Ideal für Sportfotografen - Profi-Zoom mit exzellenter Schärfe
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Unser Fazit
25.07.2017
Exzellente Optik. Hervorragende Schärfe und Lichtstärke, kaum Bildfehler, schneller Autofokus und effektiver Bildstabilisator. Ideal für Sportfotografie trotz etwas höherem Gewicht.
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Stärken
hervorragende Schärfe und Detailwiedergabe
exzellente Objektivgüte
blitzschneller Autofokus
effektiver Bildstabilisator
Schwächen
Schärfe fällt bei 200 mm und an den Rändern leicht ab
„Die Vignettierung fällt bei Offenblende und 200mm Brennweite am ausgeprägtesten aus. Nebenstehen die Grafik bei f/2,8 und 135mm. Bei 70mm kommt das Nikkor ohne Verzeichnung aus. Bei 200mm gibt es eine geringe kissenförmige Verzeichnung ... Erstklassige Auflösung (hier bei 135mm und Blende f/8)! Toll, dass die Auflösung auch bei Offenblende hoch ist, bei wenig Randabfall.“
„... Am Tele-Ende fehlen auf das Ergebnis bei 70 mm bei Blende 2,8 gut 250 Linienpaare, auch der Kontrast bleibt eher niedrig. Abblenden bringt einen deutlichen Schub und senkt die Differenz zur 70-mm-Messung auf 150 Linienpaare; hinzu kommt eine äußerst gleichmäßige Leistung über das ganze Bildfeld hinweg. Am Ende erhält das Nikon eine Empfehlung, schwächelt aber an der wichtigsten Stelle bei 2,8/200 mm.“
„sehr gut“ (87,4 von 100 Punkten) 4,5 von 5 Sternen
„Highlight“
„... Zoom- und Fokussier-Ring sind breit, griffig armiert und lassen sich mit dem richtigen Widerstand drehen. ... Die Bildqualität ist insgesamt sehr hoch. Die Detailauflösung ist bei allen gemessenen Blenden und Brennweiten sehr hoch, zeigt aber geringe Schwankungen im Bildfeld. ... Die chromatische Aberration ist im ganzen Zoombereich hervorragend korrigiert. ... “
„... Die Verarbeitung ist Nikon-typisch sehr gut, die Einstellmöglichkeiten sind vielfältig. ... In Sachen Bildschärfe setzt das AF-S Nikkor 70–200mm 1:2,8E FL ED VR neue Maßstäbe in seiner Klasse. ... Das Bokeh des Zooms ist bei allen Brennweiten sehr angenehm duftig, der Übergang von Schärfe zu Unschärfe erfolgt bei Offenblende sehr weich. ... Farbfehler sind dem AF-S Nikkor 70–200mm 1:2,8E FL ED VR fremd ...“
„... Die Aufnahme unserer Testszene bei Offenblende ist leicht unscharf. Abgeblendet verbessert sich die Abbildung deutlich und wirkt in der Bildmitte und Richtung Bildränder kontrast- und detailreich. Die Bildecken sind aber bei Blende f/4.0 immer noch etwas unscharf. ...“
„... In der Telestellung fehlen in der Bildmitte bei offener Blende knapp 450 Linienpaare auf die besten Messungen. Diese Differenz ist zu groß, zumal ein niedriger Kontrast hinzukommt. Der Randabfall ist gering und bleibt abgeblendet niedrig, aber der Kontrast und die Auflösung verbessern sich sichtbar. Abgeblendet sind die Ergebnisse akzeptabel, sodass es für eine Empfehlung reicht ...“
Stärken: überragende Objektivgüte; perfekt ausgestattet; hervorragender Autofokus.
Schwächen: Schärfeverlust in den Bildecken. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
25.07.2017
Nikon AF-S Nikkor 70-200mm F2,8E FL ED VR
Ideal für Sportfotografen - Profi-Zoom mit exzellenter Schärfe
Stärken
hervorragende Schärfe und Detailwiedergabe
exzellente Objektivgüte
blitzschneller Autofokus
effektiver Bildstabilisator
Schwächen
Schärfe fällt bei 200 mm und an den Rändern leicht ab
ungewohnt: Zoomring jetzt vorne
Bildqualität
Schärfe
Die Optik überzeugt mit einer hervorragenden Schärfe bei allen Brennweiten und Blenden. Bei 135 mm ist das Nikkor sogar besser als manch eine Festbrennweite. Lediglich bei 200 mm und an den Rändern kann es zu leichtem Schärfeverlust kommen, was jedoch nicht weiter ins Gewicht fällt.
Lichtstärke
Für ein Zoomobjektiv ist das Nikkor mit f/2,8 relativ lichtstark. Das bedeutet, dass Du auch bei schlechtem Licht noch gute Fotos machen kannst, ohne die ISO-Werte übermäßig in die Höhe zu schrauben. Zusätzlich weiß das herrlich weiche Bokeh dieser Optik zu gefallen, das Freistellen von Motiven wird so zum Kinderspiel.
Bildfehler
Farbsäume an glänzenden metallischen Objekten sind dieser Optik fremd. Verzeichnungen sind gut korrigiert und daher lediglich im Telebereich schwach erkennbar. Hier werden bei Offenblende auch leichte Randabdunklungen sichtbar, die abgeblendet aber verschwinden. Die Objektivgüte ist insgesamt also exzellent.
Ausstattung
Autofokus
Der Ultraschall-Autofokus arbeitet blitzschnell und sehr präzise. Selbst im Modus Fokus-Tracking sind super scharfe 10 Bilder pro Sekunde die Regel. In Verbindung mit der Begrenzung des Fokusbereichs bei fünf Metern ist das Objektiv wie gemacht für die Sportfotografie.
Bildstabilisator
Der Bildstabilisator besitzt zwei Modi: Normal und Sport. Damit sind selbst bei längster Brennweite scharfe Bilder bei 1/30 Sekunde Belichtungszeit ohne Probleme machbar. Im Sportmodus gleicht der Bildstabilisator nur die vertikalen Verwackler aus, womit sich die Optik optimal für Mitzieher eignet.
Makro-Fähigkeit
Der maximale Abbildungsmaßstab liegt bei 1:4,8. Damit kannst Du ein Motiv von der Größe einer Postkarte in etwa formatfüllend abbilden. Wenn Du schreckhafte Insekten fotografierst, musst Du bei der Naheinstellgrenze von 110 cm keine Angst haben sie zu verschrecken.
Haptik
Mechanik
Sowohl der Zoom- als auch der Fokusring sind griffig armiert und drehen mit einem angenehmen Widerstand. Der Zoomring befindet sich jetzt ganz vorne am Objektiv, was besonders langjährige Nikon-Nutzer aufgrund des ungewohnten Handlings kritisieren. Ist die Umgewöhnung allerdings gelungen, überzeugt die Ergonomie.
Verarbeitung
Das Gehäuse ist aus Kunststoff und einer robusten Magnesiumlegierung gefertigt. Die Optik ist gegen Spritzwasser abgedichtet und wirkt sehr wertig. Die Stativschelle und die mitgelieferte Streulichtblende sind per Druckknopf abnehmbar.
Gewicht
Mit 1.430 g ist die Optik kein Leichtgewicht. Das Gewicht konnte aber im Vergleich zum Vorgänger um etwa 100 g reduziert werden. Für ein Objektiv dieser Klasse ist das Gewicht absolut in Ordnung.
von Anica
31.10.2016
Nikon AF-S Nikkor 70-200mm f/2,8E FL ED VR
Für wen eignet sich das Produkt?
Das bisher hochgelobte Telezoomobjektiv AF-S Nikkor 70-200mm 1:2,8E FL ED VR von Nikon ist im Herbst 2016 in einer überarbeiteten Variante vorgestellt worden. Insbesondere wurden die Genauigkeit des Autofokus, der Bildstabilisator und die Abbildungsleistung verbessert. Das Objektiv wird mit Spiegelreflexkameras von Nikon eingesetzt und bewegt sich mit seinen Features und der Verkaufssumme im Profibereich. Verwendung wird es besonders in der Sport- und in der Tierfotografie finden, aber auch Porträts und Hochzeitsaufnahmen gelingen durch die räumliche Tiefe, die ein Telezoom erreicht, gut.
Stärken und Schwächen
Bereits beim Vorgängermodell waren Fotografen von der Abbildungsqualität, dem Detailreichtum der Aufnahmen und der Lichtstärke begeistert. Diese ist im Vergleich zu vielen anderen Telezoomobjektiven mit 1/2,8 sehr hoch. Beim neuen Nikkor 70-200mm wurde der optische Aufbau noch mehr verbessert: Es werden jetzt zweiundzwanzig Linsen in achtzehn Gruppen genutzt, darunter sechs ED-Glas-Linsen, eine HRI-Linse (High Refractive Index) und eine Fluoritlinse. Die Linsen sind mit Nanokristallen vergütet. Das soll Farbsäume, Verzeichnungen und Geisterbilder reduzieren. Der erneuerte Bildstabilisator ermöglicht jetzt Verschlusszeiten um bis zu vier Belichtungsstufen mehr, sodass das Fotografieren ohne Stativ auch in schwierigen Lichtsituationen noch möglich ist. Die Nachverfolgung bei gewähltem Autofokus arbeitet schneller. Entfernungsveränderungen, beispielsweise beim Sport, werden vom Objektiv damit rascher erkannt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Leider gibt es bisher noch keine Testberichte, die die Verbesserungen des neuen Nikkor 70-200mm bestätigen können. Mit dem Betrag von rund 3.200 Euro, für den das Objektiv voraussichtlich ab November 2016 auf den Markt kommen soll, bewegt es sich zumindest in der Oberliga.
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