel-Kamera mit HDR-Modus zu finden, ergänzend gibt es noch Frontlautsprecher mit Dual-Bassreflex-Port.
Preislich Mittelklasse, von der Hardware her Luxusklasse
Alleine das sind für Preise zwischen 300 Euro (WLAN mit 16 Gigabyte Speicherplatz) und 380 Euro (LTE mit 32 Gigabyte) genügend Gründe, hier zuzugreifen. Doch auch die beiden Hauptmerkmale Display und Chipsatz wissen zu überzeugen. So arbeitet in dem Gerät ein auf 2,2 GHz getakteter Tegra-K1-Chip auf Basis des Cortex A15, der mit seiner 192-Kern-CPU und 2 Gigabyte Arbeitsspeicher auf längere Zeit up to date bleiben sollte. Das 8 Zoll große Display wiederum lockt mit 1.920 x 1.080 Pixeln Full-HD-Auflösung und IPS-Technologie für stabile Blickwinkel und eine satte Farbdarstellung.
Streaming-Fähigkeiten eher fragwürdig
Laut Hersteller zeichnet sich das Shield Tablet aber vor allem durch seine Streaming-Fähigkeiten aus. Es können also Spiele vom PC, vom Notebook oder aus der Cloud aufs Tablet gestreamt werden. Man kann also nicht nur Android-Spiele aufrufen sondern auch PC-Spiele. Ferner kann man wiederum das Tablet an den Fernseher anschließen und diesen als Monitor verwenden. Die Frage ist nur nach wie vor, warum man das überhaupt tun sollte. Wer einen Gaming-PC besitzt, der genügend Leistung für solche Spiele besitzt, hat sicherlich auch eine ausreichende Grafikkarte verbaut, um das Spiel direkt auf einem ordentlichen Bidlschirm auszugeben. Warum der Umweg übers Tablet? Unabhängig von dieser Frage jedoch bietet das Nvidia Tablet jede Menge Hardware für faires Geld. Alleine deshalb kann man hier zugreifen.
von Janko
15.07.2014
Nvidia Gaming Device
PC-Spiele auf dem Android-Tablet spielen
Nvidia kann es nicht lassen. Der Grafikkarten- und Prozessorhersteller sucht immer wieder nach einem Weg, ein komplett eigenes Ökosystem aufzubauen und den Pfad als reinen Zulieferer von Chipsätzen zu verlassen. Insbesondere die Android-Welt hat es dem Unternehmen angetan. Ein erster Versuch, mit einer eigenen Android-Konsole namens Shield zu punkten, ist jedoch kläglich misslungen. Nun starten Nvidia Medienberichten zufolge einen neuen Versuch mit einem sogenannten Gaming Device.
Hauseigener Tegra K1 als Basis...
Diese Codebezeichnung bedeutet übersetzt auch nichts anderes als „Gerät zum Spielen“ und beschreibt eigentlich jede erdenkliche Hardware zwischen Handhelds über Tablets bis hin zu Konsolen – solange sie primär dem Spielen dienen. Die internationalen Medien sind sich aber einig, dass Nvidia diesmal ein Tablet als Basis seines Gaming Device plant. Als Prozessor soll natürlich der hauseigene Tegra K1 zum Einsatz kommen, der aktuell als einer der stärksten Chipsätze für Mobilgeräte gilt.
...und die Grafikkarte eines angeschlossenen PCs
Doch das an sich wäre nun wahrlich kein Grund, warum das Gaming Device mehr Erfolg haben sollte als das Shield. Das Besondere daran: Das Tablet soll bei weitem nicht nur Android-Spiele abspielen können, sondern auch aufwendige PC-Spiele. Zu diesem Zweck soll der Computer über das sogenannte Nvidia GeForce Experience System mit dem Tablet verbunden werden, dann werden der starke K1-Prozessor des Tablets einerseits und die Grafikkarte des PCs andererseits verwendet. Zusätzlich kann man Spiele dann noch auf einen Fernseher via HDMI streamen.
Wer ist die Zielgruppe?
Doch auch diesem Projekt wird vermutlich kaum Erfolg beschieden sein. Denn mal ehrlich: Wer seinen PC mit einer starken Grafikkarte ausstattet, hat mit Sicherheit auch einen Prozessor im Gehäuse, der dem K1 eines Tablets allemal Paroli bieten kann. Und einen Controller kann man genauso gut auch gleich mit dem PC koppeln, dafür braucht es kein Tablet. Auch das Streaming auf den Fernseher ist kein Argument: Es ist überhaupt kein Problem, einen PC-Tower neben den Fernseher zu stellen und einfach direkt auf diesem zu spielen. Die Frage sei also erlaubt: An welche Zielgruppe soll sich das Nvidia Gaming Device richten? Wäre es möglich, ein Spiel am PC zu beginnen und dann unterwegs am Tablet fortzusetzen – das wäre interessant. Aber wenn man die Grafikeinheit des PCs benötigt, ist die Konstruktion doch völlig sinnfrei?
von Janko
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Datenblatt
Akkukapazität
5.200
mAh
Die Akkulaufzeiten fallen kurz aus. Die Akkukapazität liegt deutlich unter dem aktuellen Durchschnitt (7.600 mAh).
Pixeldichte des Displays
283
ppi
Die hohe Pixeldichte sorgt für einen scharfen Bildeindruck.
Arbeitsspeicher
2
GB
Der Arbeitsspeicher ist unterdurchschnittlich. Bei der parallelen Nutzung mehrerer Apps oder aufwendigen Anwendungen kommt es zu Einschränkungen.
Gewicht
390
g
Das Gerät zählt zu den leichtesten Tablets am Markt. Das aktuelle Durchschnittsgewicht beträgt 602 Gramm.
Aktualität
Vor 10 Jahren erschienen
Das Modell ist nicht mehr aktuell, im Schnitt verbleiben Tablets 3 Jahre am Markt.
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