„Nicht teuer und nicht toll. Schlechte Kamera, auch bei normalem Licht nur schwache Bilder, der Autofokus funktioniert mäßig. Antennenproblem: Beim Berühren hinten unten am Gehäuse nimmt die Funkleistung ab. Dual-Sim.“
Stiftung Warentest Online
Erschienen: 17.06.2014
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Unser Fazit
20.06.2014
Mobistel Cynus F 5
Preisbrecher mit schwachem Chipsatz
Der Kampf um das Einsteigersegment wird immer härter. Mittlerweile haben sich die Geräte an die 100-Euro-Schwelle herangerobbt, wie das Mobistel Cynus F5 zeigt. Das Android-Smartphone des hierzulande eher unbekannten Herstellers ist auf Amazon für lediglich 120 Euro erhältlich. Dabei muss man nicht einmal auf ein ansehnliches Design oder eine solide Allround-Ausstattung verzichten. Gleichwohl gibt es natürlich Nachteile, derer man sich bewusst sein sollte: Der Chipsatz des Gerätes fällt zum Beispiel ausgesprochen schwach aus.
Veralteter Dual-Core mit wenig Arbeitsspeicher
Im Inneren werkelt lediglich ein einfacher Dual-Core-Chipsatz mit lediglich 1 GHz Taktrate. Das muss man in der heutigen Zeit einfach als fußlahm bezeichnen, denn selbst im Einsteigersegment sind ansonsten einfachere Quad-Core-Modelle mit 1,2 bis 1,3 GHz die Regel. Unterstützt wird der Prozessor auch nur von 512 Megabyte Arbeitsspeicher, was beim völlig veralteten Android 4.1 in der Regel zu Performance-Problemen führt. Bei dieser Hardware muss man zwar nicht unbedingt gleich mit Aussetzern und Abstürzen in der normalen Benutzeroberfläche rechnen, doch dürften Apps länger zum Start benötigen als üblich – und beim Multitasking mehrerer Apps parallel wird es sicherlich zu Performance-Einbrüchen kommen.
Großes Display mit niedriger Auflösung
Das Display des Cynus F5 ist eigentlich angenehm groß gehalten – auf 5 Zoll lässt es sich gut in Websites stöbern. Leider fällt die Auflösung doch sehr gering aus. Mit 800 x 480 Pixeln gewinnt man heutzutage keinen Blumentopf mehr, auf diese Bilddiagonale kann man dann schon mal einzelne Pixel erkennen. Wer das nicht mag, sollte das Cynus F5 gleich links liegen lassen. Immerhin fällt dafür die restliche Ausstattung recht ordentlich aus. So gibt es GPS, HSPA und WLAN nebst einer 8-Megapixel-Kamera und einer 1,3-Megapixel-Frontkamera. Sogar NFC ist mit an Bord.
Lange Sprechzeiten von bis zu zwölf Stunden
Bemerkenswert ist die hohe Ausdauer des Gerätes. Der 2.000 mAh starke Akku sorgt angesichts der doch recht schlichten Technik dafür, dass Gesprächszeiten von bis zu zwölf Stunden erreicht werden. Damit ist das Mobistel Cynus F5 immerhin eine gute Alternative für all jene, die primär telefonieren wollen und kein Handy zum Herumspielen suchen. Außerdem besitzt es mit 0,582 W/kg einen sehr niedrigen SAR-Wert, ist also sehr strahlungsarm. Auch das mag den einen oder anderen Kunden überzeugen.
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