Staubsauger mit Beutel Test: Ideal für Allergiker & leichte Reinigung
Beutelstaubsauger verursachen zwar Unterhaltskosten. Dafür sind die Staubbeutel hygienischer zu entsorgen - ein wichtiger Punkt bei Stauballergien.
Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten Staubsauger mit Beutel in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.
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Neuester Test:
Ratgeber: Beutelstaubsauger
Teurer, aber hygienisch und daher besser für Allergiker geeignet
Stärken
Hygienische Entnahme des Staubbeutels - ideal für Stauballergiker
Meist deutlich leiser als beutellose Staubsauger
Hohe Saugkraft
Schwächen
Zusatzkosten für Staubbeutel
Saugkraft nimmt proportional zum Beutelfüllstand ab
Auf die Jahre umgerechnet, die ein Gerät in Gebrauch ist, kommt ein Staubsauger mit Staubbeutel aufgrund der regelmäßig anfallenden Zusatzkosten in der Gesamtsumme meistens teurer als ein Modell mit einem Staubbehälter. Sogar wenn die teilweise höheren Anschaffungskosten für beutellose Geräte mitberücksichtigt werden, rechnen diese sich mit der Zeit, und zwar insbesondere dann, wenn große Flächen gesaugt werden. Trotzdem haben Beutelstaubsauger immer noch einen wesentlich höheren Marktanteil, was hauptsächlich daran liegt, dass sie hygienischer sind.
Beutelstaubsauger verursachen keine Staubwolke - gut für Allergiker
Denn bei beutellosen Staubsaugern ist das Entleeren der Staubbehälter oft eine recht staubige Angelegenheit, nicht gerade selten kommt es außerdem vor, dass Staub, Schmutz und (Tier-) Haare nicht freiwillig aus dem Behälter in die Mülltonne fallen, sondern ihnen manuell nachgeholfen werden muss. Die Behälter müssen ferner regelmäßig gereinigt werden, was auch auf die zusätzlichen Filter zutrifft. Kurzum: Die Entsorgung ist die große Schwachstelle der beutellosen Staubsauger, wohingegen sich Staubbeutel unkompliziert und hygienisch entfernen lassen. Bei einigen Modellen verschließen sich die Beutel sogar automatisch, sobald das Beutelfach geöffnet wird. Speziell für Allergiker, die auf Hausstaub reagieren, ist ein Beutelsauger daher in der Regel die bessere Wahl.
Großer Nachteil: Je voller der Beutel, desto höher der Saugkraftverlust
Beutelsauger haben auf der anderen Seite damit zu kämpfen, dass die Saugkraft schwächer wird, sobald sich der Beutel kräftig mit Staub und Schmutz füllt. Dieser Saugkraftverlust fällt jedoch sehr unterschiedlich aus. Bei hochwertigen Geräten lässt er sich zwar noch messen, ist aber sehr niedrig und subjektiv kaum wahrnehmbar. In diesem Fall kann das Fassungsvermögen des Staubbeutels nahezu vollständig ausgeschöpft werden, was sich natürlich positiv auf die Folgekosten auswirkt. Wie hoch der Saugkraftverlust tatsächlich ausfällt ist demnach ein entscheidendes Qualitätskriterium für einen Staubsauger, weswegen vor einer Anschaffung unbedingt Testergebnisse konsultiert werden sollten.
Saugstärke und Betriebsgeräusche von Staubsaugern mit Beutel
Aber auch in puncto Saugstärke sind Modelle mit Beutel den Geräten mit Staubbehälter in vielen Fällen immer noch überlegen. Vor allem auf Teppichböden liefern sie eine bessere Leistung ab, nur wenige Topmodelle unter den beutellosen Staubsaugern können derzeit in dieser Disziplin mithalten. Außerdem sind Beutelsauger tendenziell leiser, wobei etliche beutellose Staubsauger in letzter Zeit in dieser Hinsicht aufgeholt haben. Bei den ultraleisen Geräten, die derzeit auf den Markt kommen, handelt es sich aber in der Regel um Beutelstaubsauger. Darüber hinaus lässt sich bei nahezu jedem Modell die Saugkraft regulieren, für leicht verschmutzte Hart-/Glattböden genügt meist eine sehr niedrige Saugstufe, was gleichzeitig die Betriebsgeräusche reduziert. Nicht so bei den meisten beutellosen Staubsauger. Hier kann auf die Saugstärke und damit weder auf den Stromverbrauch noch die Lautstärke Einfluss genommen werden.
Wie teuer kommt ein Beutelstaubsauger: ein Rechenexempel
Letztendlich stellt jedoch für viele Kunden die Wahl zwischen einem Modell mit oder ohne Beutel ein reines Rechenexempel dar. Wer große oder stark verschmutze Flächen regelmäßig sauber halten muss, fährt, wie eingangs schon erwähnt, auf längere Sicht mit einem beutellosen Modell natürlich besser, selbst wenn er anfänglich mehr Geld ausgeben muss als für einen vergleichbaren Beutelstaubsauger. Bei kleinen Flächen und leichter Verschmutzung dagegen kommt diesem Aspekt ein deutliches geringeres Gewicht zu, weil sich die Folgekosten in Grenzen halten. In diesem Fall spielt ein letzter Punkt eine viel wichtigere Rolle. Wie sich in zahlreichen Praxistests gezeigt hat, sind beutellose Staubsauger in der Preisklasse unter 100 Euro in der Regel nicht sonderlich saugstark und deutlich schlechter als ihre Konkurrenten mit Beutel. Gemessen an den Anschaffungskosten bieten diese daher mehr fürs Geld, und wichtiger als die Zusatzkosten für Staubbeutel sollte doch eigentlich sein, dass der Staubsauger ohne viel Aufwand die Wohnung sauber hält.
„Akku-Staubsauger erobern aktuell die Herzen der Kund:innen. Verdrängt haben sie die klassischen Modelle mit Kabel aber noch lange nicht, weil diese besser saugen.“
Die Saugleistung der netzbetriebenen Bodenstaubsauger ist noch immer überzeugend, zudem sind diese Modelle mittlerweile ziemlich erschwinglich. Während viele Staubsauger noch immer mit Beuteln daher kommen, gibt es auch hier immer mehr Modelle, die beutellos zum Einsatz kommen können. Das freut auch die Umwelt. Teppichböden und vor allem die Haare
Testumfeld: Im Praxisvergleich der Stiftung Warentest (9/2024) befanden sich zehn Staubsauger, darunter fünf Modelle mit Beutel und fünf beutellose Modelle. Sie erhielten Endnoten von „gut“ bis „ausreichend“. Als Testkriterien dienten Saugen (u. a. Staubaufnahme, Faseraufnahme, Tierhaaraufnahme jeweils auf Teppichboden und Hartboden),
Testumfeld: Im Praxischeck des ETM Testmagazins (4/2024) befanden sich 14 Staubsauger, darunter 7 beutellose Modelle, 6 Geräte mit Beutel und ein Wasserstaubsauger. Insgesamt erhielten 8 Staubsauger die Endnote „sehr gut“ und 6 wurden mit „gut“ bewertet. Als Testkriterien dienten Funktionalität, Handhabung sowie Betrieb und
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