Moderne Geschirrspüler sind geradezu unglaublich sparsam. Musste man früher noch überlegen, ob das händische Abspülen nicht deutlich preiswerter kommt, ist das bei den aktuellen Modellen keine Frage mehr. Gleichwohl gibt es häufig noch einen kleinen Wermutstropfen: Man muss sich in der Regel entscheiden, ob man lieber Wasser oder primär Strom sparen möchte. Denn den niedrigsten Stromverbrauch bietet ein Geschirrspüler im Standardprogramm, den niedrigsten Wasserverbrauch im Automatikprogramm. Beides zusammen ist nur äußerst selten zu haben.
Benötigt im Standardmodus so wenig Wasser wie andere im Automatikmodus
Genau das aber bietet der Neff S41N86N0DE. Der integrierbare Geschirrspüler besitzt schon im Standardprogramm einen derart niedrigen Wasserverbrauch, dass er damit die Automatikmodi anderer Geräte aussticht. Nur noch 7 Liter Wasser werden je Durchlauf benötigt. In der Tat geht es auch bei diesem Gerät im automatischen Modus noch einen Tick sparsamer, dann sind Wasserverbräuche ab 6 Litern möglich, gleichwohl gilt dies nur für sehr schwach verschmutztes Geschirr und der Unterschied ist nicht so gewaltig wie die sonst zu findenden 10 zu 7 Liter.
Beste Energieeffizienz - auf Kosten der Zeitdauer
Natürlich ordnet sich der S41N86N0DE trotzdem in die beste Energieeffizienzklasse A+++ ein und benötigt nur 0,67 kWh Strom je Spülgang. Das sind sogar noch einmal 10 Prozent weniger Energie als der Grenzwert der besten Energieeffizienzklasse vorschreibt. Damit gehört die Spülmaschine zu den sparsamsten überhaupt. Das bedeutet aber auch, dass sie recht lange benötigt. Denn ein Gesetz der Chemie besagt: Wenn die Mechanik ausgereizt ist und auf das verwendete Spülmittel seitens des Herstellers kein Einfluss besteht, trotzdem aber der Energieverbrauch sinken soll, dann muss eben die Einwirkzeit steigen.
Es geht aber auch schneller...
Und so benötigt der Neff S41N86N0DE immerhin 195 Minuten für den Spülgang bei Vollbeladung – mithin also mehr als drei Stunden. Das ist vielen Anwendern zu viel Zeit, zumindest wenn auf Partys und bei anderen Gästebewirtungen das Besteck und die Teller knapp werden. Zum Glück gibt es aber dank „VarioSpeedPlus“ die Möglichkeit, auf die Effizienz zu pfeifen und die Spülgeschwindigkeit zu verdreifachen. Der Nutzer hat es also in der Hand. Man muss allerdings auch einen großen Geldbeutel besitzen: 989 Euro sind kein Pappenstiel.
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