„... Metallgehäuse mit eingebautem Batteriehandgriff und Spritzwasserschutz ... Der 100-Prozent-Prismensucher bietet eine effektive Vergrößerung von 0,7x, kann Gitterlinien einblenden ... überzeugte durch eine sehr gute Abbildungsleistung ... “
Getestet wurde: D4 Kit (mit AF-S Nikkor 24-120 mm 1:4G ED VR)
„... Die D4 ist die lichtstärkste Kamera, die uns bisher unterkam, wenngleich nicht die schärfste. Die Möglichkeit, nur den mittleren Teil des Sensors als Telebooster zu nutzen, gefällt. Es entsteht so ein 2,7-fach-Video-Extender, der die Bildschärfe verbessert. Die D4 ist auch bei Video ein echtes Profiprodukt. ...“
Getestet wurde: D4 mit Unterwassergehäuse Subal ND4
„... Wer höchste Ansprüche an Ergonomie, die Bildqualität, auch bei widrigsten Bedingungen über und unter Wasser, sowie das nötige Kleingeld hat, wird diesbezüglich als neuer Besitzer ein glücklicher Mensch werden. ...“
„Wer beruflich fotografiert, macht die Arbeit mit der Nikon D4 zum reinen Vergnügen. Ihre Vorzüge zeigen sich vor allem in hektischen sowie lichtschwachen Situationen, die sie dank flotter Serienaufnahmen und sehr geringer Rauschanfälligkeit mühelos meistert. ... Dank des riesigen ISO-Empfindlichkeitsbereichs kommen vor allem düstere Motive perfekt zur Geltung. ...“
Erschienen: 01.08.2012 |
Ausgabe: 5/2012
Details zum Test
ohne Endnote
„... Die positiven Merkmale wie geringes Bildrauschen bei hohen ISO-Werten, der extrem lichtempfindliche Sensor und gutes Moiré-Verhalten machen die D4 ... zu einer qualitativ hochwertigen Spiegelreflex mit Videofunktion. Preislich liegt die D4 mit 6.000 Euro allerdings 50 Prozent über der Konkurrenz mit vergleichbarer Ausstattung ...“
Erschienen: 22.06.2012 |
Ausgabe: Nr. 4 (Juli/August 2012)
Ausstattung: 6 von 6 Punkten;
Handhabung: 5 von 6 Punkten;
Verarbeitung: 6 von 6 Punkten;
Bildqualität: 5 von 6 Punkten;
Geschwindigkeit: 6 von 6 Punkten.
Erschienen: 21.03.2012 |
Ausgabe: 4/2012
Details zum Test
ohne Endnote
„Bildqualität exzellent“
Getestet wurde: D4 Kit (mit AF Micro Nikkor 60 mm 1:2,8D)
„Die neue Nikon D4 ist ein beeindruckendes Stück digitaler Kameratechnik. Das Maschinengewehr-ähnliche Rattern des Verschlusses beeindruckt Reportagefotografen, die etwa bei Sportaufnahmen auf eine extrem schnelle Lösung zurückgreifen können. Dabei können sie sich auch auf den Autofokus verlassen, der diese Geschwindigkeit voll unterstützt. ...“
„... Im Vergleich zur Konkurrenz punktet Nikons Profikamera D4 im RAW-Test mit besonders guter Textur und Dynamik. Für eine 16-Megapixel-Kamera geht auch die Auflösung in Ordnung. ...“
„... Die Bildqualität bei höheren Empfindlichkeiten ab ISO 800 ist schlichtweg atemberaubend. Bei der Rauschunterdrückung erzielt die D4 sehr gute VN-Werte zwischen 0,4 (ISO 100) und 1,7 VN (ISO 12 800). Bis ISO 3200 bleibt das Rauschen unter 1 VN – das schafft keine andere Nikon. ... Die Aufnahmen bleiben bis in hohe ISO-Sphären, genauer gesagt bis zur H2-Einstellung, recht ansehnlich. ...“
Erschienen: 05.07.2013 |
Ausgabe: 8/2013
Details zum Test
57 von 100 Punkten
„... Höchste Auflösung ist ... nicht Sache der D4, aber eben auch nicht das Thema der mit diesem Modell in erster Linie angesprochenen Reportage- und Sportfotografen. Und allein für diese Zielgruppe lohnt sich die Anschaffung einer solchen Kamera. Wer viel, gut und ernsthaft fotografiert, aber eben nicht bei den widerwärtigsten Licht- und Umweltbedingungen unterwegs sein muss, greift bei Nikon lieber zu einem der anderen Vollformatmodelle ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von ColorFoto in Ausgabe 2/2014 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 04.07.2013 |
Ausgabe: Nr. 8 (August 2013)
11 Produkte im Test Getestet wurde: D4 Kit (mit AF-S Nikkor 70-200 mm 1:2,8G ED VR II)
„... Die Vollformat-Reflex kommt wie die EOS-1Dx auf eine top Quote bei insgesamt weniger Aufnahmen. Auch bei Nikons Profimodell lag die Schärfe bei den Ausreißern meist nur knapp daneben; wenn, dann meist zu nah. Die D4 hielt sich bis zum Ende der Serien gut und produzierte kaum echte Ausreißer. ...“
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Kundenmeinungen
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Unser Fazit
18.10.2012
D4 mit Unterwassergehäuse Subal ND4
Präzisionsgehäuse für große Tauchtiefen
Eine hochwertige Vollformat-Spiegelreflexkamera mit ins Wasser zu nehmen erfordert ein extrem sicheres Unterwassergehäuse. Subal gilt als Spezialist für ein derartiges Unterfangen und bietet mit dem ND4 ein Gehäuse an, das nur auf eine Nikon D4 passt. Hierbei geht es nicht um ein gelegentliches Schnorcheln, sondern um Tauchgänge in große Tiefen.
Technische Ausstattung
Das Unterwassergehäuse ist ein Meisterstück an Präzision und wird aus einem einzigen Block einer besonderen Aluminiumlegierung gefertigt. Anschließen überzieht der Hersteller die Oberfläche mit drei Schichten Pulverlack, sodass ein HardCoating entsteht und eine hohe Widerstandsfähigkeit gewährleistet ist. Alle anderen Teile bestehen aus harteloxiertem Leichtmetall, säurebeständigem Edelstahl und besonders widerstandsfähigem Kunststoff. Die Abdichtung erfolgt nahtlos mit O-Ringen höchster Präzision und das einfach zu bedienende Quicklock-System sorgt für einen sicheren Verschluss des Unterwassergehäuses. Folgende Funktionen können leicht bedient werden, ohne den Haltegriff loszulassen: Hauptschalter und Displaybeleuchtung, Auslöser, Zoom, das vorder und hintere Einstellrad der Kamera, der Fokusmode, Objektiventriegelung, die komplette Messteuerung mit verschieden Autofokus-Einstellungen sowie die Umschaltung zwischen Foto und Video. Alle anderen Kamerafunktionen wie Belichtungskorrektur, Menüwahl usw. sind ebenfalls einfach zu bedienen.
Weitere Merkmale
Bei einem Leergewicht von 3,5 Kilogramm, das sich unter Wasser nahezu neutral verhält, ist die Handhabung recht komfortabel. Der Hersteller garantiert eine Tauchtiefe von 80 Metern, die auf Wunsch auf 120 Meter erhöht werden kann. Die Besonderheit am ND4 besteht in der Auswahl zwischen vier verschiedenen Suchersystemen. Der Standardsucher schafft eine Verkleinerung des Bildes, der GS-180 und WS-45 bieten ein gleichgroßes Bild wie das der Kamera, wobei der 180er gerade ausgerichtet ist und der Winkelsucher einen Einblick aus 45 Grad ermöglicht. Zuletzt wird noch der PS-30 als Prismensucher angeboten, der den Einblickwinkel auf 30 Grad verringert. Alle Suchersysteme lassen sich einfach durch den Fotografen austauschen.
Unterm Strich
Für rund 5.500 EUR erhält man echte Präzisionsarbeit, die dem Schutz der Nikon D4 gerecht wird und eine einfache Bedienung aller Funktionen ermöglicht.
von Christian
18.10.2012
Nikon D 4
Reif für den Spielfilm
Professionelle Spielfilmkameras sind sündhaft teuer, kommen in der Bildqualität jedoch nicht an den 35 Millimeter großen Sensor einer Vollformat-Kamera heran. Folglich wäre eine DSLR wie die D4 eine echte Alternative, die mit rund 6.000 EUR das Filmemacher-Budget belasten würde. Jedoch oft mangelt es den hochwertigen Kameras an Ausstattungsmerkmalen, die ein Filmer unbedingt benötigt.
Technische Ausstattung
Wirft man einen näheren Blick auf die neue D4, erkennt man sofort eine solide Verarbeitung des 1.200 Gramm schweren Magnesiumgehäuses, mit dem man Nägel in die Wand schlagen könnte. Auch bei schlechtestem Wetter ist die DSLR noch einsatzbereit und zeigt sich gegenüber Spritzwasser unempfindlich. Die doppelte Ausstattung der Bedienelemente, die im Hochkantmodus gleichermaßen einfach zu nutzen ist, wie horizontal fordert unterm Strich seinen Preis. Mit dem kleinen Joystick kann man das Schärfemessfeld im Display positionieren. Für die Videofilmer stehen ein Mini-Auslöser und ein Hauptschalter zur Verfügung, wobei Letzterer bevorzugt genutzt werden sollte. In jedem Fall steht die Kamera sofort nach dem Einschalten filmbereit zur Verfügung. Die Speicherung erfolgt auf CF- und den neuen XQD-Karten. Hinter der Anschlussklappe verbergen sich ein Mini-USB-Port und der WLAN-Sender. Darunter folgen Mini-Buchsen für Kopfhörer und Mikrofon sowie ein HDMI-Port und ein Netzwerkanschluss, der für die direkte Filmübertragung und auch die Fernsteuerung verantwortlich ist.
Videobereich
Folgende Erkenntnisse stammen von den Kollegen von Videoaktiv, die eine D4 auf herz und Nieren prüfen konnten. Das integrierte Monomikrofon nimmt alle Bediengeräusche mit auf und sollte durch ein externes Stereo-Mikrofon ersetzt werden. Dann sind Raumklang und Bässe plötzlich hörbar. Während der Filmaufnahme lassen sich Blende und Zeit beliebig einstellen, jedoch werden die Geräusche wie bereits erwähnt aufgenommen. Störend wirk sich auch der langsame Autofokus während des Filmens aus. Positiv hingegen ist die hohe Lichtempfindlichkeit, die selbst bei nur 20 Lux noch hervorragende Aufnahmen ohne Rauschen produzieren kann.
Unterm Strich
Erst mit professionellem Zusatz-Equipment läuft die Nikon D4 zur vollen Form auf, wie es in der Zeitschrift Videoaktiv gut abgebildet ist, und macht eine vollwertige Filmkamera aus der Fotokamera.
Die Spiegelreflexkamera D4 des Herstellers ist zur Zeit das Beste, was dieser zu bieten hat und wie im vorangegangenen Artikel bereits erwähnt wurde, ist das Micro Nikkor-Objektiv mit fester Brennweite von 60 Millimetern das ideale Zubehör. Die Weiterentwicklung des seit vielen Jahren produzierten Objektivs sorgt für eine maximale Abbildungsqualität in der Makrofotografie.
Insbesondere Naturfreunde und Werbefotografen, die besonderen Wert auf höchste Auflösungen der Details legen, sind mit dem Kit des Herstellers auf der sicheren Seite. Dank der kurzen Bauform des Objektivs kann dieses aber auch in anderen Bereichen wie Porträt- und Landschaftsfotografie zum Einsatz kommen. Selbst Schnappschüsse gelingen durch den sehr schnell arbeitenden Autofokus, der durch den Silent-Wave-Motor gesteuert wird. Die Scharfstellung erfolgt innerhalb der Linse, so dass sich die Objektivlänge nicht verändert. So bleibt die Nahbereichsgrenze von 22 Millimetern bei der Makrofotografie konstant. Ein Abbildungsmaßstab von 1:1 sorgt für hervorragende Aufnahmen, die Ausdrucke bis zu DIN A1 ermöglichen oder Ausschnittsvergrößerungen mit glasklaren Details auf Papier bringen können. Dank der feststehenden Linse ist es ebenfalls möglich, ein Blitzgerät direkt am Objektiv zu montieren. Auch wenn die Lichtstärke mit 1:2,8 nicht die beste ist, gilt das Objektiv mit fester Brennweite als eines der besten Wahl.
Denn auch bei schlechten Lichtverhältnissen muss die D4 nicht passen und bietet dem Fotografen eine primären ISO-Bereich von 100 bis 12.800 an, der jedoch bis zu dem gigantischen Wert von 204.800 angehoben werden kann. Man darf sich nicht von dem relativ geringen Megapixelangebot täuschen lassen. Auch wenn es „nur“ 16 MP sind, hat man hier eine vollwertige Profikamera der Spiegelreflexklasse vor sich, die mit knapp 6.000 EUR (ohne Objektiv) bezahlt werden will. Die hochwertige Verarbeitung des Gehäuses und ein Gewicht von rund 1.500 Gramm ohne Objektiv sprechen eine deutliche Sprache: Gebaut für die Ewigkeit und den harten Einsatz eines Reporters, der sich auch fernab von Presseempfängen in der freien Natur umtut.
So stellt die D4 als Kit mit dem AF-S Micro Nikkor 60mm 1:2,8G ED die ideale Kombination für einen vielseitigen Einsatzbereich dar, die besonders in der Makrofotografie auftrumpfen kann.
von Christian
29.03.2012
D4 Kit (mit AF Micro Nikkor 60 mm 1:2,8D)
Pflichtausstattung
Das Topmodell D4 des Herstellers kann aus einer Vielzahl an Nikkor-Objektiven wählen, jedoch eines gehört sicherlich zur Pflichtausstattung – das AF Micro Nikkor 60mm 1:2,8D. Eigentlich ist das Objektiv ein Überbleibsel aus der analogen Fotografie, kann sich jedoch auf modernen digitalen Spiegelreflexkameras behaupten. Einige Fotografen halten es sogar für eines der besten Objektive überhaupt. Man kann es bereits für knapp unter 500,- bei amazon erwerben.
Die relativ kurze Bauform von rund 75 Millimetern macht das Micro-Nikkor zu einem Objektiv, das man für fast alle Gelegenheiten nutzen kann und ständig auf der Kamera hat. So ist es in einer unvergleichbaren Qualität in puncto Bildschärfe im Makrobereich, bei Porträts, bei Stilleben und sogar bei Schnappschüssen unverzichtbar. Als kleine Sonderausstattung findet man im Objektiv einen Fokusbegrenzer, der den Autofokus erheblich beschleunigen kann. Ein Beweis mehr, dass auch älteren Objektive bestens auf eine digitale Topkamera passen. Die hohe Geschwindigkeit kommt der Leistungsstärke der D4 bei Serienaufnahmen besonders entgegen. Jeder der schon einmal diese Kamera in Aktion „gehört“ hat, ist nachhaltig vom ratternden Verschlussgeräusch mit extremer Geschwindigkeit beeindruckt. So ist die Kombination bestens für Reportagefotografen geeignet, die auf ein Tele verzichten können und schärfste Aufnahmen benötigen.
Die ausgezeichneten Fähigkeiten der D4 bei Video-Aufzeichnungen und Serienbildern wird noch durch die High-Dynamic-Range-Funktion unterstützt. Hierbei werden zwei Aufnahmen unter- und überbelichtet geschossen und sofort zusammengefügt, um am Display angezeigt zu werden. Ein weiterer Vorteil von Nikons Topmodell ist die Unterstützung der XQD-Speicherkarten. Gerade Profis wissen die Karten mit einer maximalen Verarbeitung von 500 MByte pro Sekunde besonders zu schätzen. So können bis zu 100 RAW-Aufnahmen pro Sekunden abgespeichert werden. Die neue Gehäusemodifizierung ermöglicht auch Hochkantaufnahmen mit sicherem Griff, der unterhalb des Objektivs besonders geformt ist.
Auch wenn das Objektiv schon recht betagt ist, wissen alle Besitzer, dass es bestens zur Nikon D4 passt und den Ansprüchen einer aktuellen DSLR durchaus gerecht werden kann und viele moderne Objektive in der Bildqualität übertrifft.
von Christian
01.02.2012
Nikon D 4
Flaggschiff mit ISO 204.800
Mit der D4 platziert der Hersteller sein neues Spitzenmodell unter den Spiegelreflexkameras innerhalb der Profiklasse. Dieses Flaggschiff verfügt über einen extremen ISO-Bereich von 100 bis 12.000 der sich auf 204.800 erweitern lässt. Aber auch nach unten scheinen die Grenzen zu zerfließen, da ISO 50 auch noch zur Wahl steht. Das lässt schon ahnen, dass man viel Geld (genaugenommen 5.930,-) hinlegen muss, wenn man stolzer Besitzer dieser Kamera werden will.
Das zeigt die D4 bereits mit ihrem Äußeren, dass einen hochwertigen Eindruck macht. Der Verschlussmechanismus besteht aus einem Kohle-Kevlar-Verbundmaterial, das 400.000 Auslösungen standhält, bevor es ausgetauscht werden muss. Die große Robustheit des Gehäuses ermöglicht Kameraeinsätze unter extremen Bedingungen. Im Inneren findet man einen CMOS-Sensor im FX-Format (Vollformat) mit einer Auflösung von 16,2 Megapixeln. Die Bildinformationen werden von einem flotten Nikon Expeed-3-Prozessor umgesetzt. Dieser ermöglicht eine schnelle Kanal-Datenauslese und die Realisierung von 11 Bildern pro Sekunde in der Serienbildfunktion – bei voller Auflösung. Die Videoaufzeichnung kann in verschiedenen Formaten gemacht werden. So stehen neben Full HD mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten gleichermaßen 1.080p-Aufzeichnungsmöglichkeiten im FX- und DX-Format zur Verfügung. Der Verschlusszeitenbereich beginnt bei 1/8.000 Sekunde und endet bei 30 Sekunden – die Blitzsynchronzeit kann jetzt bis 1/250 Sekunde eingestellt werden.
Das Autofokus-Modul (AF MultiCam3500FX) arbeit mit 51 Messfeldern, die einzeln anwählbar sind oder bei Bedarf bestimmte Bereiche mit 9, 21 und 51 Messfeldern fokussiert. Die Bildkontrolle kann mit dem 3,2 Zoll (8 cm) großen LCD Monitor durchgeführt werden, der eine Auflösung von 922.000 Bildpunkten bietet. Für eine besondere Farbtreue und der Umgebung angepasste Beleuchtung sorgen Antireflexbeschichtung und automatische Helligkeitssteuerung. Man kann aber auch den elektronischen Sucher mit einer 100-Prozent-Bildabdeckung benutzen, der drei Maskierungen anbietet: 5:4-, 1,2fach- und DX-Format. Für die Speicherung können CF-Karten (UDMA7) sowie XQD-Karten mit hohen Kapazitäten genutzt werden. Für die Übertragung zum PC sind WLAN und Ethernet Verbindungen zuständig.
Man kann sich also auf die ersten Praxistests mit dem neuen Flaggschiff von Nikon freuen und muss abwarten, wie sich die Anschaffungskosten noch entwickeln.
von Christian
07.12.2010
Nikon D 4
Nachfolgerin der Nikon D3s für Sommer 2011 geplant?
Ende November 2010 hat der Fotozubehör-Hersteller Really Right Stuff seinen Katalog für 2011 veröffentlicht, in dem zwei Kupplungsplatten BD4 und BD4-L für die Spiegelreflexkamera Nikon D4 zu finden sind. Sie sind mit der Bemerkung versehen, dass die Kamera Mitte 2011 auf den Markt kommen soll.
Bis jetzt hat Nikon zwar keine offiziellen Informationen bezüglich der neuen Spiegelreflexkamera D4 veröffentlicht. Fachjournalisten und Nikon-Fans diskutieren jedoch bereits seit Sommer 2010 im Netz die mögliche Ausstattung der Neuen sowie ihre eventuellen Vorzüge gegenüber der Vorgängerin Nikon D3s. Auf der Webseite Nikonblog.de sind sogar die ersten Fotos der Kamera aufgetaucht. Vermutlich soll das Modell über einen 55 x 55 Millimeter großen Mittelformat-Sensor verfügen und eine extrem hohe Auflösung von 50 Megapixeln besitzen.
Zeitgleich sollen auch drei neue Objektive mit einer Brennweite von 35, 80 und 180 Millimetern vorgestellt werden, die eine derartige Pixelanzahl auf dem Bildsensor ausreichend belichten können. Über den Preis des neuen Modells wird ebenfalls viel spekuliert. Wenn die Nikon D4 wie ihre kleine Schwester Nikon D3s für professionelle Anwender bestimmt ist, sind die kursierenden Summen zwischen 3.000 und 4.000 Euro für das Gehäuse durchaus denkbar.
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