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Unser Fazit
15.09.2014
Miele Swing H 1 Elektro EcoLine Plus (SAAJ0)
Ideal für Böden, unpraktisch für Möbel & Co
Elektrodüse
Auch in der Neuauflage des schon seit Längerem nicht mehr lieferbaren Vorgängers ist es leider nicht möglich, sich zum Swing H1 Elektro EcoLine Plus einen flexiblen Saugschlauch als Zubehör zuzulegen. Die Folge: Zum Saugen von Böden, insbesondere Teppichböden, ist der Handstaubsauger aus dem Traditionshaus Miele ideal. Wer aber höher gelegene Stellen wie etwa Polstermöbel absaugen möchte, muss Abstriche im Komfort in Kauf nehmen.
Gut für Teppiche
Die besondere Eignung für Teppichböden, und zwar jeder Art, resultiert aus der mitgelieferten Elektrodüse (SEB 217-3). Sie ist mit einer Bürstwalze ausgestattet, die von einem separaten Motor angetrieben wird. Die Bürsten kämmen Staub und Schmutz förmlich aus dem Teppichflor heraus, und auch (Haustier-) Haare sowie Fussel nehmen sie effizienter auf als jeder andere Düsentyp. Schon das Vorgängermodell S144 wurde daher für seine „super“ Saugleistung auf Teppichböden ausgezeichnet. Die Bürstwalze macht nämlich auch bei langflorigen Teppichen nicht vorzeitig schlapp, der Motorisierung sei Dank.
Zubehör – nur erschwert sinnvoll nutzbar
Als Zubehör liegen dem Paket eine umschaltbare Kombidüse sowie eine Fugen- und eine Polsterdüse bei. Während erstere für ihre gutes Gleitverhalten schon oft von Kunden gelobt wurde – der Unterboden ist mit einer Metallplatte versehen –, wird die Handhabung der beiden kleinen Düsen durch das Gewicht des Staubsaugers doch ziemlich erschwert. Die Düsen werden auf das Saugrohr aufgesteckt, und obwohl der Gerätekorpus relativ schlank ist, haben es viele Kunde schon beim Vorgänger als ungemein umständlich empfunden, höher gelegene Stellen zu saugen. Letztendlich empfehlen daher die meisten, sich das Gerät als reinen Bodenstaubsauger anzuschaffen.
Fazit
Im Zuge der ab Herbst diesen Jahres vorgeschriebenen Etikettierung mit dem EU-Energie-Label hat Miele auch die Energieeffizienz seiner Stielstaubsauger teilweise noch einmal optimiert. Das Flaggschiff benötigt nur noch maximal 700 Watt, und in Kombination mit den guten Saugergebnissen, die in die Effizienz-Prüfung natürlich mit einfließen, verschafft dies dem Staubsauger die derzeit bestmögliche Einstufung in die Klasse „A“. Inwieweit dem Hersteller der schwierige Spagat zwischen Sparsamkeit an der Steckdose und guten Saugleistungen tatsächlich gelungen ist, kann zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch nicht endgültig beurteilt werden, die Einträge in das EU-Label geben darauf nur Hinweise. Kunden, die skeptisch sind und der Eco-Optimierung der Staubsauger (noch) nicht ganz über den Weg trauen, sollten daher die ersten Testergebnisse abwarten, immerhin werden für den Stielstaubsauger rund 250 Euro (Amazon) fällig. Auf eine sehr gute Saugkraft bei Teppichböden dagegen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit Verlass. Übrigens: Der Vorläufer Miele S144 ist nicht mehr lieferbar, dafür ein älteres Zwischenmodell S192 ohne Elektrodüse, das derzeit für rund 70 Euro weniger zu haben ist.
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