Platz 4 von 5 Getestet wurde: D3x Kit (mit AF-S Micro Nikkor 60 mm 1:2,8G ED)
„Ultimative Profi-Kamera mit bärenstarker Leistung. Der 24 Megapixel Vollformat-Sensor stellt aber hohe Anforderungen an die Objektive. Die Auflösung ist mit Werten zwischen 1.713 und 1.789 Linienpaaren pro Bildhöhe bei ISO 50 bis 400 wahrlich nicht schlecht. Aber das sind nur 85 bis 89 Prozent der theoretisch möglichen Sensorauflösung.“
„... Äußerlich und bedientechnisch ist die D3x mit der D3s nahezu identisch, wenn man von der höheren Auslöseverzögerung inklusive AF-Zeit bei wenig Licht (0,56 s) einmal absieht. Die hohe Grenzauflösung von maximal 1764 LP/BH geht mit einem akzeptablen Anstieg der Texturverluste einher. Etwa ab ISO 3200 bietet die D3s aber ein deutliches Plus an Bildqualität.“
„... Ihr Autofokus funktioniert auch im Live-View-Betrieb, und zwar über den AF-Sensor (Phasendetektion mit doppeltem Spiegelschlag, ‚Stativeinstellung‘) und über den Bildsensor (Kontrastdetektion, ‚Freihandeinstellung) ...“
„Größtmögliche Auflösung einer digitalen Kleinbild-SLR mit Vollformatsensor, sehr großes und helles Sucherbild, praktisch rauschfrei bei den gewünschten niedrigen ISO-Werten.“
„Plus: beste Bildqualität aller bislang gebauten DSLRs; unübertroffene Auflösung ...
Minus: kein selbstreinigender Sensor; hoher Preis; nur 1,8 Bilder/Sek. im 14-bit-Modus; bei Einhandbedienung wenig komfortabel und schwer.“
„Das 24-Megapixel-Schwestermodell der D3s wird bei der Auflösung von der neuen D800 überboten. Dieser hat sie allerdings immer noch das etwas robuste Gehäuse mit integriertem Hochformatauslöser und längerer Akkulaufzeit voraus.“
Info:
Dieses Produkt wurde von fotoMAGAZIN in Ausgabe Nr. 7 (Juli 2013) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Platz 2 von 4 Getestet wurde: D3x Kit (mit AF-S Micro Nikkor 60 mm 1:2,8G ED)
„Beim visuellen Vergleich holt die D3x den entscheidenden Punktevorsprung auf die D7000. Die Bilder der 24 Megapixel-Kamera hinterlassen im direkten A-B-Vergleich den besseren visuellen Eindruck. In den anderen Testdisziplinen liefert die D3x zwar eine rundum überzeugende Vorstellung ohne nennenswerte Schwächen, aber das tut die D7000 auch. Und zeigt damit den technischen Fortschritt, von dem vor allem die kleineren APS-C-Sensoren profitieren.“
Info:
Dieses Produkt wurde von FOTOTEST in Ausgabe Jahres-Testheft 2011 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
„... Wer maximale Auflösung bis 1764 LP/BH für Studio, Werbung oder Architektur benötigt, kommt an der 24-Megapixel-D3x nicht vorbei - einer Kamera für ausgewiesene Profifotografen, die über die fehlende Videofunktion vermutlich hinweg sehen.“
„... Die D3x (6900 Euro) unterscheidet sich von der D3s (4800 Euro) im Wesentlichen durch die höhere Auflösung ihres Bildsensors: 24 gegenüber 12 Megapixel. ... eine sehr gute Bildqualität mit unterschiedlichen Akzenten - einer maximalen Grenzauflösung von 1764 LP/BH bei der D3x ...“
„... Ihr Vollformatsensor mit 24,5 Megapixeln bietet Reserven bis zu feinsten Details. Mit ISO 6400 und fünf Bildern pro Sekunde könnte man bei der gebotenen Qualität immer mehr als zufrieden sein - wenn da nicht noch andere Szenarien existieren würden, die andere, speziellere Anforderungen stellen, als die Fotografie unter normalen oder guten Bedingungen.“
„... Wer überwiegend im Studio fotografiert, wird in der Regel zur D3x mit 24-Megapixel-CMOS greifen, weil er selten hohe ISO-Einstellungen braucht. Bis ISO 1600 kann die D3x aber auch bei der Available-Light-Fotografie gut mithalten. ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von ColorFoto in Ausgabe 9/2010 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Angebote
Wir arbeiten unabhängig und neutral. Wenn Sie auf ein verlinktes Shop-Angebot klicken, unterstützen Sie uns dabei. Wir erhalten dann ggf. eine Vergütung. Mehr erfahren
Kundenmeinungen
3,5 Sterne
Durchschnitt aus
12 Meinungen (1 ohne Wertung)
in 3 Quellen
Weniger starke Farben und Kontraste als Nikon D3
Auf der Internetseite www.fotografie.fr können Testbilder von der Nikon D3X mit der Nikon D3 miteinander verglichen werden. Die Aufnahmen der Nikon D3X zeigten weniger gesättigte und tiefe Farben als die Testbilder von der D3. Dies ist jedoch nur ein minderes Problem, da die Farben in der Nachbearbeitung beliebig verstärkt oder abgeschwächt werden können. Auch beim Kontrastumfang konnte sich die D3 besser behaupten als die D3X. Der Tester empfiehlt eine Anhebung des Kontrastes in der Nachbearbeitung, damit schwarze Flächen in den Bildern der D3X tatsächlich schwarz abgebildet werden und nicht dunkelgrau erscheinen.
Besonders gute Leistung bei hohen Empfindlichkeiten
Hervorragende Testbilder lieferte die Nikon D3X ab, wenn hohe ISO-Werte bei wenig Umgebungslicht eingestellt wurden. Zwar waren die Bilder ebenso rauscharm wie die der Nikon D3, doch sie zeigten mehr Details. Der Detailreichtum ist also keiner aggressiven Rauschunterdrückung zum Opfer gefallen. Dies sei eine besonders ausgezeichnete Leistung der Nikon-Ingenieure, so der Schöpfer der Testaufnahmen. Auch die extrem hohe Auflösung, die ebenfalls vor allem bei Aufnahmen mit hohen ISO-Werten zu Tage trat, zeigte einen deutlichen Qualitätssprung gegenüber der D3.
von Anne K.
11.12.2008
Nikon D 3 x
Besitzt Sensor von Sony
Meet the boss at Sonys?
Nikon hat laut einer Meldung von robgalbraith.com endlich ''zugegeben'', dass der Sensor, der in der 24,5-Megapixelkamera D3X steckt, von Sony produziert worden ist. Damit wird nun klar, worüber schon längere Zeit spekuliert wurde: Der Sensor ist derselbe, der auch in der Sony Alpha 900 verbaut wurde. Nikon hat sich in einer Erklärung dazu jedoch vorbehalten, die Entwicklung des Sensors selbst in der Hand gehabt zu haben. Nur die finale Produktion sei von Sony vorgenommen worden. Der Sensor sei aber vor allem für die Nikon D3X entwickelt worden.
Worin unterscheiden sich Sony und Nikon?
Der Sensor, der in der Nikon D3X zum Einsatz kommt, soll, laut Nikon, für möglichst geringes Bildrauschen sorgen. Er unterstützt die Ausgabe von Bildern im 12-bit- und 14-bit-Modus, die Live View Funktion und soll hervorragend auf den Prozessor abgestimmt sein. Vermutlich würde auch Sony behaupten, der Sensor sei perfekt auf den Prozessor der Sony Alpha 900 abgestimmt. Wo die Unterschiede zwischen den Leistungen der beiden Flaggschiffe von Sony und Nikon liegen, darüber hat Nikon leider nichts verlauten lassen. Diese Neuigkeit stellt eine herbe Enttäuschung für Fotografen dar: Sie erwarten von renommierten Herstellern, dass klar voneinander zu unterscheidende Produkte auf den Markt gebracht werden. Oder dass die Hersteller zumindest für Transparenz sorgen.
von Anne K.
01.12.2008
Nikon D3 x
24,5 Megapixel und Live View auf dem Fernseher
Nikon hat nun seine neue digitale Spiegelreflexkamera, die D3X, vorgestellt. Sie ist beeindruckend groß und wiegt anständige 1,2 Kilogramm. Sie verfügt über einen CMOS-Sensor im FX-Format und löst mit ihm Fotos in 24,5 Megapixel auf. Der Sensor soll für besonders rauscharme und vor allem kontrastreiche Bilder sorgen. Der Bildprozessor, den Nikon in die D3X eingebaut hat, ein EXPEED, soll zudem besonders viele, fein abgestufte Farben umsetzen können. Die Kamera bietet LiveView auf einem großen 3-Zoll-Monitor, der besonders gut in 920.000 Bildpunkte aufgelöst ist. Das Live-View-Bild kann aber auch über den HDMI-Ausgang auf dem Fernseher betrachtet werden. Der Autofokus dürfte besonders präzise einstellbar sein. Er kann 51 einzelne Punkte messen, diese auch gruppenweise oder alle zusammen scharf stellen.
Schnelle Serien und automatische Belichtungsverbesserungen
Die Nikon D3X soll besonders schnell sein. Ihre Auslöseverzögerung beträgt, laut Nikon, nur 40 Millisekunden. Dabei wird der optische Sucher für nur ganz kurze Zeit verdunkelt (50 Millisekunden). In Serie schafft die D3X 5 Bilder in der Sekunde. Im kleineren DX-Format (10,5 Megapixel) können sogar schon 7 Bilder in der Sekunde gemacht werden. Die kürzeste Verschlusszeit, die eingestellt werden kann, beträgt 1/8000 Sekunden. Die D3X verfügt auch über eine der momentan angesagtesten Funktionen zur Bildverbesserung, der Dynamikumfangoptimierung (''Active D-Lighting''). Sie verhindert, dass in Bildern mit hohen Kontrastunterschieden helle und dunkle Bildbereiche zu wenig Details zeigen. Zur automatischen Belichtungssteuerung besitzt die Spiegelreflexkamera zusätzlich eine Motiverkennung, die die Belichtungsmessung mit den AF-Sensoren koppelt.
Die D3X soll für etwa 7000 Euro von Nikon angeboten werden.
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.
Mehr Infos dazu in unseren FAQs
Newsletter
Neutrale Ratgeber – hilfreich für Ihre Produktwahl