Gutes Allround-Objektiv für FX-Kameras mit starkem Bildstabilisator
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04.07.2017
Mittelmäßige Superzoom-Performance. Mittelmäßige Leistung für ein Superzoom-Objektiv mit effizientem Bildstabilisator, aber bemerkbarer Verzeichnung. Hochwertige Verarbeitung, jedoch als zu schwer empfunden.
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„Das Reisezoom für FX- und DX-Nikons bietet einen großzügigen Brennweitenbereich. An APS-C-Kameras reicht er von 42 bis 450 mm. Im Telebereich macht sich der Bildstabilisator positiv bemerkbar, auch wenn er z.B. in der Dämmerung schnell an seine Grenzen stößt. Mit 800 Gramm ist das Nikkor relativ schwer und der Preis vergleichsweise hoch.“
„Diese KB-Optik von Nikon lässt am kleinen Sensor den Weitwinkelbereich außen vor und beginnt bei umgerechnet 42 Millimetern. Dafür ist der optische Aufwand groß und macht sich nicht in der Qualität am kleinen Bildkreis bemerkbar. Vor allem in der WW-Stellung und bei offener Blende geht schon bald außerhalb der Mitte die Schärfe deutlich zurück. ... Für 850 Euro sicher nicht die beste Wahl an der D7100.“
Erschienen: 22.06.2012 |
Ausgabe: Nr. 4 (Juli/August 2012)
„Das Nikon-Zoom muss das 36 x 24 Millimeter große Vollformat ausleuchten. Das erklärt aber nicht ganz die starke Vignettierung bei offener Blende. Wir vermuten eine Einengung des Strahlengangs durch den Bildstabilisator und den Tubus. Auch die Verzeichnung fällt bei allen Brennweiten sehr deutlich aus. Die Auflösung ist bereits bei offener Blende sehr hoch in der Bildmitte und lässt zum Bildrand hin nach. ...“
„Bei gleichen Eckwerten ist dieses ebenfalls für das KB-Format gerechnete 28–300-Zoom deutlich günstiger als der Konkurrent von Canon. Es gibt bei keiner Brennweite einen Totaleinbruch, allerdings sind bei allen drei Brennweiten die Testergebnisse erst abgeblendet ok, und zwei Stufen abblenden heißt hier Blende 7 bis 11. Dafür bleiben die Verzeichnungswerte für ein Megazoom sehr gering.“
„... Das Nikkor 28-300 mit einer maximalen Blende von f3,5 bis f5,6 überzeugte uns durch seine sehr gute Ausstattung ... als auch einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis. ... Das Objektiv liefert im Weitwinkelbereich mit offener Blende scharfe und brillante Aufnahmen ... Der Autofokus arbeitet leise und exakt ...“
„Das Nikon-Zoom muss, genauso wie die anderen Zooms in diesem Testkontingent, das 36 x 24 Millimeter große Vollformat ausleuchten. Das erklärt aber nicht ganz die starke Vignettierung bei offener Blende. ... Die Auflösung ist bereits bei offener Blende sehr hoch in der Bildmitte und lässt zum Bildrand hin nach. Abblenden um zwei Stufen verbessert die Abbildungsleistung am Bildrand und in den Bildecken. ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von FOTOTEST in Ausgabe Nr. 4 (Juli/August 2012) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 13.05.2011 |
Ausgabe: 3/2011
Details zum Test
„gut“ (1,8)
Preis/Leistung: „gut“
„Bietet sich durch seine Kompaktheit, die ordentliche Abbildungsleistung, den großen Brennweitenbereich und den sehr guten VR als ständiger Begleiter an.“
Bildqualität: „gut“ 53,0 von 70 Punkten;
Visueller Bildeindruck: „sehr gut“ 9,0 von 10 Punkten;
Mechanik & Bedienung: „super“ 9,5 von 10 Punkten;
Ausstattung & Lichtstärke: „super“ 9,5 von 10 Punkten.
Info:
Dieses Produkt wurde von FOTOTEST in Ausgabe Nr. 4 (Juli/August 2012) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 04.02.2011 |
Ausgabe: 3/2011
Details zum Test
„gut“ (87,93%)
„... Das AF-S Nikkor 28-300mm 1:3,5-5,6G ED VR liefert mit kleinen Schwachstellen im Tele-Bereich gute Ergebnisse. Überzeugt hat uns vor allem die hervorragende Bildstabilisierung (VR), mit der kleine Verwackler der Vergangenheit angehören. Ein Allrounder mit adäquatem Preis-Leistungsverhältnis.“
„Mit dem fast elffachen Zoomfaktor schlägt sich das 28-300 an der D700 etwas besser als der Fünffach-Kollege: Die Einbußen an den Bildrändern fallen ebenso etwas weniger drastisch aus wie die Kontrastschwäche in den Tele-Ecken. Das geringere Plus beim Abblenden lässt sich zudem verschmerzen, da Abblenden meist eh nicht in Frage kommt - mit Bildstabilisator.“
Erschienen: 12.11.2010 |
Ausgabe: 12/2010
Details zum Test
„gut“ (3 von 5 Sternen)
„Das Nikkor 28-300 mm VR bietet vergleichsweise gute Leistungen und Komfort, doch als Superzoom bleibt es ein Kompromiss.“
Angebote
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Kundenmeinungen
4,3 Sterne
Durchschnitt aus
971 Meinungen (1 ohne Wertung)
in 2 Quellen
Ein tolles Objektiv das alle gängigen Brennweiten abdeckt. Die ideale Ergänzung wäre ein Weitwinkel-Zoom. Das beste Objektiv ist das, was man gerade dabei hat. Wer mit diesem Objektiv loszieht ist für nahezu alle Motive gut ausgerüstet. Bei Umschaltung auf DX Format ergibt sich eine Brennweite von 450mm. Für jede Brennweit gibt es bestimmt ein Festobjektiv das schärfer oder lichtstärker ist, aber wer nur ein Objektiv herumschleppen will ist damit bestens bedient. Der Preis ist ok. Die Bilder sind schaft, der Autofokus schnell und frei von Pumpbewegungen. Getestet habe ich an meiner D800. Der Bildstabilisator funktioniert prima. Die Verarbeitung ist an meinem Objektiv einwandfrei. Ich habe schon andere Meinungen gelesen. Anscheinend gibt es Qualitätsstreuungen. Das Zoom läuft weder zu stramm noch zu locker. Die Arretierung auf 28 mm habe ich bisher auch beim Transport nie benötigt. Mein Objektiv schiebt sich nicht von alleine auf, wie andere berichteten. Störende Verzeichnungen, Vignettierung etc. konnte ich nicht sehen. Ich beurteile das Ergebnis am Bildschirm und bin begeistert. Im Messlabor kann man bestimmt etwas zu nörgeln finden, aber praktisch sind die Bilder 1A und voll zufrieden stellend. Ich werde das Objektiv sicher lange behalten und nutzen. Eine gute Empfehlung für die, die mit einem Objektiv preisgünstig alles wollen und trotzdem High End Qualität erwarten.
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Unser Fazit
04.07.2017
Nikon AF-S Nikkor 28-300 mm f/3,5-5,6 G ED VR
Gutes Allround-Objektiv für FX-Kameras mit starkem Bildstabilisator
Stärken
Effektiver Bildstabilisator
Schneller und leiser Autofokus
Hochwertige Verarbeitung
Schwächen
Mittelmäßige Bildqualität
Deutliche Verzeichnung
Relativ schwer
Bildqualität
Schärfe
Das Auflösungsvermögen liegt für ein Superzoomobjektiv typisch im mittleren Bereich. Im Weitwinkel sind die Werte gut, steigen bis 130 mm leicht und fallen bei langer Brennweite deutlich ab. Die beste Leistung erzielt die Optik um eine bis zwei Blenden abgeblendet.
Lichtstärke
Die Offenblende im Weitwinkel von f/3,5 und f/5,6 im Tele ist standardmäßig für ein Superzoom. Da für die beste optische Leistung abgeblendet werden sollte, werden Aufnahmen bei wenig Licht schnell zur Herausforderung. Der Bildstabilisator kompensiert Verwackler aber sehr gut.
Bildfehler
Die starke Verzeichnung ist grundsätzlich ein Problem bei derartigen Superzoomobjektiven. Architektur solltest Du damit nicht aufnehmen, da gerade Gebäudekanten verzerrt abgebildet werden. Bei Offenblende im Weitwinkel fallen die dunklen Ecken ins Auge, die aber durch leichtes Abblenden verschwinden; so auch die generell unauffälligen Farbsäume.
Ausstattung
Autofokus
Der Silent-Wave-Motor, der den Autofokus antreibt, erfüllt seine Aufgabe schnell, exakt und beinahe geräuschlos. Lediglich bei schwindendem Licht findet er gelegentlich etwas träge die Schärfe.
Bildstabilisator
Nikon hat hier einen sehr guten Bildstabilisator verbaut, um die fehlende Lichtstärke auszugleichen. Vorbildlich reduziert er Verwackler. Testmagazine und Nutzer zeigen sich beeindruckt.
Makro-Fähigkeit
Die Naheinstellgrenze liegt über den gesamten Brennweitenbereich bei 50 cm. Der maximale Abbildungsmaßstab von 1:3,1 genügt, um z. B. größere Schmetterlinge formatfüllend zu fotografieren.
Haptik
Mechanik
Für alltägliches manuelles Scharfstellen ist der Fokusring zu schmal und zu leichtgängig. Der Zoomring ist griffig und gut gedämpft. Jedoch klagen sowohl einige Fachmagazine als auch Nutzer, über einen etwas schwerfällig zu drehenden Zoomring an ihrem Objektiv.
Verarbeitung
Der verwendete hochwertige Kunststoff sowie das Bajonett aus Metall mit Gummidichtung verweisen auf eine gute bis sehr gute Verarbeitungsqualität. Die Nutzer bewerten die Verarbeitung sogar etwas höher als die Testmagazine.
Gewicht
Mit rund 800 g ist das Objektiv etlichen Nutzern zu schwer. Der enorme Brennweitenbereich mit seiner moderaten Lichtstärke, die sehr solide Verarbeitung und Ausstattungsmerkmale wie z. B. der Bildstabilisator rechtfertigen aber dieses Gewicht. Dass es leichter geht, zeigt Tamron mit einer allerdings geringeren Verarbeitungsqualität.
von Ben
20.08.2010
Nikon AF-S Nikkor 28-300 mm F3.5-5.6 G ED VR
Neuer Zoombereich bei Nikkor
Mit dem AF-S Nikkor 28-300mm 1:3.5-5.6G ED VR bietet Nikon einen vollkommen neuen Zoombereich bei den Nikkor-Objektiven. Wie bei den zeitgleich angekündigten Linsen AF-S Nikkor 24-120mm 1:4G ED VR und AF-S Nikkor 85mm 1:1.4G umfasst der Bildkreis des neuen Telezooms das volle Kleinbildformat. Damit bietet das Objektiv eine Riesenbrennweite von 28 bis 300 Millimetern und empfiehlt sich als Allrounder für den alltäglichen Gebrauch.
Nikon gönnt dem AF-S Nikkor 28-300mm auch seinen neuen Bildstabilisator VRII, der selbst ohne Stativ und bei schwachem Licht scharfe Aufnahmen ermöglichen soll. Dieses System stabilisiert auch das Sucherbild und sorgt somit für einen präziseren Autofokus und eine genauere Wahl des Bildausschnitts. Die minimale Naheinstellgrenze für die Ultraschallmotor-Fokussierung liegt bei 50 Zentimetern. Der größte Abbildungsmaßstab beträgt 1:3.
Das AF-S Nikkor 28-300mm 1:3.5-5.6G ED VR ist für ein Telezoom-Objektiv relativ kompakt und kann bequem auf Reisen im Kleingepäck mitgeführt werden. Ab dem 2. September 2010 soll die rund 1.000 Euro teure Linse lieferbar sein.
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