Das iPad wird mit einem Stift noch um einiges vielseitiger, doch nicht jedermann ist bereit, mehr als 100 Euro für den offiziellen Apple Pencil auszugeben. In die Bresche springen günstige Alternativen wie der MPIO-Stylus, der auch unter Markennamen wie Lamicall und Kingone vertrieben wird. Der aktive Stift mit Bluetooth-Verbindung kostet rund 30 Euro und haftet ebenso wie Apples offizieller Stift magnetisch an den Gehäusen der iPads mit USB-C-Anschluss. Geladen wird er aber nicht induktiv, sondern ganz klassisch mit einem USB-C-Kabel. Im Betrieb hält der Akku rund zehn Stunden durch. Damit gehört der MPIO zu den ausdauerndsten Digitalstiften am Markt. Lobenswert: Eine Neigungserkennung ist integriert und sie funktioniert bei allen gängigen Apps. Wenn Sie auch Druckstufenerkennung wünschen, werden Sie hier allerdings enttäuscht. Für diesen Zweck empfiehlt sich der Adonit Note+ oder Apples offizieller Stift. Im Test der c't zeigte der MPIO vereinzelt leichte Präzisionsprobleme.
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- Erschienen: 05.06.2021 | Ausgabe: 13/2021
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Der Stift reagiert auf unterschiedliche Neigungen in allen Apps, jedoch nicht auf Druckstufen. Schreiben klappte ohne Verzögerung. In der Notizen-App Good Notes tauchte der Strich aber gelegentlich rund einen Millimeter über der Stiftspitze auf.“