Nikon D800 Test

  • 56 Tests
  • 298 Meinungen

  • Digi­tale Spie­gel­re­flex­ka­mera
  • Sen­sor : Voll­for­mat
  • Bild­sta­bi­li­sa­tor

Sehr gut

1,4

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  • D800 Kit (mit AF-S Nikkor 24-120 mm 1:4G ED VR)

    D800 Kit (mit AF-S Nikkor 24-120 mm 1:4G ED VR)

  • D800 Kit (mit AF-S Micro Nikkor 60 mm 1:2,8G ED)

    D800 Kit (mit AF-S Micro Nikkor 60 mm 1:2,8G ED)

  • D800 Kit (mit AF-S Nikkor 24-70 mm 1:2.8G ED)

    D800 Kit (mit AF-S Nikkor 24-70 mm 1:2.8G ED)

  • D800 Kit (mit Otus Zeiss 1.4/55 mm ZF.2)

    D800 Kit (mit Otus Zeiss 1.4/55 mm ZF.2)

  • D800 Kit (mit AF-S VR Micro-Nikkor 105 mm 1:2,8G IF-ED)

    D800 Kit (mit AF-S VR Micro-Nikkor 105 mm 1:2,8G IF-ED)

  • D800 Kit (mit AF Micro Nikkor 60 mm 1:2,8D)

    D800 Kit (mit AF Micro Nikkor 60 mm 1:2,8D)

Im Test der Fachmagazine

  • 71 von 100 Punkten

    „Testsieger“

    Platz 1 von 13

    „... Mit ihrer hohen Auflösung punktet die Nikon D800 auch im RAW-Format und hält trotz der im Vergleich kleineren Pixel das Rauschen in Grenzen. Auch ISO 1600 ist noch gut nutzbar. ...“

  • „sehr gut“ (86%)

    Platz 3 von 8

    Bildqualität (50%): 86%;
    Geschwindigkeit (20%): 78%;
    Ausstattung (20%): 94%;
    Bedienung (10%): 85%.

  • ohne Endnote

    10 Produkte im Test

    „Die Stärke der D800 ist ihre enorme Auflösung von 36,3 MP am Vollformat, das hervorragende Bildqualität verspricht. Ein hochflexibles Autofokussystem mit 51 Messfeldern und Features wie Zeitrafferaufnahmen machen die Kamera zu einem Rundum-Sorglos-Paket.“

  • ohne Endnote

    2 Produkte im Test

    „... Die D800 schlägt mit 2.900 Euro zu Buche und hat rekordverdächtige 36,3 Millionen Pixel. Darunter leidet natürlich die Empfindlichkeit. ... Die D800 mit ihrem 36 Megapixel-Chip hat bei höheren ISO-Werten ihre Probleme. Der riesige Chip ist prima für Fotografen, die enorme Auflösung in ihren Fotos brauchen, aber dabei bleibt die ISO-Performance auf der Strecke. ...“

    • Erschienen: 29.07.2012 | Ausgabe: Nr. 7-8 (Juli/August 2012)
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    3 Produkte im Test

    „Plus: RAW-/JPEG-Bildqualität; extrem hohe Auflösung; sehr vielseitige Ausstattung; präziser und fixer Phasen-Autofokus.
    Minus: Display nicht schwenkbar; braucht exzellente Objektive; Live View und Video nicht optimal.“

  • „super“ (95,5 von 100 Punkten) 5 von 5 Sternen

    „Highlight“

    Platz 3 von 3
    Getestet wurde: D800 Kit (mit AF-S VR Micro-Nikkor 105 mm 1:2,8G IF-ED)

    Bildqualität: „super“ (53,5 + 1 von 60 Punkten);
    Visueller Bildeindruck: „super“ (10 + 1 von 10 Punkten);
    Autofokus: „super“ (10 von 10 Punkten);
    Bedienung: „super“ (10 von 10 Punkten);
    Ausstattung: „super“ (10 von 10 Punkten).

    • Erschienen: 21.06.2012 | Ausgabe: 7-8/2012 (Juli/August)
    • Details zum Test

    „sehr gut“

    „Kauftipp“

    Getestet wurde: D800 Kit (mit AF-S Micro Nikkor 60 mm 1:2,8G ED)

    Mit dieser digitalen Spiegelreflexkamera werden nicht nur Fotografen, sondern auch Filmer glücklich. Selbst, wer eigentlich Anhänger des Mittelformats ist, wird aufgrund der überzeugenden Ergebnisse bei Schärfe und Farbkontrasten ins Überlegen kommen. Zu diesem Kit gehört das Makro-Objektiv mit 60 Millimeter Brennweite und einem Abbildungsmaßstab von 1:1 für Bildsensoren im FX- und DX-Format. Egal, wofür man die Kamera benutzen will, das äußerst stabile Magnesium-Gehäuse bietet dem Innenleben den nötigen Schutz. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    • Erschienen: 08.06.2012 | Ausgabe: 3/2012 (Juni/Juli)
    • Details zum Test

    „hervorragend“

    „... Alles in allem ist die Nikon D800 eine der beiden hervorragenden neuen Vollformatkameras, die das Jahr 2012 bisher gebracht hat!“

  • „sehr gut“

    „Empfehlung der Redaktion“

    2 Produkte im Test

    „... Nikon setzt einen 36-Megapixel-Sensor von Sony ein und erzielt damit eine äußerst beeindruckende Auflösung (2150 LP/BH) und Detailabbildung. Bis einschließlich ISO 800 ist dieser Sensor dem der Canon in allen gemessenen Werten überlegen. ... Auffällig war im Praxistest, dass die D800 im Serienbetrieb mit dem Speichern der Daten erheblich länger beschäftigt war ...“

  • ohne Endnote

    2 Produkte im Test

    „... Während die D4 in erster Linie für Profis im stressigen Reportagealltag gemacht ist, überzeugt die D800 mit ihrem hochauflösenden Sensor, ihren Videofähigkeiten und mit den technischen Neuerungen der doppelt so teuren D4. An der D800 führt 2012 kaum ein Weg vorbei, weder für Profis auf der Suche nach einer handlichen Kamera mit Studioauflösung noch für anspruchsvolle Amateure auf der Suche der spannendsten Kamera des Jahres.“

  • „gut“ (70 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „gut“, „Kauftipp“

    Platz 2 von 2
    Getestet wurde: D800 Kit (mit AF-S Nikkor 24-120 mm 1:4G ED VR)

    „Die wuchtige D 800 kann sehr ansprechende Videos liefern. Für den Gelegenheitsfilmer eignet sie sich allerdings kaum: Der unpräzise und langsame Autofokus in Verbindung mit dem durch den großen Sensor sehr kleinen Schärfentiefebereich macht es schon schwierig, eine scharfe Aufnahme in den Kasten zu bekommen. ... Für Profis und ambitionierte Amateure ist die Nikon eine echte Empfehlung ...“

    • Erschienen: 25.04.2012 | Ausgabe: 5/2012
    • Details zum Test

    95,7 von 100 Punkten

    „Bildqualität exzellent“

    Getestet wurde: D800 Kit (mit AF Micro Nikkor 60 mm 1:2,8D)

    „Die Leistungen der Kamera sind erstaunlich. Trotz der extrem hohen Pixeldichte auf dem Vollformatsensor bleiben etwa die Rauschergebnisse deutlich unter den befürchteten Werten. Die Umsetzung der nominellen Auflösung der Standard-D800 in echte Bilddetails liegt ebenfalls bereits auf sehr hohem Niveau. ... Die Videoleistungen sind ebenfalls exzellent.“

  • ohne Endnote

    7 Produkte im Test

    „... Diese hohe Auflösung erlaubt feine Details, setzt aber auch eine hohe optische Leistung der Objektive voraus. Die Bildstabilisierung überlassen Canon und Nikon einer beweglich gelagerten Linsengruppe in ausgewählten Objektiven. ...“

  • ohne Endnote

    2 Produkte im Test

    „... Die 12-Kanal-Datenausgabe mit 14-Bit-AD-Wandlung und großem Signal-Rausch-Abstand liefert Aufnahmen mit geringem Rauschen ... Die 16-Bit-Bildverarbeitung ermöglicht sehr feine Tonwertabstufungen und äußerst natürliche Farbdarstellung - selbst bei Aufnahmen im JPEG-Format. Professionelle Videografen und Kameraleute können mit der D800 Filme in bester Qualität mit vielen verschiedenen Bildraten aufnehmen. ...“

  • „gut“ (2,13)

    Platz 3 von 14
    Getestet wurde: D800 Kit (mit AF-S Nikkor 24-120 mm 1:4G ED VR)

    „Der 36-Megapixel-Sensor der D800 sorgt für extrem detailreiche und scharfe Aufnahmen, die sich problemlos auf Postergröße ausdrucken lassen. Sucher und Autofokus sind top, allerdings ist das Gehäusegewicht von 1 Kilogramm sehr hoch, und mit nur vier Bildern pro Sekunde ist die D800 nicht gerade schnell. Typisch für ein Profi-Gerät: Die D800 ist vor Staub und Spritzwasser geschützt.“


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Kundenmeinungen

4,0 Sterne

298 Meinungen (1 ohne Wertung) in 2 Quellen

5 Sterne
177 (59%)
4 Sterne
33 (11%)
3 Sterne
27 (9%)
2 Sterne
27 (9%)
1 Stern
33 (11%)

4,0 Sterne

297 Meinungen bei Amazon.de lesen

1 Meinung bei Testberichte.de lesen

  • von Burschi_st44

    Nikon D800 - Top Nikon Kamera!

    • Vorteile: auch manueller Weißabgleich möglich, ausgezeichnete Bildqualität, ansprechende Optik, akzeptabler Preis, auch für Einsteiger leicht verständlich, angenehme Haptik
    • Geeignet für: Foto-Journalismus, Draußen, Portraits, Urlaub/Freizeit, Sport/Bewegung, alltäglichen Gebrauch, alle Dokumentationsaufgaben, professionellen alltäglichen Gebrauch, Erwachsene, Video, Fotografen mit hohen Ansprüchen, Fotostudio
    • Ich bin: Hobby-Fotograf
    Hallo,

    Ich nutze nun seit Ende 2013 die Nikon D800. Sie hat jetzt gerade die 10000ste Auslösung geschafft und ich muss sagen, dass sie immer tadellos funktioniert hat. Die Auflösung ist enorm! Das Rauschverhalten ist auch sehr gut. Bis ISO 3200 kann ich gute und noch sehr brauchbare Aufnahmen machen (mit ISO Einstellung "Normal"). Bei Rauschreduzierung "aus" kann man rauschfreie Prints bis ISO 1000 machen! Der Autofokus hat mich nie im Stich gelassen. Vorausgesetzt man setzt ihn auf den richtigen Punkt. Ich fotografiere Eisenbahnen und dafür ist diese Kamera bestens geeignet (sicher auch für Sportfotografie). So mach ich Porträts von Loks aber auch schnell fahrenden Zügen (160 Km/h). Gern auch mal bei extrem schlechten Lichtverhältnissen! Die Farben und der Kontrast sind auch sehr gut gelungen, was aber auch objektivabhängig ist! Bei Nikonobjektiven ist die Sättigung und der Kontrast nicht ganz so hoch wie bei meinen zwei Festbrennweiten von Sigma aus dem "Art" Sortiment (35 1;4 und 50 1;4).
    Ganz zum Schluss kann ich die Kamera für jedermann empfehlen, der Natur- und Sportfotografie macht.
    Antworten

Unser Fazit

Per­fekte Makro­auf­nah­men

Naturfreunde und professionelle Objektfotografen aus der Werbebranche nutzen gerne die Kombination aus D800 und des AF-S Micro Nikkor 60mm 1:2,8G ED. Das Objektiv mit fester Brennweite wird vom Hersteller seit 2008 mit weiteren Verbesserungen produziert und konnte sich dank der hochwertigen Verarbeitung und Bildqualität bis zum heutigen Tag gegen die neuere Konkurrenz behaupten.

Der Abbildungsmaßstab von 1:1 für digitale Spiegelreflexkameras mit FX- und DX-Sensoren ermöglicht so hervorragende Aufnahmen im Nahbereich. Wie der Produktname des Objektivs bereits verrät, verfügt 60er Nikkor über einen Autofokus, der nicht nur sehr schnell arbeitet, sondern dank des Silent-Wave-Motors auch besonders leise ist. Die Fokussierung erfolgt im Inneren des Objektivs, so dass keine Längenveränderung des Objektivs auftritt und die Nahaufnahmegrenze konstant bleibt. Der Hersteller gibt als kürzeste Aufnahmedistanz ohne Autofokus 18,5 Millimeter und mit 21,9 Millimeter an. Die Vergütung der Linse mit Nanokristallen hat sich über die Jahre bewährt und verhindert die Bildung von Streulicht. Das hohe Auflösungsvermögen des Makro-Objektivs wird durch die Super-ED-Glaslinsen in Kombination mit asphärischen Linsen erreicht, gleichzeitig werden Abbildungsfehler wie Astigmatismus verhindert. Hinzu kommt der ausgezeichnete Kontrast der Bildinformationen. Durch die feststehende Frontlinse lässt sich auch ein Blitzgerät direkt an der Linse befestigen. Durch die Festbrennweite von 60 Millimetern hat sich das Objektiv auch außerhalb der Makro-Fotografie bewährt und kann auch in vielen anderen Bereichen eingesetzt werden.

Wer sich eine D800 anschafft, bewegt sich in den besseren Kreisen des Profisegments und hat sich diese Position mit rund 2.800 EUR (ohne Objektiv) erkauft. Dafür bietet der Hersteller aber auch fotografische Technik vom Feinsten. Ein riesiger CMOS-Sensor mit über 36 Megapixeln bietet dem Fotografen einen besonders hohen Dynamikumfang und Signal-Rauschabstand an. Hinzu kommt die digitale Bildverarbeitung mit einem besonders schnellen Expeed 3 Bildprozessor. Die hohe Auflösung garantiert allerfeinste Abzüge bis zum Format DIN A1, bzw. entsprechende Ausschnittsvergrößerungen, die gerade in der Makrofotografie für besondere Detailabbildungen sorgen.

Die Kombination aus D800 und dem bewährten AF-S Micro Nikkor 60mm-Objektiv ist geradezu ideal für alle Naturfotografen und jene, die in der Makrofotografie noch besonders detailreiche Vergrößerungen anfertigen wollen.

von Christian

Erschwing­li­che Hight­ech-​DSLR

Für rund 2.800,- wird die D800 bei amazon angeboten und kann noch als erschwinglich bezeichnet werden, da diese digitale Spiegelreflexkamera eindeutig dem Profisegment angehört, wo 5stellige Beträge für eine Digitalkamera keine Seltenheit darstellen. Und so kann Nikon seine Spitzenposition im Profibereich weiter untermauern und viele ambitionierte Hobbyfotografen zum Umstieg auf eine Vollformatkamera bewegen.

Das Herzstück bildet der 36,3 Megapixel große CMOS-Sensor, der einen hohen Dynamikumfang sowie einen großen Signal-Rausch-Abstand bietet. Die Datenausgabe erfolgt über 12 Kanäle an den Expeed 3 Bildprozessor, der keine Kompromisse mehr in puncto Geschwindigkeit eingeht und dem Fotografen ein Höchstmaß in der Bildverarbeitung anbietet. Der FX-Format-Sensor ermöglicht eine unvergleichliche Tiefe der Aufnahmen bei höchster Detailtreue, Struktur und Feinheit der Aufnahmen. So sind Vergrößerte Ausdrucke bis DIN A1, bzw. Detailausschnitte mit anschließender Vergrößerung kein Problem mehr – die Bildqualität bleibt voll erhalten, ohne den vollen Tonwertumfang einzubüßen. Im Inneren des Sensors arbeitet ein 14 Bit Analog-Digitalwandler, der nahezu jeder Aufnahmesituation gewachsen sein soll und für brillante Fotos sorgt. Neuartig ist die optimale Ausnutzung des Lichts. Jetzt stehen hohe ISO-Werte nicht mehr im Widerspruch zu einer extremen Auflösung. So hat der Hersteller die Lichtausbeute in jedem technischen Bereich der Kamera optimiert. Dazu gehören der optische Tiefpassfilter, lückenlose Mikrolinsen und Fotodioden im Sensor selbst. Auch die Signalverarbeitung als solches wurde komplett überarbeitet.

Die Motivkontrolle erfolgt via Live-View auf einem 3,2 Zoll großen Display, das mit seiner 8-Zentimeter-Diagonale 921.000 Bildpunkte darstellen kann. Die Helligkeit des Monitors wird automatisch gesteuert und die Antireflexbeschichtung sorgt für einen großen Wiedergabefarbraum. Allerdings kann man auch den Sucher nutzen, der mit 100 Prozent Bildfelsabdeckung für eine volle Motiverkennung sorgt. Dabei kann man zwischen drei Darstellungsmodi wählen: 5:4, 1,2fach und DX-Format mit Markierung des Bildfeldes.

Nikon setzt mit der D800 neue Maßstäbe in puncto Preis-Leistungsverhältnis für die professionelle Fotografie. Ein Höchstmaß an technischen Feinheiten eröffnen dem Fotografen neue Dimensionen.

von Christian

Fort­schritt­li­ches Moti­ver­ken­nungs­sys­tem

Bei der D800 wurde die leistungsstarke Motiverkennung aus der Spitzenkamera D4 übernommen und somit sorgt ein aufwendiges, aber sehr schnelles Analyseverfahren für die optimale Kameraeinstellung. Neben dem 36 Megapixel großen Vollformat-Sensor arbeitet ein RGB-Sensor mit einer Auflösung von 91.000 Bildpunkten zur Motiverkennung. Dadurch werden dem Fotografen sämtliche manuelle Kameraeinstellungen abgenommen und man kann sich voll und ganz auf das Motiv konzentrieren.

Der RGB-Sensor misst die Farben und den Helligkeitsgrad der Aufnahmesituation, um diese Informationen direkt an die Kamerasteuerung weiterzugeben. Das soll zu besonders natürlichen Ergebnissen in den Aufnahmen führen. Selbst unter Verwendung des optischen Suchers mit 100 Prozent Darstellung erfolgt eine automatische Gesichtserkennung. Gleichzeitig werden Informationen für das hauseigene iTTL-Blitzsteuerungssystem geliefert. So lassen sich der integrierte Blitz und ein Zusatzblitz perfekt steuern – Active 3D-Lightning genannt. Bei der automatischen Motiverkennung werden künstliche wie natürliche Lichtquellen analysiert, um den automatischen Weißabgleich richtig einzusetzen. Dadurch soll eine warme Farbabstimmung, die beispielsweise durch eine Glühlampe hervorgerufen wird, wahrnehmungsgemäß wiedergegeben werden. Sind die Motive klein und bewegen sich schnell, können sie mittels 3D-Tracking-Funktion verfolgt und scharf aufgenommen werden. Die automatische AF-Messfeldsteuerung ermöglicht so scharfe Bilder bei schnellen Bewegungen oder auch Serien in der Porträtaufnahme, wenn nicht genügend Zeit zur manuellen Messung bleibt. Bei sehr schlechten Umgebungslichtverhältnissen greift das erweiterte Autofokusmodul Multi-Cam 3500FX in die exakte Erkennung ein. Die 51 AF-Messfelder arbeiten schon ab einem Lichtwert von -2, bezogen auf ISO 100 bei 20 Grad Celsius. Ab einer Lichtstärke von 1:5,6 im Objektiv arbeiten alle Messfelder de3 Autofokus, was insbesondere für die 15 Kreuzfelder gilt, die Strukturen besonders gut erkennen können. Beim Einsatz von Telekonvertern kann die Lichtstärke auf 1:8 reduziert sein und die verbleibenden 11 zentralen Messfelder sorgen noch immer für eine ausgezeichnete Bildschärfe im Mittenbereich.

Unabhängig von der fortschrittlichen Motiverkennung und der Selbststeuerung der DSLR kann der Fotograf alle Einstellungen manuell vornehmen. Trotzdem ist eine nahezu perfekt arbeitende Automatik sehr verlockend, um sich einzig und allein um das Motiv zu kümmern.

von Christian

DSLR mit Makro-​Objek­tiv

Bei der Vielzahl der Nikkor-Objektive des Herstellers kann man guten Gewissens auch ein Makro-Objektiv als Starter-Kit wählen, wenn man gerne kleinste Motive ins Auge fasst. Das 60 Millimeter-Objektiv kann aber auch als Standardobjektiv genutzt werden. Bei einer Fokussierung bis 22 Zentimeter erhält man einen Abbildungsmaßstab von 1:1 und der Korrektionsausgleich soll für eine hohe Bildqualität im Nah- und Fernbereich sorgen.

Die Lichtstärke von 1:2,8 stellt zwar noch keinen Spitzenwert dar, ist aber für fast alle Zwecke bereits ausreichend. Die neue Nikon D800 will mit seinem FX-Format-Bildsensor und einer Auflösung von 36 Megapixeln neue Maßstäbe im professionellen DSLR-Segment setzen. Bei Anschaffungskosten ab 2.500,- (siehe amazon) bewegt sich die Profi-Kamera im unteren Segment und soll mit einem überragenden Autofokussystem für höchste Bildqualität sorgen. So wird die neue 800er gerade für ambitionierte Fotografen interessant, die den Einstieg vom Hobby zur professionellen Aufnahmetechnik wagen wollen. Der neue Full HD-Videomodus erweitert das Einsatzfeld der digitalen Spiegelreflexkamera mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten bei 24 bis 30 Bildern pro Sekunde. Der Hersteller lobt die Videoqualität im FX- und DX-Format, dass die Aufnahmen sogar sendefähig sein sollen. Die Ausgabe der Videos erfolgt unkomprimiert über den HDMI-Ausgang mit integrierter HiFi-Audiosteuerung. Das Magnesiumgehäuse ist perfekt verarbeitet und bietet dem Fotografen eine gute Haptik. Besitzer eine D700 müssen allerdings etwas fester zugreifen, um das richtige Griffgefühl zu entwickeln. Ein weiterer Umgewöhnungsfaktor stellt der Aufnahme-Button dar, der dicht neben dem Mode-Knopf platziert ist und sensorisch mit dem Zeigefinger nicht zu unterscheiden ist.

Dem Einsteiger in die professionelle Fotografie steht eine Vielzahl an Hilfsprogrammen zur Seite, die schnell und einfach zum Erfolg führen. Neben dem hochempfindlichen Autofokus, der für Tiefe und Detailreichtum sorgt, hilft das erweiterte Motiverkennungsprogramm mit seinem 91K-RGB-Sensor. Dabei wird das Motiv mit einer Auflösung von 91.000 Bildpunkten auf Lage, Farbe und Helligkeitsgrad analysiert. Die Messfeldsteuerung sorgt für eine exakte Gesichtserkennung und eine 3D-Motivverfolgung. Durch die exakte Analyse werden alle Parameter zur Aufnahme automatisch eingestellt.

Makro-Fotografen werden mit dem D800-Kit viele Möglichkeiten bei Motivauswahl ausschöpfen können und sich auf einen tollen Automatikmodus verlassen.

von Christian

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Passende Bestenlisten

Datenblatt

Allgemeines
Typ Digitale Spiegelreflexkamera
Sensor
Auflösung 36,3 MP
Sensor Vollformat
ISO-Empfindlichkeit 100-6400
Gehäuse
Gewicht 1000 g
Staub-/Spritzwasserschutz vorhanden
Ausstattung
Bildstabilisator k.A.
HDR-Modus vorhanden
Panorama-Modus k.A.
Konnektivität
WLAN vorhanden
NFC k.A.
Bluetooth k.A.
GPS k.A.
Blitz
Integrierter Blitz vorhanden
Blitzschuh k.A.
Blitzmodi
  • Automatischer Blitz
  • Blitz aus
  • Langzeit-Synchronisation
  • Aufhellblitz (Fill in)
  • Rote-Augen-Reduzierung
Fokus & Geschwindigkeit
Autofokus
Autofokus vorhanden
Display & Sucher
Displaygröße 3,2"
Touchscreen k.A.
Klappbares Display k.A.
Schwenkbares Display k.A.
Suchertyp
  • Optisch
  • Pentaprisma
Video & Ton
Maximale Videoauflösung
  • Full HD
  • HD
8K k.A.
6K k.A.
2K k.A.
Videoformate MOV
Eingebautes Mikrofon k.A.
Mikrofon-Eingang k.A.
Kopfhörer-Anschluss k.A.
Speicherung
Unterstützte Speicherkarten
  • CompactFlash Card (CF)
  • SD Card
  • SDHC Card
Bildformate
  • JPEG
  • RAW
Weitere Daten
Features
  • Outdoorfähig
  • Live-View
  • WLAN
  • Sensorreinigung
  • Gesichtserkennung
  • Bildbearbeitungsfunktion
  • Nivellierung
  • Szenenerkennung
  • Effektfilter
  • HDR-Modus
Outdooreigenschaften Staubgeschützt
Videofähig vorhanden

Weiterführende Informationen zum Thema Nikon D800 können Sie direkt beim Hersteller unter nikon.de finden.

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